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Shangrila - Star Trek - Pamir - T-Online

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40 Jahre STAR TREK STAR TREK: Roosevelt – Schangrila<br />

Der Captain legte diesen Bericht ab und ergriff den Nächsten. In diesem Moment trat seine<br />

Verwaltungsleiterin Lieutenant jr. Francis Forside. Die junge Frau war bereits Yeoman bei Hollisters<br />

Vorgänger, der sie vor seinem Abschied zum Lieutenant befördert hatte. Sie leistete hervorragende Dienste.<br />

Allerdings hasste er es, wenn ihm, wie jetzt, noch mehr Berichte vorgelegt wurden. Zumindest der Kaffee, den<br />

sie brachte, würde seine Stimmung heben.<br />

"Hier sind der Kaffee und die Tagesberichte der medizinischen und wissenschaftlichen Abteilung. Ich soll<br />

Sie von Doktor Forester grüßen und Ihnen mitteilen, dass Ihre Jahresuntersuchung ansteht", erklärte sie mit<br />

einem bezaubernden Lächeln.<br />

"Was? Ist es schon so weit?", fragte Hollister scheinheilig. Er wusste, dass es soweit war und mehr noch,<br />

seitdem er an Bord des Schiffes war, hatte er außerhalb der Tagesbesprechungen den guten Doktor gemieden,<br />

wie Wild das Feuer.<br />

"Für wann soll ich einen Termin mit ihm machen?", fragte Forside und zückte sofort einen kleinen Stift.<br />

Hollister grinste und nahm ihr die Berichte aus der Hand und begann bereits zu lesen, während er beiläufig<br />

erwiderte: "Ich werde es Sie wissen lassen, Lieutenant"<br />

"Jawohl, Sir. Ich werde es dem Doktor mitteilen. Benötigen Sie mich noch heute Abend?"<br />

Hollister der bereits in seine Lektüre vertieft war, schüttelte den Kopf, bis er seinen Fehler bemerkte und<br />

ihn wieder hob: "Was sollte das heißen, Sie werden es dem Doktor mitteilen?"<br />

"Doktor Forester hat gebeten ihn zu benachrichtigen, sollten Sie keinen Termin festlegen. Er sagte, dass er<br />

dann bei Ihnen persönlich vorstellig würde."<br />

Hollister schmunzelte und wandte sich dann wieder seinem Bericht zu: "Sagen Sie dem Doktor, dass ich<br />

Morgen um 10.00 Uhr bei ihm vorbeischaue."<br />

"Ja, Sir", erwidere die Frau und schmunzelte verschmitzt, "Gute Nacht!"<br />

"Gute Nacht, Yeoman"<br />

Hollister zeichnete diesen Bericht ebenfalls ab und streckte sich. Der Kaffee würde ihm gut tun. Sein Büro,<br />

das ebenfalls als Bereitschaftsraum diente, war ein kleiner, spärlich möblierter Raum. Ein kleiner Schreibtisch<br />

gegenüber dem Eingang und zwei Stühle, ein kleines rundes Fenster, unter dem ein Stahlschrank stand, waren<br />

neben einer kleinen, schmalen Liege und einem Bücherregal die einzigen Möbelstücke, die ihm hier zur<br />

Verfügung standen. Auf dem obersten Brett des Regals hatte sein Vorgänger ein kleines Modell der Roosevelt<br />

vergessen und an der gegenüberliegenden Wand hing ein breites Bild, dass eine Sternenbasis zeigte, an der im<br />

Vordergrund die Roosevelt vorbeizog. Nacheinander arbeitete er den Stapel ab. Schließlich nahm er den<br />

letzten Bericht in die Hand. Es war der aktuelle Lagebericht. Er nahm seine Tasse und ging zu der schmalen<br />

Liege hinüber. Während er nun in halb sitzender Position an seinem Kaffee nippte, begann er die Berichte von<br />

der klingonischen Grenze durchzugehen. Schon während seiner Zeit beim Geheimdienst hatte er oft mit den<br />

Klingonen zu tun. Sie waren mürrische, gefährliche und unberechenbare Krieger, die ihm immer alles<br />

abverlangten.<br />

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