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Emmerich Heilsgeschichte - Theologisches.info

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Nun sah ich einen neuen Papst. Er kam mit einer Prozession. Man empfing ihn mit großer<br />

Feierlichkeit. Es war, als solle er die Kirche einweihen, aber ich hörte eine Stimme, es brauche<br />

keine Weihe, denn das Allerheiligste sei stehen geblieben. Es sollte ein doppeltes Kirchenfest<br />

sein, ein allgemeines Jubiläum und die Wiederherstellung der Kirche.<br />

Ehe der Papst das Fest begann, hatte er schon seine Leute vorbereitet, die aus den<br />

Versammelten ganz ohne Widerspruch eine Menge vornehmer und geringer Geistlicher ausstießen<br />

und fort taten. Ich sah, dass sie mit Grimm und Murren die Versammlung verließen. Und der Papst<br />

nahm sich ganz andere Leute in seinen Dienst, geistliche und auch weltliche. Dann begann die<br />

große Feierlichkeit in der Peterskirche. Die jedoch mit der weißen Schürze und Maurerkelle<br />

arbeiteten weiter und immer in der Stille, scheu und lauernd, wenn die anderen nicht zusahen.<br />

Einschub aus Anton Angerer "Das steht der Welt noch bevor" Seite 216 f:<br />

Rom, das Zentrum der Christenheit, ist (nach dem II. Vat. Konzil) mit seinen „Schriftgelehrten und<br />

Pharisäern" genauso wie die damalige eingebildete Synagoge in Jerusalem. Deshalb wird das<br />

große Gottesgericht über die verdorbene Welt in Rom - durch eine Revolution - beginnen, und die<br />

Priester werden in Italien zu Tausenden abgeschlachtet werden - aber der alte Papst wird<br />

verkleidet über die Leichen seiner Mitbtrüder fliehen können.<br />

Wie sich einst das uneinsichtige und verstockte Jerusalem auf seine Väter, Propheten und auf den<br />

ewig währenden Bund mit Gott berief, aber trotzdem zerstört wurde, so wird auch das „christliche<br />

Rom" wegen der Unbußfertigkeit der Priester, wegen der Irrlehren, die es toleriert, und wegen der<br />

Verfolgung der Glaubenstreuen (konservativen, an der Überlieferung festhaltenden Katholiken),<br />

Untergang und Zerstörung erdulden. (Offb 6,1-8; 13, 7 - Flucht des Papstes; 6, 9-11; 14,14-20)<br />

Anna Katharina (1774 -1824) berichtet weiters:<br />

Ich sah durch das ganze Land eine Kette von geheimen Sekten, und ich sah ein Treiben<br />

wie zu Babel, und ich sah das Zusammenhängen bis zum Turmbau von Babel wie ein Spinnennetz<br />

durch die ganze Geschichte.<br />

Und ich sah das Bild einer großen Kirche mit einem sehr hohen Turm in einer großen Stadt<br />

an einem breiten Fluss. Der Heilige der Kirche war Stephanus (Wien?). Um diese Kirche her sah<br />

ich sehr viele vornehme Leute beschäftigt, darunter mehrere Fremde, als wären sie dahin gesandt,<br />

mit Schürzen und Maurerkellen (Freimaurer) die Kirche und den Turm abzubrechen. Es gesellten<br />

sich allerlei Leute aus dem Land zu ihnen, es waren selbst Priester, ja sogar Ordensgeistliche bei<br />

dieser geheimen Sekte. Ich geriet darüber in solche Betrübnis, dass ich zu meinem Bräutigam<br />

(Jesus) flehte, er möge doch helfen und den Feind nicht triumphieren lassen.<br />

Da schlug auch plötzlich eine Flamme aus dem Turm und warf sich um das ganze Dach, und<br />

es war, als sollte alles verbrennen. Und die Flammen verletzten sehr viele von der geheimen<br />

Sekte, die Hand zum Abbruch angelegt hatten, und vertrieben sie. Und die Kirche blieb stehen.<br />

Es wurde mir aber gesagt, diese Rettung werde erst nach dem großen Ungewitter vor sich<br />

gehen (einem "Dritten Weltgeschehen"). Das Feuer deute auf die große Gefahr. Erst nach dem<br />

Ungewitter (dem "Dritten Weltgeschehen") käme es zu neuem Glanz in der Kirche.<br />

Ich hatte ein Bild vom Unglück der studierenden Jugend; und ich sah das Verletzen der<br />

Kirche im Allgemeinen schon beginnen in den Schulen, die sie dem Unglauben übergaben..<br />

Ich sah die Leute von der geheimen Sekte (Gnosis; FM) immerfort an der großen Kirche<br />

herunter brechen. Ich sah ein abscheuliches Tier, aus dem Meere gestiegen, bei ihnen (Offb 13,1-

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