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Shangrila - Star Trek - Pamir - T-Online

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40 Jahre STAR TREK STAR TREK: Roosevelt – Schangrila<br />

Φ<br />

Sarah machte einen Satz über zwei Felsen hinweg in die Dunkelheit. Kurz darauf perforierten mehrere<br />

Energiestöße das Gestein, hinter dem sie Deckung suchte. Irgendwo weiter oben im Tunnel hörte die<br />

Sicherheitschefin das Gebrüll der klingonischen Soldaten. Volker, der noch oberhalb von ihr verharrte und den<br />

Tunnel hinter mit Sperrfeuer belegte, rief sie zu, "Ich bin so weit!", und begann ihrerseits zu feuern. Oestrow<br />

sprang auf, feuerte beim Rückwärtsgehen ein paar Mal und hechtete schließlich über denselben Felsen wie<br />

Sarah. Im selben Augenblick gab es eine heftige Detonation und ein Teil des Deckengewölbes brach<br />

zusammen. Volker und Sarah schützten sich gegenseitig vor umherfliegenden Steinen und dem Staub. Es<br />

schien fast so als wollte der Berg sie unter sich begraben. Als schließlich alles vorbei war, schwebte eine<br />

dichte Staubwolke über dem Boden. Die Finsternis hatte sie jetzt endgültig gefangen genommen hatte. Fürs<br />

Erste hatten sie Ruhe, aber die Sprengung hatte sie endgültig vom Doktor getrennt.<br />

Nach dem sie sich von Doktor Forester trennten hatten, fanden Sie auf halbem Weg zur Felswan eine<br />

Wegmarkierung, die sie in dem Schneetreiben fast übersehen hätten. Das Seil führte zu einem Höhleneingang,<br />

in dem halb zerstörte Ausrüstungsgegenstände der Forschungsexpedition lagen. Darunter waren auch zwei<br />

funktionierende Fackeln. Sarah und Volker zogen sich in den ersten Höhlenraum zurück und wollten<br />

abwarteten, bis Doktor Forester zurückkehrte. Das war kurz nachdem sie von ihm gehört hatten, dass er<br />

Commander Matell gefunden hatte. Plötzlich hörten sie ein Geräusch, das nur von einem Triebwerk stammen<br />

konnte. Bei dem Sturm, der sich draussen entwickelte, war es verzerrt und kaum zu hören. Sie schlichen zum<br />

Eingang und sahen ein Licht in der Dämmerung. Ein starker Scheinwerfer stand hoch über der Felswand und<br />

näherte sich der Talsohle. Volker und Sarah, suchten sich Deckung von der sie aus alles beobachteten.<br />

Zumindest alles, was die Wetterverhältnisse zuließen. Die Sicht in dem Schneegestöber war schlecht, aber der<br />

Kontur nach, die sich abzeichnete, konnte es nur ein kleines klingonisches Shuttle sein, das in der Nähe des<br />

Wracks herunterging. Volker griff zum Kommunikator, musste allerdings feststellen, dass ein Störsender alle<br />

Verbindungen unterbrochen hatte, und steckte ihn wieder weg.<br />

"Sie stören die Leitungen", bemerkte er und zog seinen Phaser.<br />

"Wir können nicht zu lassen, dass die Klingonen das Wrack untersuchen können", sagte Sarah und zückte<br />

die Fernbedienung für die Sprengladungen.<br />

"Wollen wir hoffen, dass es der Doktor mit bekommt", bemerkte Volker mit Blick auf den Shuttle. "Warte,<br />

bis die Klingonen nah genug sind, vielleicht holen wir noch welche mit."<br />

Sarah nickte. Sie wartete, bis die Lichtquelle gelandet war und sich nicht mehr rührte. Sie gab den<br />

Klingonen noch einige Momente, ihr Schiff zu verlassen und das Wrack aufzusuchen, dann betätigte die<br />

Sicherheitschefin der Roosevelt den Auslöser. Mit einem großen Donnerschlag explodierte das Wrack.<br />

Trümmer flogen in alle Richtungen und soweit Sarah sehen konnte wurden einge Klingonen in den Untergang<br />

des Shuttles einbezogen.<br />

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