19.11.2013 Aufrufe

Diplomarbeit Doku 031217_final_2 - Universität Bremen

Diplomarbeit Doku 031217_final_2 - Universität Bremen

Diplomarbeit Doku 031217_final_2 - Universität Bremen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

6. Algorithmen zur teilautonomen Umgebungserfassung<br />

Weise zur Auswertung der Fakten aus der abstrakten Ablaufstruktur (siehe Kapitel 6.3,<br />

Gesamtablauf der Umgebungserfassung) und wird daher hier nicht extra erläutert.<br />

M SF,det<br />

* = { }<br />

M SF,det<br />

= { }<br />

Start<br />

∀facdet ∈M F,det<br />

∀facdet ∈M SF,det<br />

M SF,det<br />

* =<br />

GetDependantSysFacts(fac det<br />

)<br />

IM::Ask( fac det<br />

)<br />

M<br />

SF, det<br />

= M<br />

SF,det<br />

∪ M<br />

*<br />

SF,det<br />

fac det → fac<br />

Register_and_ConcludeFrom( fac )<br />

(siehe Kap. 6.3)<br />

Ende<br />

Bild 6-9: Flussdiagramm zum Algorithmus 6-4<br />

Im nächsten Kapitel wird untersucht, wie die Reihenfolge der Ermittlung der Fakten aus der<br />

Menge M F,det gewählt werden kann, um eine effiziente Situationserfassung zu gewährleisten.<br />

Kriterien zur Sequenzbildung von Operationen der Umweltfaktenerfassung<br />

Zunächst scheint es nahe liegend, jeweils dasjenige unbewertete Faktum aus M F,det auszuwählen,<br />

welches ein maximales Potenzial besitzt, über logische Schlussfolgerungen eine möglichst<br />

große Menge weiterer interessierender Faktenwerte zu ermitteln. Diese Auswahl kann<br />

über eine Analyse der Regelbasis oder mit Hilfe einer Simulation der logischen Ausbeute aus<br />

der Ermittlung von noch unbewerteten Fakten erfolgen.<br />

Um den Sachverhalt zu verdeutlichen, wird in Bild 6-10 ein Auszug aus der Regelbasis gezeigt,<br />

wie sie im Rahmenwerk vorgesehen ist. Zur Vereinfachung der Darstellung sind lediglich<br />

die Zusammenhänge zwischen Prädikaten dargestellt, die das Beispiel-Szenario des Einschenkvorgangs<br />

(siehe Bild 3-1 auf Seite 21) betreffen. Die Prädikate, die innerhalb eines<br />

Kastens mit durchgezogener Linie dargestellt sind, beschreiben die Verknüpfungen zwischen<br />

allgemeinen (nicht-instanziierten) Prädikaten. Die Prädikate in gestrichelten Kästen sind als<br />

logische Verknüpfungen zu speziellen Fakteninstanzen zu interpretieren, die sich um das auf<br />

der Verknüpfungslinie angegebene Charakteristikum vom Ursprungsprädikat unterscheiden.<br />

Auf diese speziellen Fakteninstanzen können im Prozess der Schlussfolgerung gegebenenfalls<br />

wiederum die Verknüpfungen zwischen den allgemeinen Prädikaten angewandt werden.<br />

Anhand Bild 6-10 kann nicht direkt das Potenzial eines Faktums zur logischen Schlussfolgerung<br />

weiterer Fakten abgelesen werden. Es sind zusätzlich die Informationen zu berücksichtigen,<br />

die durch eine konkrete abstrakte Ablaufstruktur PS A eingebracht werden. Dies sind z.B.<br />

Anzahl der modellierten Objekte, Plattformen, Relativpositionen, etc. und die sich daraus in-<br />

77

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!