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welche eine technische Bewertung abgibt, könnten Alternativstandorte vorgeschlagen<br />

werden.<br />

Dr. Minach erteilte in Bezug auf die Belastungen durch die Stromleitungen die Empfehlung,<br />

vor der Ausweisung von Wohnbauzonen von den Betreibern die Angaben über den<br />

Mindestabstand von den Leitungen einzufordern, damit der festgesetzte Grenzwert von 3<br />

Mikroteslar eingehalten wird.<br />

Zum Thema Elektrosmog regte der Verwaltungsrat an, wie für Bozen auch für Meran, Brixen,<br />

Bruneck und Leifers eine Internet-Seite zu schaffen, über welche interessierte Bürger<br />

Informationen über die auf dem Gemeindegebiet sich befindlichen Sendestandorte mit der<br />

maximalen Feldstärke erhalten sollten. Der Gemeindenverband würde die Mitarbeit seiner<br />

GIS-Spezialisten anbieten. Dr. Minach benötigt für dieses Projekt allerdings eine zusätzliche<br />

Arbeitskraft.<br />

Der Gemeindenverband hat weiters angeregt, dass die 10 Messstationen, über welche die<br />

Elektromagnetbelastung erhoben wurde, die aber wegen fehlender Geldmittel zurzeit nicht in<br />

Betrieb sind, wieder in Betrieb genommen werden.<br />

8.3 Benutzung schulische Einrichtungen für außerschulische Tätigkeiten<br />

Nach langdauernden Beratungen in einer Arbeitsgruppe wurde die Regelung über die<br />

Benutzung der schulischen Einrichtungen für außerschulische Tätigkeiten von der<br />

Landesregierung genehmigt. Es musste noch den Einwänden von Seiten des<br />

Rechnungshofes Rechnung getragen werden, bis das Dekret des Landeshauptmanns Nr.<br />

2/2008 in Kraft treten konnte.<br />

Bei der konkreten Umsetzung der Regelung traten in jenen Bereichen Schwierigkeiten auf,<br />

die von der Arbeitsgruppe zu wenig besprochen wurden. Es ging dabei einmal um die<br />

Frage, wer für die Aufsicht und Reinigung in den Schullokalen bei außerschulischer Nutzung<br />

zuständig ist und für die Kosten aufzukommen hat. Problematisch wurde die Angelegenheit<br />

vor allem deshalb, weil in den meisten Fällen die Lokale von gemeinnützigen Vereinen<br />

benutzt werden und diese von der Rückvergütung der Spesen befreit worden sind. Der<br />

Gemeindenverband vertrat jedenfalls die Ansicht, dass die Kosten für die Reinigung und die<br />

Aufsicht vom Land zu tragen sind, da die Gemeinden das Personal im Jahr 2005 an die<br />

Landesverwaltung übertragen haben. Die Vertreter der Autonomen Schulen (ASSA) haben<br />

zudem verlangt, dass eine Lösung für den Ausgleich der Schulbilanzen wegen der Spesen<br />

für die außerschulische Tätigkeit gefunden werde.<br />

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