Shangrila - Star Trek - Pamir - T-Online
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40 Jahre STAR TREK STAR TREK: Roosevelt – Schangrila<br />
Matell lächelte verbissen: "Sie … immer ein Scherz auf den Lippen."<br />
Forester griff in seine Tasche, öffnete den Verschluss und hielt Matell das Gefäß vorsichtig an die Lippen.<br />
Matell nahm einen Schluck und spuckte alles sofort wieder aus.<br />
"Danke! Aber es schmeckt scheußlich …Sie sind ein elender Kurpfuscher."<br />
"Beschweren Sie sich nicht, es ist Ihre Lieblingsmarke."<br />
"Wer hat es denn überstanden?"<br />
"Oestrow, Hudson, Sie und Ich."<br />
"Mich zählen Sie nicht mehr dazu, Sie sturer Schotte. Geben Sie mir etwas, dass mich einschlafen lässt und<br />
dann gehen Sie. Helfen Sie der Jugend hier heraus … Das würde ich auch tun, wenn es umgekehrt wäre",<br />
bemerkte Matell und lachte hustend. Der Arzt zögerte.<br />
"Ich dachte immer, dass es schneller gehen würde."<br />
"Was?"<br />
"Das Sterben in der Kälte …Du schläfst ein und das war es", hauchte Matell und lächelte den Arzt<br />
verbissen an, "Aber so ist das nicht …Es geht nur langsam …Erst werden die Glieder taub, dann erfasst Dich<br />
eine Angst, weil du Dich nicht mehr bewegen kannst … Es lässt dich nicht schlafen … Aber Du spürst ihn<br />
kommen"<br />
"Wer?"<br />
"Den Tod …Ganz leise schleicht er herein mit seinem dunklen Umhang und seiner langen Sense", grinste<br />
Matell schwach.<br />
Plötzlich hörten sie eine heftige Detonation und spürten eine Erschütterung des Bodens. Forester schaute<br />
unwillkürlich auf.<br />
"Was war das?", fragte Matell schwach.<br />
"Das Shuttle. Anscheinend sind die Klingonen eingetroffen."<br />
"Dann sollten Sie machen, dass Sie verschwinden … Helfen Sie den Anderen.<br />
Forester blickte auf sein Hypospray und dann auf Matell.<br />
"Auch wenn ich Sie manchmal erschlagen konnte. Sie waren immer jemand mit dem man sich inspirierend<br />
austauschen … auf den man sich verlassen konnte."<br />
"Das gilt für Sie auch", hauchte Matell, "Nun machen Sie schon … bevor man Ihnen ein Messer in die<br />
Rippen jagt, Sie Landarzt."<br />
Forester legte das geladene Hypospray zurück und nahm sich ein anderes.<br />
"Gleich wird es Ihnen besser gehen, Charles", bemerkte Forester leise und setzte mit zitternden Händen die<br />
Injektion an. In den Arm konnte er nicht spritzen. Er hatte ihn gerade abgetastet und festgestellt, dass er<br />
durchgefroren war. Er setzte es an dem Hals an und drückte auf den Auslöser.<br />
"Bis bald, alter Knabe", sagte Forester mit Tränen in den Augen.<br />
"Danke … alter … Freund …", hauchte Matell lächelnd und schloss die Augen für immer.<br />
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