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Aufbau eines Teststandes zur Integration von Silizium ...

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40 Kapitel 5. Der <strong>Integration</strong>steststand<br />

Abbildung 5.1: Die für die <strong>Integration</strong> verwendete, drehbare Konstruktion mit einem<br />

in einem Transportrahmen befestigten Front-Petal.<br />

geschritt testet. Zuerst werden die CCUs, dann die AOHs und zum Schluss die<br />

Module auf dem Petal angebracht und auf Funktionsfähigkeit überprüft.<br />

5.2 Montage der Module<br />

Jedes Modul wird an vier Punkten auf dem Petal befestigt (vgl. Abb. 3.2). Um<br />

die Module überlappend montieren zu können (vgl. Abschnitt 3.1.4), werden an<br />

jedem Insert auf dem Petal mehrere Module angebracht. Die Inserts <strong>eines</strong> Ringes<br />

sind dementsprechend verschieden hoch. Zur Befestigung der Module mit Schrauben<br />

werden Centerliner genannte Stifte aus einem harten Kunststoff in die Inserts<br />

gesteckt. Diese Centerliner stehen etwas über die Inserts hinaus und dienen der<br />

mechanischen Stabilität. Notwendig ist die nachträgliche Montage, da die Inserts<br />

auf dem Petal zum Schluß des Petal-Baus noch einmal abgefräst werden. Um ein<br />

zu starkes Anziehen der Schrauben und daraus resultierende mechanische Spannungen<br />

zu vermeiden, wird ein Drehmomentschraubenschlüssel benutzt, bei dem<br />

das gewünschte maximale Drehmoment eingestellt werden kann. Zwischen den<br />

Köpfen der Schrauben und dem Modulrahmen werden zwei Unterlegscheiben angebracht,<br />

wobei es sich bei der oberen <strong>zur</strong> besseren Stabilität um eine gewellte<br />

Unterlegscheibe handelt. Die mechanische Genauigkeit bei der Montage der Module<br />

beträgt 100 µm.<br />

Damit sich die Module und insbesondere die <strong>Silizium</strong>sensoren im Überlappungsbereich<br />

nicht berühren, werden zwischen diesen sogenannte Abstandscheiben<br />

(Abb. 5.2) bzw. Brücken (Abb. 5.3) montiert. Zwischen zwei an dem gleichen<br />

Insert befestigten Modulen werden Abstandscheiben angebracht, deren Form je<br />

nach Ring und der dortigen Anordnung der verschiedenen Bauteile variiert. Damit

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