Shangrila - Star Trek - Pamir - T-Online
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40 Jahre STAR TREK STAR TREK: Roosevelt – Schangrila<br />
Der Avatar des Verwalters führte Doktor Forester in einen weiteren Raum der Kommandozentrale, nach<br />
dem sie Professor Keeler auf derselben Etage in ein Bett gepackt hatten. Sie hatten ein weiteres autonomes<br />
Hologramm dazu beauftragt, für den Patienten zu sorgen. Auf eine Konsole, des Kommandozentrums hatte<br />
man die Kameraüberwachung des Patienten umgeleitet, sodass sie jederzeit reagieren konnten. Der Raum, in<br />
den Flair ihn geführt hatte, war anscheinend die taktische Planungszentrale der Stadt. Die Tür konnte man per<br />
Knopfdruck transparent schalten, sodass Forester und das Hologramm freie Sicht auf den<br />
Überwachungsmonitor hatten. In der Mitte des rechteckigen Raumes stand ein Planungstisch. Er enthielt eine<br />
holografische Darstellung der Stadt und der umgebenden Berge. Es war ein faszinierendes dreidimensionales<br />
Modell der Umgebung, das über dem Tisch schwebend in alle Richtungen drehen lies und ziemlich real wirkte.<br />
Was beeindruckend war. Flair hatte alle Tunnel, Stollen und geheime Zugänge der unterirdischen Stadt<br />
eingeblendet und jetzt erst erkannte Forester, dass auch er an Abzeigen vorbei gekommen war, die zwar<br />
eingestürzt aussahen, allerdings nichts anderes waren, wie holografische Tarnfelder, deren Signaturen durch<br />
Trikorder nicht entdeckt werden konnten. Die Sensorsignale zeigten an, dass sich Sarah und Volker in der<br />
Zwischenzeit auf die unterste Ebene des Höhlensystems zurückgezogen hatten. Die Klingonen hingegen waren<br />
durch den Zusammenbruch des Stollens am Fortkommen gehindert. Sie schienen allerdings fleißig bei der<br />
Arbeit zu sein. Offenbar arbeiten sie daran, den Durchgang zu räumen.<br />
"Die Klingonen sind ungewöhnlich fleißig, wenn es darum geht, den Stollen wieder freizubekommen."<br />
"Sie wollen wohl verhindern, dass Ihre Leute vielleicht Geheimnis entdecken, die sie selbst nie aufspürt,<br />
hatten."<br />
Das Hologramm des Verwalter deuete auf eine bestimmte Stelle der 3D-Darstellung. "Es gibt einen breiten<br />
Zugangsstollen, der von der untersten Ebene des Höhlensystems zu einem Knotenpunkt führt. Von da können<br />
Ihre Kameraden den Weg nehmen, den Sie von der Oberfläche genommen haben. Ich vermute einmal, dass Sie<br />
den Wasserkanal herunterkamen, der von der Flanke des Berghanges herunter führt."<br />
Der Arzt bestätigte das: "Das äußere Schott muss sich verklemmt haben. Ein Felsspalt führt in die oberste<br />
Kaverne."<br />
Das Hologramm nickte: "Ein Erdbeben, vor über zweihundert Umläufen hat das verursacht. Leider habe ich<br />
keine autonomen Systeme zur Verfügung, die diesen Schaden reparieren konnten und mein holografisches<br />
System arbeitet dort nicht. Wenn wir aber Ihre Kameraden aufnehmen, werden die K'linzhai wissen, dass es<br />
versteckte Gänge gibt. Sie werden dann mit Ihrer eigentümlichen Art, danach suchen und sie schließlich<br />
finden."<br />
"Vielleicht gibt es eine Möglichkeit", warf Forester ein. "Der Einbruch, der die Klingonen im Moment<br />
aufhält, sieht nach einer Sprengung aus. Möglicherweise das Werk von Lieutenant Sarah Hudson, einer Frau,<br />
die mächtig viel Wut im Bauch hat. Vielleicht ist sie bereits dabei ihren Widersachern eine hübsche<br />
Überraschung zu bereiten", bemerkte der Sternenflottenarzt.<br />
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