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Skript Trainingswissenschaft

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Monika Fikus: Grundlagen der <strong>Trainingswissenschaft</strong><br />

41<br />

_____________________________________________________________________________<br />

Methodische Grundsätze beim Stretching:<br />

vorherige Erwärmung, mind. 5 min. Erwärmung (Laufen)<br />

Dehnungsposition langsam einnehmen<br />

mind. 10 sec. halten, da sonst der inverse Dehnungsreflex nicht ausgelöst wird<br />

3 bis 5 Serien a ca. 15 Wiederholungen<br />

Entspannungs- und Lockerungsübungen in den Serienpausen<br />

gleichmäßig und ruhig atmen, Preßatmung und Atemanhalten vermeiden (kann erhöhten Tonus bewirken)<br />

maximale Dehnungsgrenze mehrfach erreichen und langsam erhöhen<br />

nicht überdehnen<br />

Intensität langsam steigern<br />

nicht nur vor sondern auch nach Belastung stretchen. Dies bewirkt Entspannung und Beseitigung<br />

von Übersäuerung<br />

nicht bei Ermüdung durchführen<br />

möglichst ständig und regelmäßig (täglich) durchführen<br />

aktive Dehnungsübungen sind länger wirksam als passive<br />

ggf. zusätzliches Krafttraining durchführen<br />

Muskelgruppen abwechseln, den gesamten Körper berücksichtigen<br />

4.6. sonstiges<br />

Hypermobilität kann auf einer angeborenen Bindegewebsschwäche beruhen, dann besteht hohe Verletzungsgefahr.<br />

Bei lokaler Hypermobilität, z.B. in der Lendenwirbelsäule, können gute Voraussetzungen<br />

gegeben sein (Turnen).

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