Shangrila - Star Trek - Pamir - T-Online
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40 Jahre STAR TREK STAR TREK: Roosevelt – Schangrila<br />
"Captain der Transporterraum meldet, dass man die Lieutenants Oestrow und Hudson an Bord genommen<br />
hat und noch einen Überlebenden der Forschungsexpedition", meldete der Kommunikationsoffizier, zur<br />
Erleichterung aller Brückenoffiziere.<br />
"Was ist mit Doktor Forester?"<br />
"Lieutenant von Oestrow meldet, das der Doktor in den Berg zurückgekehrt ist. Er hätte noch einen Auftrag<br />
zu erledigen und würde sich in Kürze melden", erwiderte der junge Mann.<br />
Hollister schoss wutentbrannt in die Höhe: "Was erlaubt sich dieser alte Quacksalber? Das ist hier kein<br />
Wanderausflug!"<br />
Alle blickten in dem Moment besorgt auf das Bild des Hauptschirms, wo noch immer die Rauchsäulen der<br />
Torpedoeinschläge in den Himmel wuchsen.<br />
Φ<br />
"Auch wenn der Captain tobt, sagen Sie nur, dass ich einen Auftrag noch erledigen werde. Kein Wort<br />
darüber, was ich tue. Sie wissen von nichts", hatte Forester Oestrow und Hudson eingebläut, als sie sich wieder<br />
trennten. Flair hatte dem Sternenflottenarzt den richtigen Weg gewiesen, der sie schneller zur Oberfläche<br />
brachte, als Forester bei seiner Ankunft benötigt hatte. Von dem Raum, den der Arzt auf seinem Hinweg<br />
bereits gefunden hatte, führte ein Gang offensichtlich in eine Sackgasse. Was ihm aber sein Trikorder<br />
verschwiegen hatte, war die Tatsache, dass oberhalb dieses kleinen unscheinbaren Raumes, ein Schacht<br />
senkrecht in die Höhe wuchs. Der Raum war nichts anderes, als die eigentliche Transportkabine. Vollständig<br />
aus dem Felsmaterial gearbeitet und völlig unscheinbar. Der Aufzugschacht endete ungefähr auf der Sohle der<br />
Hochebene, jedoch gab es einen direkten Zugang dort hin. Flair hatte erwähnt, dass dieser Aufzug als<br />
Personenaufzug konzipiert wurde und während der Zeit, als die Oberfläche evakuiert wurde, den Wachen dazu<br />
diente auf einem Felsplateau über der Hochebene Stellung zu beziehen. Als Forester in die erschöpften<br />
Gesichter von Volker und Sarah blickte, war er erleichtert, beide zumindest lebend zu sehen. Es dauerte den<br />
ganzen Weg nach oben, sich gegenseitig zu erzählen, was geschehen war. Sarah und Volker hörten mit<br />
Bestürzung von Commander Matell. Der Zugang zum Tunnelsystem verbarg sich unter einem Überhang in<br />
einer Felswand, gut vierzig Meter oberhalb der Sohle des Hochtals. Der Tunnel zog sich vom Aufzug bis zu<br />
dem Felseneingang spiralförmig nach oben. Es dämmerte bereits, als man den ehemaligen Wachposten<br />
erreichte, vom dem sie im Licht des herannahenden Abends die schneebedeckte Hochebene überblicken<br />
konnten. Sie fanden das Wrack und dessen, größten Teils überdeckte Schneise, die es bei der Notlandung<br />
hinterlassen hatte, ziemlich schnell. Von der zusammengestürzten Baracke unter der Matell begraben war, war<br />
nichts mehr zu sehen. Deutlich konnte man die neuen Grenzen der Schneefelder erkennen, die die Lawine<br />
gezogen hatte, als sie zu Tal stürzte. Klingonische Soldaten hatten in der Nähe des Wracks, ein kleines Lager<br />
errichtet. Von ihrem Standort aus konnte sie einen kleinen Trupp Soldaten beobachten, der in Richtung der<br />
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