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OK KID im Interview: - Gießener Allgemeine

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RUMKOMMEN<br />

Semesterticket Datum: 5. 4. 13<br />

von: Gießen nach: Frankfurt<br />

über: ohne Umweg Preis: 0,00 EUR<br />

Jeden Monat stellen wir an dieser Stelle eine Stadt vor, die mit dem Semesterticket<br />

erreicht werden kann. In diesem Monat ist Frankfurt mit seinen 705 000 Einwohnern an der<br />

Reihe. Aus Gießen ist man mit dem Zug <strong>im</strong> besten Fall in etwa 40 Minuten dort.<br />

So ist der Ruf: Skyline und Apfelwein,<br />

Banken und Buchmesse.<br />

Das sagen die Promis: Die nun<br />

folgende Zusammenfassung liefert<br />

Arthur Schopenhauer: »Gesundes<br />

Kl<strong>im</strong>a. Schöne Gegend. Annehmlichkeiten<br />

großer Städte. Besseres Lesez<strong>im</strong>mer. Das<br />

Naturhistorische Museum. Besseres Schauspiel,<br />

Oper und Konzerte. Mehr Engländer.<br />

Bessere Kaffeehäuser. Kein schlechtes Wasser.<br />

Die Senckenbergische Bibliothek. Keine<br />

Überschwemmungen. Weniger beobachtet.<br />

Die Freundlichkeit des Platzes und seiner<br />

ganzen Umgebung. Ein geschickter Zahnarzt<br />

und weniger schlechte Ärzte. Keine so unerträgliche<br />

Hitze <strong>im</strong> Sommer.« Ebenfalls häufig<br />

wahr ist die These von Charly Körbel: »Die<br />

Eintracht ist vom Pech begünstigt.«<br />

Stars aus der Stadt: Ach, es sind so<br />

viele. Johann Wolfgang von Goethe<br />

etwa. Oder Anne Frank. Roland Koch,<br />

Thomas Reiter, Eckhard von Hirsch hausen,<br />

Sonya Kraus wurden ebenfalls hier geboren.<br />

Fakten zum Angeben: Neun der<br />

zehn höchsten Häuser Deutschlands<br />

stehen in Frankfurt. Zum Auswendiglernen:<br />

Commerzbank Tower, Messeturm,<br />

DZ Bank, Main Tower, Tower 185, Trianon,<br />

Opernturm, Silberturm und das Westend<br />

Gate. Das höchste Bauwerk der Stadt ist da<br />

übrigens noch nicht dabei: Der Ginnhe<strong>im</strong>er<br />

Spargel ist ein Fernmeldeturm.<br />

Die Highlights für Touristen: Für<br />

1 Historiker die Alte Oper, die Paulskirche<br />

oder das Goethehaus. Für<br />

Glasfasadenfreunde das Bankenviertel.<br />

Wohin der Durst treibt: Zu Ivo in<br />

die Gute Stute an der Kölner Straße.<br />

Hier hinkt man dem Zeitgeist hinterher<br />

und ist glücklich. Tipp vom Wirt: »Es empfiehlt<br />

sich, Pils zu trinken.« Gallus at its best.<br />

Wer es gern schick hat, geht woanders hin.<br />

Wenn der kleine Hunger kommt:<br />

Snacken bei Schreiber. Die beste<br />

Fleischwurst der Stadt am Stehtisch<br />

in der Kleinmarkthalle. Sieht aus wie eine<br />

Wurst, ist aber eine Offenbarung.<br />

Der Gehe<strong>im</strong>tipp: Pissoir <strong>im</strong><br />

49. Stockwerk des Commerzbank<br />

Towers – mit Blick über die Skyline.<br />

An kaum einem Ort ist die Aussicht besser.<br />

Leider kommt man nicht problemlos hinein.<br />

Pssst<br />

Das Accessoire zur Stadt: Um den<br />

Hals einen Schlips, in der Hand<br />

einen Bembel, um den Bauch ein<br />

Trikot. Letzteres <strong>im</strong> Idealfall nicht vom OFC.<br />

Warum gerade jetzt: Weil man als<br />

Neu-in-Hessen-Erstsemester zuerst<br />

die wohl spannendste Stadt <strong>im</strong> Land<br />

kennenlernen möchte. Auch ein Anlass: Adam<br />

Green und Binki Shapiro kommen am 4. April<br />

ins Zoom. Ach so: Bis zum 14. April ist Dippemess.<br />

Außerdem: Weitere Termine ab S. 37. fd<br />

My Zeil<br />

Portikus<br />

Römer<br />

Fotos: Frankfurt Tourismus<br />

16 streifzug 4/2013

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