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Diplomarbeit Doku 031217_final_2 - Universität Bremen

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4. Anforderungen an Methoden zur teilautonomen Umgebungserfassung<br />

tionsübergängen weggelassen, es handelt sich aber um dieselben Operationen wie in Bild 3-1<br />

auf Seite 21.<br />

Situation 1<br />

[Ro.1] 0<br />

[Bo.1,Gl.1,Tr.1] 0<br />

HoldsNothing(Ro.1) = TRUE<br />

IsFilled(Bo.1) = TRUE<br />

IsFilled(Gl.1) = FALSE<br />

IsInFreePos(Ro.1) = TRUE<br />

IsInPlacedPos(Bo.1,Tr.1,FreePlacePos) = TRUE<br />

IsInPlacedOn(Bo.1,Tr.1) = TRUE<br />

IsInPlacedOn(Gl.1,Tr.1) = TRUE<br />

Situation 2<br />

HoldsNothing(Ro.1) = FALSE<br />

IsFilled(Bo.1) = TRUE<br />

IsFilled(Gl.1) = FALSE<br />

IsGripped(Ro.1,Bo.1) = TRUE<br />

IsInFreePos(Ro.1) = FALSE<br />

IsInPlacedPos(Bo.1,Tr.1,FreePlacePos) = TRUE<br />

IsInRelPos(Ro.1,Bo.1,Gl.1,PourInRelPos) = FALSE<br />

IsInPlacedOn(Bo.1,Tr.1) = TRUE<br />

IsInPlacedOn(Gl.1,Tr.1) = TRUE<br />

[Bo.1,Gl.1,Ro.1,Tr.1] 0<br />

Situation 3<br />

HoldsNothing(Ro.1) = FALSE<br />

IsFilled(Bo.1) = TRUE<br />

IsFilled(Gl.1) = FALSE<br />

IsGripped(Ro.1,Bo.1) = TRUE<br />

IsInFreePos(Ro.1) = TRUE<br />

IsInPlacedOn(Gl.1,Tr.1) = TRUE<br />

[Gl.1,Tr.1] 0<br />

[Bo.1,Ro.1] 0<br />

Bild 4-2: Kontaktsituationen und Faktenmengen in Situationsübergängen<br />

Im Gegensatz zu diesem einfach gehaltenen Beispielszenario können die an einer Situation<br />

beteiligten Kontaktsituationen in komplexeren Szenarien durchaus über weitere Bereiche der<br />

abstrakten Ablaufstruktur PS A verteilt und mittels verschiedener Operationen miteinander<br />

verbunden sein.<br />

In diesem Fall ist zunächst eine mögliche Initialsituation gezeigt, in der ein leeres Glas<br />

(Glass, Gl.1) und eine gefüllte Flasche (Bottle, Bo.1) auf dem Tablett (Tray, Tr.1) stehen,<br />

während der Robotergreifer (Robot, Ro.1) leer und in einer freien Position ist. Die an dieser<br />

Situation 1 (S 1 ) beteiligten Kontaktsituationen sind mit [Ro.1] 0 sowie [Bo.1,Gl.1,Tr.1] 0 bezeichnet.<br />

Die rechts neben der Situation gezeigte Menge an Fakten bildet die Menge M FI (S 1 )<br />

der für die Situation S 1 interessierenden Fakten. Jedes Faktum, das in dieser Menge enthalten<br />

ist, stellt für mindestens eine Operation innerhalb der abstrakten Ablaufstruktur eine Voroder<br />

Nachbedingung dar. Dies macht den Umstand verständlich, dass das Faktum IsInPlacedPos(Bo.1,Tr.1,FreePlacePos)<br />

nur für die Flasche, jedoch nicht für das Glas spezifiziert ist,<br />

obgleich dies auch an einer freien Position auf dem Tablett steht. Da innerhalb der abstrakten<br />

Ablaufstrukur keine Platzierungsoperation des Glases auf dem Tablett vorgesehen ist (dies<br />

wäre: PutDownObject.1(Ro.1,Gl.1,Tr.1,FreePlacePos)) – siehe Tabelle 3-1 auf Seite 21 –<br />

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