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Armin Niedermair, ASC Olang<br />
Tolles Weltcupfinale in Olang<br />
Am 25. und 26. Februar 2011 fand in Olang auf der<br />
Rodelbahn Panorama das Würz Energy Weltcupfinale<br />
im Rennrodeln auf Naturbahn statt.<br />
Bereits seit Monaten liefen die Vorbereitungsarbeiten,<br />
um allen Beteiligten, den Funktionären und Betreuern,<br />
aber besonders den Athleten ein würdiges Finale der<br />
Rodelsaison 2010/2011 zu garantieren.<br />
Der ASC Olang freute sich besonders, wiederum den<br />
Zuschlag für die Austragung eines Weltcuprennens<br />
erhalten zu haben. Die Durchführung des Finales belohnte<br />
den ASC Olang für seine langjährige unermüdliche Arbeit<br />
im Bereich des Rodelsportes. 40 Jahre nach der WM<br />
1971 war Olang wiederum Treffpunkt der Rodelelite.<br />
Der ASC Olang erhielt die Bestätigung nach dem FIL-<br />
Kongress im russischen Olympiaort von 2014 Sotschi.<br />
Nach dem Treffen mit den Verantwortlichen der FIL in<br />
Umhausen (AUT) konnten die Arbeiten vertieft werden.<br />
Der ASC Olang konnte wieder auf ein eingespieltes und<br />
bewährtes Team zurückgreifen. Besonders Roland<br />
Niedermair und sein Team, an erster Stelle Oswald<br />
Laner und Erhard Töchterle, arbeiteten Wochen an<br />
der Bahn, um alles rennfertig vorzubereiten. Auch<br />
bei den erforderlichen Infrastrukturen griff man auf<br />
Altbewährtes zurück.<br />
So war bereits die Bahn im Dezember fertig, um mit<br />
den ersten Trainingsfahrten beginnen zu können.<br />
Am 09.01.2011 fand das erste Südtirol-Cup Rennen<br />
der Sportrodler auf der Panorama-Piste statt. Bereits<br />
zu diesem Zeitpunkt war der Großteil der Arbeiten<br />
erledigt und so konnten in den folgenden Wochen an<br />
den Feinheiten und Details gearbeitet werden.<br />
Dass der Winter so schwierig werden würde, damit<br />
konnte man wirklich nicht rechnen. Die warmen<br />
Temperaturen und auch der fehlende Schnee erschwerten<br />
die Arbeiten an der Bahn und so mussten, für Olang<br />
ungewohnt, sogar einige Trainingseinheiten ausfallen,<br />
um die Bahn zu schonen. Und doch gelang es, den<br />
Bahnverantwortlichen die Rodelbahn immer in einem<br />
Topzustand zu behalten. Und die Athleten, welche bereits<br />
im Vorfeld des Weltcupfinales Trainingseinheiten in Olang<br />
absolvierten, waren voll des Lobes. Auf die Frage „ob in<br />
Olang ein anderes Wasser wäre“, konnte man natürlich<br />
keine Antwort geben. Die einzige Antwort ist sicherlich<br />
der unermüdliche Einsatz von Roland Niedermair,<br />
welcher auch bei vielen Nachtstunden an der Bahn zu<br />
finden war. So blickte man dem Weltcupfinale gelassen<br />
entgegen. Alle Bereichsverantwortlichen hatten ihren<br />
Teil beigetragen, um eine gutes Gelingen zu garantieren.<br />
Neben den zahlreichen Athleten aus zehn Nationen,<br />
welche gerne nach Olang kamen, konnte der ASC Olang<br />
auch zahlreiche FIL-Funktionäre in Olang begrüßen.<br />
Neben dem FIL-Präsidenten Josef Fendt waren auch die<br />
Vizepräsidenten Herbert Wurzer, Alfred Jud und Harald<br />
Steyrer sowie die Vorsitzenden der Kommissionen Oliver<br />
Rowold und Josef Ploner in Olang anwesend. Die Athleten<br />
belohnten den Veranstalter, den ASC Olang, mit tollen<br />
Leistungen. Es gab sogar einen neuen Bahnrekord<br />
durch Patrick Pigneter mit einer Zeit von 1:07.39.<br />
Mit einer tollen Party wurde die Weltcupsaison in Olang<br />
abgeschlossen und der ASC Olang ist zuversichtlich<br />
auch im kommenden Jahr wiederum die Rodelelite in<br />
Olang begrüßen zu können.<br />
Ein recht herzliches Dankeschön den Hauptsponsoren<br />
der Veranstaltung – SKIRAMA KRONPLATZ und<br />
der RAIFFEISENKASSE BRUNECK – den öffentlichen<br />
Institutionen der AUTONOMEN PROVINZ BOZEN und der<br />
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