Shangrila - Star Trek - Pamir - T-Online
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40 Jahre STAR TREK STAR TREK: Roosevelt – Schangrila<br />
"Das mag wohl so sein, Commander", erwiderte Forester ärgerlich, "Aber was man uns nicht gelehrt hat,<br />
ist, ihnen nicht immer blind zu folgen. Ich bin lange genug im Weltraum, um mir dieses Urteil erlauben zu<br />
dürfen. Selbst Commander de Matell dürfte dem zustimmen, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind."<br />
"Wollen Sie damit andeuten, dass wir den Notruf ignorieren sollen, Doktor?", fragte Colin überrascht.<br />
Forester schüttelte den Kopf: "Das natürlich nicht. Aber wir sollten in eine Alternative in Erwägung ziehen.<br />
Es muss doch möglich sein, beide Aufgaben zu erfüllen. Es gibt immer einen Ausweg."<br />
"Wie?", fragte Matell sofort.<br />
"Mit der Freedom, Sir", bemerkte Volker, wie aus der Pistole geschossen. Was den Wissenschaftsoffizier<br />
sofort verärgerte.<br />
"Die Freedom ist ein experimenteller Shuttle mit einem neuen, kompakten Antriebssystem. Sie ist für<br />
Forschungsaufgaben konzipiert und nicht für Noteinsätze ausgerüstet. Ganz zu schweigen von einem Kampf<br />
mit einem klingonischen Kreuzer. Sie ist ein Prototyp von unschätzbarem Wert. Wenn es den Klingonen in die<br />
Hände fällt, reist uns das Oberkommando den Kopf ab", bemerkte er aufgebracht.<br />
"Mit allem nötigen Respekt, Commander. Ist die mögliche Bedrohung von Leben nicht höher<br />
einzuschätzen, als die Geheimhaltung?", erwiderte Oestrow, für alle überraschend.<br />
"Manchmal nicht, Lieutenant", bemerkte Hollister. "Dennoch ist es eine Möglichkeit."<br />
Commander Matell wollte daraufhin sofort opponieren, aber der Captain sah sich gezwungen die Hände<br />
beruhigend zu heben.<br />
"Immer mit der Ruhe, Commander. Mir ist das durch aus bewusst, was es bedeuten würde den Shuttle zu<br />
verlieren", versuchte der Captain zu beschwichtigen, "Aber die Frage ist doch können wir die Aufgabe mit<br />
unseren Transportshuttles überhaupt durchführen?"<br />
Sarah Hudson schüttelte den Kopf: "Da wir unsere schnellen Frachtshuttles auf Sternenbasis 400<br />
zurücklassen mussten, um die Freedom aufzunehmen, müssten wir auf die Standardshuttles zurückgreifen.<br />
Die, die wir noch an Bord haben, sind zu klein und zu langsam. Wir müssten für ein Außenteam mindestens 2<br />
nehmen. Davon ausgehend, dass wir den Doktor, Commander Matell und ein größeres Sicherheitsteam<br />
schicken."<br />
"Zudem hätten sie eine zu geringe Reichweite", fügte Volker hinzu, "Die Roosevelt müsste noch<br />
mindestens einen halben Tag weiterfliegen, bevor wir es riskieren könnten, mit den Standardshuttles<br />
loszufliegen. Die Freedom ist schneller und hat eine größere Reichweite."<br />
"Ein Aufschub von einem halben Tag könnte es für die Mannschaft der Bremen das Ende bedeuten."<br />
"Wie lange wäre die Freedom unterwegs?", fragte der Captain.<br />
"Sie benötigt zwei Tage bis zu dem Planeten", bemerkte Volker.<br />
Daraufhin wurde es still im Raum.<br />
Selbst der Captain wirkte nachdenklich: "Wenn ich mich dafür entscheide, ist es die Crew der Freedom, die<br />
ein gewaltiges Risiko auf sich nimmt."<br />
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