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Nr.17 Frühjahr'89 - SRC Bonn

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So auch von manchem Musiklehrer.<br />

Aber manche Benotungen sind wirklich nicht reell<br />

1985).<br />

So etwas ist ja ganz normal.<br />

—<br />

Ein<br />

FEGnews<br />

deshalb<br />

3<br />

Das<br />

dert“.<br />

pen eine hohe Zuggeschwindigkeit bzw. Drehgeschwindigkeit des Innenhebels erhalten<br />

bleibt.<br />

len Druckaufflehmefl vor dem Blatt gebildet wurde, bis zum Ausheben gehalten wird.<br />

Das ist wiederum nur möglich, wenn durch die optimale Kopplung aller Muskeigrup<br />

ein kleines Stück heckwärts (unvermeidbarer minimaler Luftschlag analog zum Einset<br />

zen), bevor es flach gestellt und nun bugwärts geführt wird.<br />

Dabei ist darauf zu achten, daß die obere Blattkante nicht über den Wasserberg vor<br />

Da im Endzug im wesentlichen nur noch die Armbeuger einen Beitrag zur Erhaltung<br />

dem Blatt hinauskommt, da sonst der Fehler „Wasserwerfen“ auftaucht. Wird durch<br />

ponente. Damit das Blatt eine ausreichende Drehgeschwindigkeit Richtung Heck be<br />

die Verringerung der angeströmten Fläche die ausreichende Drehgeschwindigkeit erhalten,<br />

wirkt auch im Endzug der hydrodynamische Lift und liefert eine Vortriebskom<br />

der Drehgeschwindigkeit liefern, diese aber nicht die gleiche Kraft wie zuvor die Beinstrecker<br />

und Rückenmuskeln entwickeln können, muß zur Verringerung der Wasserkraft<br />

am Blatt die Blattfläche im Endzug langsam verkleinert werden. Die Handkurve<br />

geht daher im letzten Drittel leicht nach unten, das Blatt wird „aus dem Wasser geru<br />

Rücken der orthodoxen Technik. Mit dem flachen Vorführen der Skullblätter (geringerer<br />

Luftwiderstand, darum so lange wie möglich flach halten) und mit dem Senkrechts<br />

hält, müssen sich die Hände mit voller Geschwindigkeit auf den fixierten Oberkörper<br />

tellen der Blätter direkt vor dem Einsatz haben wir den Anschluß an die Einblendung in<br />

den zyklischen Bewegungsablauf.<br />

hin bewegen, und der Oberkörper darf den Händen nicht entgegenkommen. Der End<br />

tung des Wasserberges senkrecht „herausgerudert“ und bewegt sich in der Luft noch<br />

zug wird nicht abgebremst, solange das Blatt im Wasser ist. Das Blatt wird bei Erhal<br />

beitswinkel im Ruderschlag von ca. 105 Grad (lange Wasserarbeit) entsteht, wobei zwei<br />

Kriterium für richtiges Ausheben: keine Spritzer heckwärts oder bugwärts. Der überstrichene<br />

Ruderwinkel „hinter der Dolle“ beträgt ca 35 Grad, so daß ein gesamter Ar<br />

Ausdruck „vorderzugbetonter Schubschlag“ zum Ausdruck gebracht (Altenburg,<br />

Drittel des Arbeitsweges „vor der Dolle“ liegt. Dies wird in der DDR-Literatur mit dem<br />

im Freilauf (,‚Markenzeichen“ der erfolgreichen DDR-Ruderer), wodurch der Schwerpunkt<br />

tiefer gehalten wird, eine geeignetere Lösung als das Aufschwingen mit geradem<br />

gungen an der Vertikalen vorkommen Darum ist der runde Rücken im Durchzug und<br />

Beim gesamten Ruderzyklus ist darauf zu achten, daß möglichst geringe Massenbewe<br />

UNGERECHTE NOTENGEBUNG<br />

64 65<br />

Sicher hat sich jeder schon mal über die Notengebung geärgert.<br />

dem Zeugnis, auch wenn diese Schüler nichts im Unterricht sagen. Spielt man ein nicht-<br />

sches Instrument, wie Geige, Cello oder Oboe, steht die Note „sehr gut“ garantiert auf<br />

Zu Anfang eines jeden Schuljahres fragt dieser Lehrer, ob, und wenn ja, welches Instrument<br />

man spielt. Die Schüler geben bereitwillig Auskunft. Diejenigen, die ein Instrument<br />

spielen, haben sofort eine gute Note sicher. Ist es sogar ein schönes klassi<br />

(aus: „Rudersport“ Nr.3/87, 5. 44 ff.)<br />

eine gute zwei zu kommen. Aber die anderen, die kein Instrument spielen, sind schon<br />

klassisches Instrument, muß man sich schon mal melden. Aber es ist kein Problem, auf<br />

arme Socken. Sie müssen sich so gut wie jede Stunde melden und etwas zum Unterricht<br />

meistens nichts —<br />

beitragen. Und dann ist es auch höchstens ein „gut“. Dabei können diese Schüler<br />

sind sie ja im Unterricht. Sie müssen sich doppelt so viel anstrengen,<br />

müssen immer genau aufpassen, müssen sich zu Hause hinsetzen und lernen.<br />

Hause für andere Fächer arbeiten, während andere für Musik büffeln. Diese Schüler<br />

sind schon so bevorteilt, daß sie sich leicht eine gute Note erarbeiten können, ohne die<br />

Die anderen können sich im Unterricht leise anders beschäftigen. Sie können auch zu<br />

Hilfe des Lehrers. Mit ein wenig Hilfe des Lehrers würden alle im Unterricht mitma<br />

nicht so beansprucht. Aber da sich ältere Leute noch schwerer ändern können als jun<br />

chen (es will ja keiner eine schlechte Note haben), der Unterricht würde schneller vorangehen,<br />

die Schüler würden sich nicht mehr so langweilen, und auch der Lehrer wäre<br />

ge, rate ich denen unter Euch, die mal Musik nehmen wollen: Lernt ein Instrument!<br />

Eure Note, es sei denn, Ihr geht auf das Clara-Schumann-Gymnasium zu Musik. Dort<br />

Vielleicht habt Ihr ja auch Spaß beim Spielen. Es ist aber auf jeden Fall vorteilhaft für<br />

sind alle gleichberechtigt.<br />

PROJEKTTAGE ‘88<br />

Hallo F.E.G.-Schülerinnen und Schüler!<br />

Wir, die Klasse 8b (Schuljahr 87/88), laden Euch ein, uns während der drei Projekttage<br />

zu begleiten.<br />

Meisterschüler der Musik —<br />

Zck4Je<br />

Schulmagazin

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