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Shangrila - Star Trek - Pamir - T-Online

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40 Jahre STAR TREK STAR TREK: Roosevelt – Schangrila<br />

Der Captain war, wie immer ungehalten, wenn er unterbrochen wurde. Aber in diesem Fall ließ er es ihm<br />

durchgehen. Er blickte ihn nur finster an und fuhr fort: "… Bevor wir das allerdings tun, möchte ich Ihre<br />

Meinungen hören, um sie meiner Entscheidung im Logbuch beizufügen."<br />

Marylin Colin blickte entschlossen in die Runde: "Sir, Sie haben keine andere Wahl, als dem Notruf zu<br />

folgen, dies besagen ganz klar auch die Dienstvorschriften. Ich denke da folgen Ihnen alle am Tisch, dennoch<br />

ist der Einwand des Doktors berechtigt."<br />

Wie zur Zustimmung schienen Matell und Grimm mit den Köpfen zu nickten. Auch Sarah Hudson und<br />

Baker schienen ihre Zustimmung zu signalisieren.<br />

"Nun ich teile Ihre Bedenken, dennoch wir können nur zwischen zwei Übeln wählen", erwiderte Hollister.<br />

"Sind auf der Bremen Verluste zu beklagen?", fragte Forester sofort.<br />

"Noch nicht. Aber wenn sie nicht innerhalb der nächsten zwanzig Stunden Hilfe bekommen, muss sich die<br />

Crew in die Rettungskapseln begeben."<br />

"Ich habe den Kurs geprüft, Sir", bemerkte Volker von Oestrow, "Die zwanzig Stunden reichen gerade so<br />

für uns, selbst wenn die Roosevelt mit Höchstgeschwindigkeit fliegt"<br />

"Gibt es einen Grund für die Energieausfälle auf der Bremen", wollte der Ingenieur am anderen Ende des<br />

Tisches wissen.<br />

"Ihr Captain erwähnte, etwas von einem neuen Plasmanetzwerk, mit dem es Probleme gab. Es scheint ein<br />

wichtiger Teil der Plasmaverteilung explodiert zu sein, was wiederum die Generatoren und den Antrieb<br />

beschädigt hat", erwiderte Colin und richtete dann ihre Worte wieder an Hollister. "Sie haben bereits zwei<br />

Frachtmodule aufgeben müssen. Zum Glück war zu diesem Zeitpunkt niemand in der betroffenen Sektion."<br />

"Wenn wir dort sind, könnten wir einen unserer Fusionsreaktoren abgegeben. Dann würden wir Zeit<br />

gewinnen, um Reparaturen durchzuführen, Captain", bemerkte Grimm.<br />

Der Kommandant der Roosevelt nickte: "Das ist eine gute Idee, Chief. Lassen Sie den Transfer eines<br />

Generators vorbereiten. Wenn nötig, genehmige ich auch zwei."<br />

"Aye, Sir."<br />

"Was ist nun mit der Lage auf Omega Leonis? Weiß das Oberkommando inzwischen mehr?", fragte<br />

Volker.<br />

"Niemand weiß, was auf dem Planeten los ist", erwiderte der Captain.<br />

"In jedem Fall müssen wir den Leuten auf der Bremen helfen", bemerkte Baker.<br />

"Und das beantwortet aber seine Frage nicht, Lieutenant", bemerkte der Arzt ärgerlich und wandte sich an<br />

den Captain, "Können wir wirklich so einfach das eine Leben gegen das andere Leben abwägen?"<br />

"Das müssen wir aber Doktor", sagte Hollister bestimmt.<br />

"Die Sternenflotte hat klare Regeln aufgestellt, die die Wertigkeit von Leben gegenüberstellt", erklärte<br />

Colin zynisch.<br />

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