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Arbeitshilfe Bebauungsplanung - Ministerium für Infrastruktur und ...

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Einführung<br />

Festsetzungsbeispiele<br />

Die <strong>Arbeitshilfe</strong> enthält eine Vielzahl von Festsetzungsbeispielen, teilweise in mehreren Varianten,<br />

die jeweils durch einen blauen Rahmen gekennzeichnet sind. Dabei handelt es sich<br />

jedoch nicht um einen abschließenden Katalog von „Musterfestsetzungen“. Für jeden Anwendungsfall<br />

ist vielmehr zu überprüfen, ob <strong>und</strong> inwieweit die jeweiligen Festsetzungsbeispiele an<br />

die örtliche Problemlage angepasst werden müssen. Insbesondere die im Festsetzungstext<br />

grau gedruckten Zahlenangaben stehen dort nur beispielhaft <strong>und</strong> müssen in jedem Einzelfall<br />

durch aus den jeweils spezifischen Bedingungen abgeleitete <strong>und</strong> entsprechend begründete<br />

Werte ersetzt werden. Die in Klammern (…) gesetzten Festsetzungsbestandteile können je<br />

nach Fallgestaltung ergänzt, geändert oder auch ausgelassen werden. Aus den Beispielen<br />

können in vielen Fällen sinngemäß ähnliche Festsetzungen abgeleitet werden.<br />

Die Vielzahl der Festsetzungsbeispiele dient u.a. dazu, das inzwischen hoch differenzierte<br />

Spektrum der Festsetzungsmöglichkeiten darzustellen. Sie soll nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

dass eine hohe Regelungsdichte in Bebauungsplänen nicht immer erforderlich <strong>und</strong> sinnvoll<br />

ist. Eine Reihe der gezeigten Beispiele sind auf spezielle Problemlagen zugeschnitten <strong>und</strong><br />

bedürfen im Einzelfall einer genauen Begründung ihrer städtebaulichen Erforderlichkeit.<br />

Unzulässige Festsetzungen <strong>und</strong> solche, die im Kontext des jeweiligen Fallbeispiels zur Problemlösung<br />

nicht geeignet sind, sind in der <strong>Arbeitshilfe</strong> durch einen roten Rahmen kenntlich<br />

gemacht.<br />

Fallbeispiele<br />

Einige häufig auftretende oder auch kontrovers diskutierte Planungsfragen werden in der<br />

<strong>Arbeitshilfe</strong> durch Fallbeispiele veranschaulicht. Die Beispiele sind durchweg vereinfacht, d.h.<br />

sie konzentrieren sich auf die <strong>für</strong> den jeweiligen Themenbereich relevanten Fragen <strong>und</strong> blenden<br />

die Vielfalt sonstiger Rahmenbedingungen bewusst aus. Dies spiegelt sich auch in den<br />

Abbildungen dazu wider, die vereinfachend nur eine themenbezogene Auswahl der jeweils<br />

erforderlichen zeichnerischen Festsetzungen zeigen. Sie sind vor allem als Veranschaulichung<br />

<strong>und</strong> Darstellungsmuster <strong>und</strong> erst in zweiter Linie als inhaltliche „Lösungen“ <strong>für</strong> ein bestimmtes<br />

Planungsproblem zu verstehen. Die im Fallbeispiel benannten textlichen <strong>und</strong> dargestellten<br />

zeichnerischen Festsetzungen sind daher auch bei vergleichbarer Problemstellung nicht<br />

immer ohne Anpassung zu übernehmen.<br />

Weiterentwicklung der <strong>Arbeitshilfe</strong><br />

Die <strong>Arbeitshilfe</strong> ist als „lernendes System“ konzipiert. Dies gilt <strong>für</strong> die Auswahl der Schwerpunktthemen<br />

<strong>und</strong> der Fallbeispiele, die nach <strong>und</strong> nach den Nutzeranforderungen folgend<br />

ergänzt werden sollen, aber auch <strong>für</strong> die Festsetzungsbeispiele, die nach den Benutzererfahrungen<br />

überprüft, ergänzt <strong>und</strong> ggf. modifiziert werden sollen.<br />

Aktualisierungen <strong>und</strong> Ergänzungen der <strong>Arbeitshilfe</strong> werden jeweils im Internet zur Verfügung<br />

gestellt unter: http://www.mir.brandenburg.de.<br />

Ihre Erfahrungen mit der <strong>Arbeitshilfe</strong> sowie Änderungs- <strong>und</strong> Ergänzungsvorschläge senden<br />

Sie bitte an: karlfriedrich.moeller@mir.brandenburg.de.<br />

MIR Brandenburg / <strong>Arbeitshilfe</strong> <strong>Bebauungsplanung</strong> / Juni 2007 2 / 2

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