Aufbau eines Teststandes zur Integration von Silizium ...
Aufbau eines Teststandes zur Integration von Silizium ...
Aufbau eines Teststandes zur Integration von Silizium ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Zusammenfassung<br />
In die Endkappen des CMS-Spurdetektors sollen rund 6.500 <strong>Silizium</strong>-Streifenmodule<br />
eingebaut werden. Diese werden auf segmentartigen Tragestrukturen, den<br />
sog. Petals, montiert, <strong>von</strong> denen jeweils 16 auf einem der neun Räder der Trackerendkappe<br />
angebracht werden. Für den Zusammenbau und die Funktionsfähigkeitstests<br />
der Petals wird in Aachen ein <strong>Integration</strong>steststand aufgebaut, an<br />
dem 41 der insgesamt 288 Petals montiert und getestet werden sollen. Da der<br />
CMS-Spurdetektor <strong>zur</strong> Verminderung <strong>von</strong> Strahlenschäden bei −10 ◦ C betrieben<br />
werden wird, wird <strong>zur</strong> Überprüfung der Petals bei dieser Temperatur ein Long-<br />
Term-Teststand entwickelt, an dem die Petals mehrtägige Kühlzyklen durchlaufen<br />
werden.<br />
In dieser Arbeit werden der <strong>Aufbau</strong> und die Funktionsweise der Petals beschrieben<br />
und die beiden Teststände vorgestellt. Im Juli 2004 wurden der Aachener<br />
<strong>Integration</strong>steststand in Betrieb genommen und das erste Petal integriert. Die Ergebnisse<br />
und Erfahrungen dieser <strong>Integration</strong> und der momentane Status des <strong>Integration</strong>steststandes<br />
werden dargestellt. Die bisher mit dem Long-Term-Teststand<br />
durchgeführten Messungen werden erläutert und in Bezug auf die Funktionsfähigkeit<br />
und die Einhaltung der für die Petal-Tests geforderten Eigenschaften analysiert.