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Weihnachtsgrüße aus aller Welt - Schwäbische Post

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Seite4■ Samstag, 23.Dezember2006 ■ <strong>Weihnachtsgrüße</strong> <strong>aus</strong> <strong>aller</strong> <strong>Welt</strong><br />

SCHWÄBISCHE POST<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.<br />

8.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa. 8.30 –<br />

14.00 Uhr<br />

von Blumenh<strong>aus</strong><br />

Friedhofstraße 30 · Aalen · Tel. (0 73 61) 6 25 35<br />

in der Aalener City.<br />

2007<br />

Frohe<br />

und geruhsame<br />

Festtage<br />

und alles Gute<br />

für 2007<br />

wünscht das<br />

gesamte Team<br />

unserer verehrten,<br />

treuen Kundschaft.<br />

Schreiben & Schenken<br />

Papier & Malen<br />

Weihnachten mitdem dritten Urenkel<br />

D<br />

as Weihnachtsfest ist nun nicht<br />

mehr weit und die Stadt ist wie<br />

jedes Jahr festlich geschmückt, und<br />

auch wir haben bereits den Weihnachtsbaum<br />

im Wohnzimmer. Dieses<br />

Jahr wird mein drittes Urenkelkind<br />

Gustav dabei sein, wenn die Kerzen<br />

angezündet werden. Heute möchte<br />

ich von einem schönen Ausflug berichten,<br />

als wir mit unserem Besuch<br />

die Natursch<strong>aus</strong>piele besuchten,<br />

nämlich die Iguaçufälle im Bundesstaat<br />

Parana, am Schnittpunkt zwischen<br />

Brasilien, Argentinien und Paraguay.<br />

Inmitten eines dichten Tropenwaldes<br />

stürzt der Fluss Iguaçu mit<br />

einer Wassermenge von 5000 Kubikmetern<br />

pro Sekunde in mehreren Stufen<br />

<strong>aus</strong> einer Gesamthöhe von 80 Metern<br />

in fast 300 Katarakten hinab. Das<br />

größte Wasservolumen stürzt in die<br />

Garganta do Diabo, den Teufelsschlund,<br />

hinunter, die stets von einem<br />

<strong>aus</strong> Gischt gebildeten Nebel bedeckt<br />

ist. Foz do Iguaçu, wörtlich die Mündung<br />

dieses Flusses in den Parana,<br />

oberhalb derer sich die Fälle bilden, ist<br />

etwa 1000 Kilometer von Sao Paulo<br />

BRASILIEN<br />

Irma Spiegler<br />

Seit 55 Jahren lebt Irma<br />

Spiegler in Brasilien. Während<br />

sie in den vergangenen<br />

<strong>Weihnachtsgrüße</strong>n<br />

vom geschmückten H<strong>aus</strong>,<br />

der Adventszeit und Weihnachten<br />

erzählt hat, berichtet<br />

sie heuer von einem<br />

imposanten Ausflug.<br />

Irma Spiegler<br />

Rua Carida, 199<br />

Jardim Hilton Santos<br />

04461-000<br />

Sao Paulo SP Brasilien<br />

Irma Spiegler war mit ihrem Besuch an den Iguaçufällen im Bundesstaat<br />

Parana, amSchnittpunktzwischen Brasilien,Argentinien und Paraguay.<br />

entfernt, mit dem Flugzeug zwei<br />

Stunden. Wir sind <strong>aller</strong>dings mit dem<br />

Auto gefahren, um unserem Besuch<br />

ein Stückchen von Brasilien zu zeigen.<br />

Die Fälle, die sich in einem sehr<br />

großen Naturschutzpark befinden,<br />

sind dauernd von einem Nebel bedeckt.<br />

Innerhalb dieses sehr großen<br />

Gebietes liegen viele Hotels 1. Klasse<br />

mit allem Komfort. Zwischen Felsen<br />

und Bäumen führen einfache Wege<br />

von einem Aussichtspunkt zum andern.<br />

Die Atmosphäre ist tropisch<br />

heiß, aber durch die feine Gischt ab-<br />

Irma und der Nachwuchs.<br />

gekühlt: mittlere Temperatur 22,5<br />

Grad Celsius.<br />

Einzelne Abschnitte geben eine<br />

Vorstellung von dem, was ein Urwald<br />

ist, dessen Baumkronen durch ein<br />

wahres Netzwerk von Lianen verbunden<br />

ist. Von August bis Ende des Jahres<br />

bilden die einheimischen Orchideen<br />

glänzende Farbtupfer <strong>aus</strong> dem<br />

Grün des Blattwerks, zu dem der tiefrote<br />

Boden einen starken Kontrast bildet.<br />

Der ständige Lärm der Wassermassen,<br />

die auf die Felsen herabstürzen,<br />

ist in einem Umkreis von drei Kilometern<br />

zu hören. Am Mirante, einem<br />

Beobachtungsposten oberhalb<br />

der Fälle, gibt es einen Fahrstuhl, der<br />

die Touristen zu einem Punkt hinaufbringt,<br />

von dem <strong>aus</strong> sie das Panorama<br />

der Wasserfälle überblicken können.<br />

Wir haben den Besuch nicht bereut<br />

und schauen uns die Fotos und <strong>Post</strong>karten<br />

immer gern an. Wir wünschen<br />

unseren Verwandten, Freunden und<br />

Bekannten sowie auch der Redaktion<br />

und ihren Mitarbeitern frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr.<br />

Irma Spiegler mit Angehörigen<br />

Grüße <strong>aus</strong> dem sonnigen Griechenland<br />

D ie<br />

sonnigsten <strong>Weihnachtsgrüße</strong><br />

<strong>aus</strong> Griechenland von der Insel<br />

Thassos schicken in diesem Jahr zum<br />

ersten Mal „Jule“ und „Bär“: Guten<br />

Tag oder wie man hier sagt Kalimera.<br />

Wir möchten auf diesem Weg <strong>Weihnachtsgrüße</strong><br />

an unsere Familie und<br />

Freunde in Aalen und Schwäbisch<br />

Gmünd senden. Dafür bedanken wir<br />

uns recht herzlich −efkaristo.<br />

Auch herzliche Grüße gehen an unsere<br />

ehemaligen Stammkneipen Warsteiner<br />

und Bonnie and Clyde.<br />

Jamas, Bär und Jule.<br />

Jule Seng und Bernd Brelle<br />

E-Mail: jule@otenet.gr Jule Seng und Bernd Brelle auf Thassos.<br />

Kein Platz für RosenbergerFußb<strong>aller</strong><br />

F<br />

reude und Mühe ließen uns das<br />

ganze Jahr über vibrieren. Aber<br />

das alles Übertreffende in Montoison<br />

sind vor allem die Erneuerungsarbeiten<br />

im Ortszentrum: die Neuanlage<br />

des Rath<strong>aus</strong>platzes mit neuen Fassaden,<br />

Grünanlagen und anderen Ört-<br />

lichkeiten. Am Sportplatz werden gerade<br />

die Garderobe und Umkleidekabinen<br />

erneuert. Neue Siedlungen sind<br />

auch im Gespräch und somit wird die<br />

Bevölkerungszahl ansteigen. Zurzeit<br />

zählt Montoison 1700 Einwohner. Zum<br />

Himmelfahrtswochenende hätten wir<br />

Zu Weihnachten wird die Christmette diesmal inMontoison gefeiert.<br />

die Fußb<strong>aller</strong> und deren Freunde <strong>aus</strong><br />

Rosenberg empfangen sollen, doch<br />

hatten wir den Festsaal zu spät reserviert,<br />

er war schon für eine Hochzeit<br />

vergeben. Also konnten wir die Rosenberger<br />

nicht aufnehmen.<br />

Die Geburt von Mateo (am 13. Oktober<br />

2005) löste in unseren Herzen<br />

eine große Freude <strong>aus</strong>, er ist das vierte<br />

Kind unseres Sohnes Dominique, der<br />

neben uns wohnt. Seit dem 10. Oktober<br />

läuft der Kleine nun allein.<br />

Zu Weihnachten wird die Christmette<br />

diesmal in unserer Kirche gefeiert.<br />

Nur zweimal im Monat ist die<br />

Sonntagsmesse in Montoison. An den<br />

anderen Sonntagen müssen wir zur<br />

Messe in Nachbargemeinden fahren.<br />

Allen Lesern der <strong>Schwäbische</strong>n <strong>Post</strong><br />

wünschen wir nun frohe Weihnachten.<br />

Wir werden an sie denken und<br />

mit ihnen gemeinsam feiern.<br />

Jacques Gey<br />

Route d’Allex<br />

F-26800 Montoison

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