Skript Trainingswissenschaft
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Monika Fikus: Grundlagen der <strong>Trainingswissenschaft</strong><br />
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Methodische Grundsätze beim Stretching:<br />
vorherige Erwärmung, mind. 5 min. Erwärmung (Laufen)<br />
Dehnungsposition langsam einnehmen<br />
mind. 10 sec. halten, da sonst der inverse Dehnungsreflex nicht ausgelöst wird<br />
3 bis 5 Serien a ca. 15 Wiederholungen<br />
Entspannungs- und Lockerungsübungen in den Serienpausen<br />
gleichmäßig und ruhig atmen, Preßatmung und Atemanhalten vermeiden (kann erhöhten Tonus bewirken)<br />
maximale Dehnungsgrenze mehrfach erreichen und langsam erhöhen<br />
nicht überdehnen<br />
Intensität langsam steigern<br />
nicht nur vor sondern auch nach Belastung stretchen. Dies bewirkt Entspannung und Beseitigung<br />
von Übersäuerung<br />
nicht bei Ermüdung durchführen<br />
möglichst ständig und regelmäßig (täglich) durchführen<br />
aktive Dehnungsübungen sind länger wirksam als passive<br />
ggf. zusätzliches Krafttraining durchführen<br />
Muskelgruppen abwechseln, den gesamten Körper berücksichtigen<br />
4.6. sonstiges<br />
Hypermobilität kann auf einer angeborenen Bindegewebsschwäche beruhen, dann besteht hohe Verletzungsgefahr.<br />
Bei lokaler Hypermobilität, z.B. in der Lendenwirbelsäule, können gute Voraussetzungen<br />
gegeben sein (Turnen).