Theoretische Grundlagen des Marxismus

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dieser letzten; so·wird durch wirtschaftliche Tätigkeit eine
~elle künstliche Unigeb·ung geschaffen, deren Entwicklung
die Menschengeschichte, dem historischen Materialismus zufolge,
in Bewegung setzt.
Sachliche Bedingungen' der Arbeit siild also durchaus
nicht etwas unveränderliches, starres, sie sind keine passive
Wirkung der äufseten Natur, sondern eine in unterbrochener
Entwicklung begriffene geschichtliche Schöpfung des gesellschaftlichen
Menschen selbst.
Es ist höchst wichtig, sachliche Bedingungen der Wirt- . ..
scha.ft von den geistigen und, enger, sozialen scharf zu ~l 5"""
unterscheiden. Wirtschaft ist zugleich ein sachlicher und .:9~
ein sozialer Prozefs. Der Mensch verändert sachliche Natur;r1f'J'" .
das ist die sachliche Seite der Wirtschaft. Zugleich aber
:verändert er sich selbst und andere Menschen; das ist
,die soziale Seite der Wirtschaft. SacWiche und soziale
Wirtschaftsbedingungen sind miteinand'er eng verknüpft und
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wirken aufeinander. Man kann Produktion und Allstausch
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als die sachliche Seite der Wirtschaft betrachten, Verteilung
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der erzeu~en Produkte - als ihre soziale Seite. (Genauer
gesagt haben auch Produktion und Austausch ihre soziale
~eite, da sie ,einen gesellschaftlichen Prozefs bilden. Der
V erte~ung gegenüber aber, die nur die soziale Seite der
.Wirtschaft darstellt, dürfen sämtliche technische Operatione~,
die verrichtet werden müssen, damit das Produkt an den Kon-
,aumenten gelange, als sachliche Seite der Wirtschaft gelten.)
pie Prod~tion und Austauschweise üben den gröfsten Ein-
~u~s auf die Verteilungsweise, aber diese reagiert ihrerseits
~uf' .jen~. "Die Verteilung", sagt Engels, "ist indes nicht
.ei~ .'blofs passives Erzeugnis der Produkti