Baukunst und Kunstakademie
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Abb. 20. Christian Mannlich: Schnitt durch das Gesellschaftstneater in Zweibrücken<br />
OriginaUcichnung ja der Akademie zu Düsseldorf. Vgl. Abb. 19, 21<br />
später als Zweibrückener Baudirektor, wie seinLehrer <strong>und</strong> der junge Krähe, die Palette mit dem Zeichenbrett<br />
vertauscht. Männlich war außerordentliches Mitglied der Düsseldorfer Akademie <strong>und</strong> hat sich<br />
hier verschiedentlich aufgehalten* Die Hof künstler zu Düsseldorf, Mannheim <strong>und</strong> Zweibrücken bildeten<br />
damals eine große zusammenhängende Künstlergemeinde. In einem ausf ührliehenBegleitschreibe n<br />
zu seinen Entwürfen bat Mannlich die Düsseldorfer Akademie um Hilfe <strong>und</strong> Rat für die weitere<br />
Ausstattung seines kleinen Theaters <strong>und</strong> erläutert eingehend deren Anlage <strong>und</strong> Dekoration. Aus der<br />
neuen Entdeckung römisch-antiker <strong>Baukunst</strong> verbreitet er sich über antike Amphitheater <strong>und</strong> deren<br />
Säuleneinrahmung im Hinter gr<strong>und</strong>e des Zuschauerraumes,die architektonische Einrahmung des Bühnen^<br />
bildes, den bildlichen Schmuck antiker Theater usw. Als Öfen hatte er zwei große, innen hohle Obelisken<br />
in den Zuschauerraum gestellt, die unter dem Podium her geheizt wurden. DieTempelfassade mit dem<br />
Abb, 21. Christian Männlich: Gr<strong>und</strong>riß zum Gesellschaftstheater in Zweibrucken<br />
OriginalzeLchnung in der Akademie zu Düsseldorf. Vgl. Abb, 19, 20<br />
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