Emmerich Heilsgeschichte - Theologisches.info
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„Christus steigt an jedem Jahrestage seines Todes, also an jedem Karfreitage, ins Fegefeuer<br />
hinab, um die eine oder andere Seele seiner persönlichen Feinde, die einst Zeugen seines blutigen<br />
Todes auf Golgatha gewesen sind und bisher noch immer nicht zur Anschauung Gottes<br />
zugelassen wurden, zu befreien."<br />
46. „Der hl. Josef, der Nährvater Christi, ist, als Jesus 30 Jahre alt war, in Nazareth gestorben<br />
und daselbst begraben worden. Er sollte nicht das Leiden Christi sehen; das hätte er nicht<br />
aushalten können, da er im Leiden nicht so stark war, wie die Mutter Gottes. Die Christen haben<br />
später seinen Leib nach Bethlehem überführt, wo er bis heute unversehrt geblieben ist." (Der 1896<br />
im Rufe der Heiligkeit verstorbene belgische Wundertäter Paul von Moll hat auch erklärt, man<br />
werde noch den unversehrten Leib des hl. Josef auffinden, was für die Kirche eine große Freude<br />
sein werde. Je mehr man den hl. Josef verehre, desto eher werde man seinen Leib finden.)<br />
„Der Glaube zeigt uns, dass die Armut ein beneidenswerter Stand ist, da ihn der Sohn Gottes<br />
für sich erwählt und den Armen die nächsten Ansprüche auf das Himmelreich gegeben hat."<br />
„Alles Überflüssige ist Sünde; und was man den äußeren Sinnen entzieht, erhält man<br />
tausendfach im Innern wieder."<br />
„Ich sah die Tochter des Königs der Könige (d. i. die katholische Kirche) verfolgt und wie sie<br />
zum Kampfe ausgerüstet wurde: durch Gebet, gute Werke, Abtötungen und Arbeiten<br />
verschiedenster Art. Von Hand zu Hand gelangten die geistlichen Waffen bis zu den Himmeln, wo<br />
jedes verdienstliche Werk in ein Kampfeswerkzeug für die Braut Christi (d. i. die Kirche)<br />
umgewandelt wurde ... Die Tochter des Königs erschien in Waffenrüstung vom Kopf bis zum Fuß.<br />
Ich kannte viele, die ihr zu dieser Ausrüstung verholfen, und musste staunen, dass ganze Institute,<br />
hervorragende Persönlichkeiten, Gelehrte usw. nichts beigetragen hatten, während arme und<br />
unansehnliche Leute oft ein ganzes Stück der Bewaffnung beisteuerten."<br />
„Ich fühlte, dass die äußere Bedrängnis der Kirche durch die weltliche Macht sie zu innerer<br />
Stärke führt".<br />
„Streng abergläubische Wissenschaftlichkeit wird gerade von jenen ausgeübt, die in den<br />
Mysterien der katholischen Kirche lauter Formen des Aberglaubens finden wollen."<br />
„Leute, die sich für sehr verständig halten und auch bei anderen dafür gelten, sehe ich gar oft<br />
in einem Unverstande, dass man sie ins Irrenhaus setzen könnte."<br />
„Um den Beifall der Menschen habe ich mich nie gekümmert. Die Meinungen der Menschen<br />
sind mir gleichgültig außer wenn ich sie wegen ihrer Verblendung bemitleiden muss." (Achte nicht<br />
was Menschen sagen: Gott wird nicht die Menschen fragen, wenn er dir das Urteil spricht).<br />
Pater Pio: "Eher würde die Erde ohne die Sonne existieren können, also ohne das Heilige<br />
Messopfer". Das ein für alle mal geschehene Opfer auf Kalvaria wird beim Messopfer auf dem<br />
Altare gegenwärtig (nicht wiederholt) und Christus tritt für uns ein beim Vater.<br />
Die Ehre sei Gott dem Vater, und dem Sohne und dem Heiligen Geiste -<br />
wie im Anfang, so auch jetzt und in alle Ewigkeit. Amen.