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worden sein, solle man diese der Gemeinde<br />
zur weiteren Prüfung vorlegen.<br />
Weiter forderte Vieider, dass die Verkehrskommission<br />
Einblick in die Pläne<br />
der Gemeinde zur Neugestaltung des<br />
Gehsteiges in Niederolng bekommen<br />
soll. Reinhard Bachmann erklärte, dass<br />
man bei den Gehsteigen, wie schon bei<br />
der letzten Gemeinderatssitzung besprochen,<br />
mit den Gehsteigen in Niederolang<br />
begonnen habe. Geometer Markus Egger<br />
hat die zwei Projekte zur Gestaltung der<br />
Gehsteige vom Bahndurchlass bis zur<br />
„Bäckn-Bar“ und vom Hotel Astor bis<br />
zum Schwimmbad ausgearbeitet. Ein<br />
Vorschlag für die Gestaltung des Gehsteiges<br />
Richtung Bahnhof liege noch nicht vor.<br />
Dieser, sobald er ausgearbeitet ist, solle<br />
dann auch von der Verkehrskommission<br />
ausgiebig besprochen werden. Georg<br />
Sapelza forderte zudem, die Lösung<br />
mit einem Gehsteig auf der linken Seite<br />
startend, von der Kreuzung Tharerwirt<br />
bis zum Durchlass vorzusehen. Vieider<br />
unterstrich, dass Gehsteige oftmals zu<br />
schmal seien. „Lieber ein großer Gehsteig<br />
als zwei schmale, welche beide nicht richtig<br />
nutzbar seien“, so der Gemeinderat.<br />
Wie bereits bei der letzen Gemeinderatssitzung,<br />
unterstrich Martin Vieider<br />
nochmals, wie wichtig die Sportförderung<br />
sei und deshalb Sportplätze sowie Hallen<br />
frei nutzbar gemacht werden sollen und<br />
nicht nur dem Sportverein vorbehalten<br />
sein sollen. Peter Paul Agstner erklärte<br />
zur Nutzbarkeit des Rasenplatzes in<br />
der Sommersportzone, dass dieser aus<br />
Kostengründen nicht ständig zur Verfü-<br />
gung stehen kann. Dies soll aber durch<br />
die Errichtung des Kunstrasens gelöst<br />
werden können, da dieser mit einemweit<br />
geringerem Pflegeaufwand betrieben<br />
werden könne. Weiter sei eine Aussprache<br />
mit der Direktorin der Mittelschule Olang<br />
angesetzt worden, wobei unter anderem<br />
die Nutzung der Turnhalle angesprochen<br />
werden soll. Bürgermeister Bachmann<br />
erklärte dazu, dass die Turnhalle in der<br />
Mittelschule saniert und Richtung Westen<br />
leicht erweitert werden solle. Zudem sei<br />
auch für die Grundschule in Niederolang eine<br />
Erweiterung der Turnhalle geplant. Vieider<br />
meinte, es könne nicht sein, dass für Olanger<br />
Bürger Kosten bei der Benützung von<br />
Olanger Sportanlagen entstehen können.<br />
Die Kosten für Instandhaltung sollen von<br />
der Gemeinde übernommen werden.<br />
Georg Reden forderte eine Aussprache mit<br />
dem Sportverein, um die Leistungen des<br />
Vereins besser einschätzen zu können.<br />
Bürgermeister Bachmann kann sich<br />
durchaus vorstellen, dass zusätzliche<br />
Gelder dafür mobilisiert werden können.<br />
Georg Monthaler wies auf ein vermehrtes<br />
Verkehrsaufkommen auf der Dorfstraße<br />
durch Oberolang hin und forderte Maßnahmen<br />
zur Verkehrsberuhigung durch<br />
die Gemeinde. Laut Bürgermeister gäbe<br />
es dazu unterschiedliche Meinungen. Nur<br />
eine Verkehrszählung könne endgültige<br />
Sicherheit über das Verkehrsaufkommen<br />
bringen. Sollten sich diese Meinungen<br />
verdichten, werde man eine solche Zählung<br />
durchführen lassen.<br />
Zudem forderte Monthaler eine nachhaltige<br />
Sanierung der gepflasterten Straßenabschnitte.<br />
Diese seien nach dem Winter<br />
wieder stark in Mitleidenschaft gezogen<br />
worden. Artur Fabi wies darauf hin, dass<br />
zur Zeit „zweieinhalb“ Arbeiter für die<br />
Erledigung der anstehenden Arbeiten<br />
einsetzbar sind. Man solle etwas Rücksicht<br />
darauf nehmen. Man werde aber trotzdem<br />
so schnell als möglich an einer Lösung<br />
arbeiten. Fabi ergänzte, dass die Situation<br />
sicherlich besser werde, wenn der neue<br />
Gemeindearbeiter beginnen wird.<br />
Kritik äußerte Monthaler auch an der<br />
Erweiterung des Bergrettungslokals an der<br />
Feuerwehrhalle Mitterolang in der Höhe<br />
von einer Million Euro. Es sei laut ihm eine<br />
unnütze Ausgabe und eine Verschwendung<br />
von öffentlichen Beiträgen. Man könne<br />
eine gemeinsame Dienststelle mit Rasen/<br />
Antholz viel effizienter betreiben. Der<br />
Bürgermeister stellte klar, dass es für den<br />
Bergrettungsdienst unbedingt eine Lösung<br />
brauche. Die Kosten seien zwar hoch, man<br />
bekomme aber einen Landesbeitrag für<br />
die Umsetzung der neuen Dienststelle.<br />
Monthaler forderte zudem, die Spiel- und<br />
Parkanlagen besser in Stand zu halten. Auch<br />
die Sauberkeit müsse besser kontrolliert<br />
und überwacht werden. Peter Paul Agstner<br />
erklärte dazu, dass ein eigenes Budget<br />
dafür vorgesehen sei. Weiter plädierte<br />
Agstner für den gesunden Hausverstand<br />
und hoffe, dass sich die Bürger, welche<br />
sich in Parkanlagen aufhalten, sich auch<br />
rücksichtsvoll verhalten.<br />
Der Brunstbach sei laut Monthaler in einem<br />
sehr schlechten Zustand. Besonders<br />
durch die Schneeräumung seien sehr<br />
viele Abfälle in das Bachbett gelangt. Im<br />
Gespräch mit vielen älteren Einwohnern<br />
habe er erfahren, dass der Bach schon<br />
seit längerem nicht mehr so sei wie früher.<br />
Man solle vielleicht in einem Projekt<br />
mit dem Land eine Verbesserung des<br />
Bachbettes und des Baches generell<br />
erwirken. Er sei als Naherholungszone<br />
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