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Magazin 198404

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menwirken der Hilfskräfte bei einem<br />

Verkehrsunfall demonstriert. Dazu gehören<br />

das Ablöschen des Fahrzeugs, Bergen<br />

der verletzten Personen, Erstversorgung<br />

am Unfallort und Abtransport ins<br />

Krankenhaus.<br />

Der Erlös dieser Veranstaltung kommt<br />

wie in den V0'Jahren einem durch Unfall<br />

schwer geschädigten Altonaer Kind zugute.<br />

Nachrichten aus Bremen<br />

Bremen. Wie der Vater, so der Sohn:<br />

Seit nunmehr 20 Jahren ist Siegfried<br />

Golde ehrenamtlich bei der BVS-Landesstelie/Dienststelie<br />

Bremen tätig. Bereits<br />

1964 übernahm er die Funktion eines<br />

Sachbearbeiters für Bau und Technik in<br />

einer damaligen BLSV-Teilabschnitlsstelle.<br />

Slegfrled Golde (Mitte)<br />

erhält aus der Hand<br />

von BVS-Landesstellenlel1er<br />

Diethelm SInger<br />

~ne Dankurkunde;<br />

rechts: der Senator für<br />

Inneres. Volker Krö-­<br />

nlng.<br />

(Foto: Woltemalh)<br />

Als im Jahre 1975 sein Vater, Karl<br />

Golde, als Fachgebietsleiter Bau und<br />

Technik ausschied , konnte Siegfried<br />

Golde diese Funktion nahtlos übernehmen,<br />

da er alle Arbeiten in diesem Bereich<br />

über Jahre mitverfolgt hatte. Die<br />

Tätigkeit im Rahmen der Bauberatung<br />

konnte kontinuierlich fortgesetzt werden.<br />

Siegfried Golde war und ist der Unterstützung<br />

durch seinen Vater bis zur<br />

heutigen Zeit sicher.<br />

Anläßlich des Besuchs einer Arbeitsgemeinschaft<br />

des BVS wurde Siegfried<br />

Golde die Ehrenurkunde für 20jährige<br />

Mitarbeit im Verband überreicht und ihm<br />

der besondere Dank auch des Senators<br />

für Inneres ausgesprochen.<br />

Gleichzeitig wurde der Vater, Karl<br />

Golde, durch den Innensenator für seine<br />

beratende Tätigkeit bei der Abnahme<br />

von privaten Schutzräumen geehrt.<br />

Ennepe-Ruhr-Krels. Landwirtschaftliche<br />

Familienbetriebe können sich im Ernstfall<br />

nur noch selbst versorgen, war die<br />

einhellige Meinung von 17 Landwirten<br />

aus Herzkamp, die von BVS-Dienststellenleiter<br />

Friedhelm Schillo erfuhren, wie<br />

Selbstschutz in der Landwirtschaft aussehen<br />

soll. Im Laufe der Diskussion<br />

stellte sich heraus, daß den Teilnehmern<br />

vor allem genaue Informationen über<br />

SChutzmöglichkeiten fehlen. An einigen<br />

Beispielen verdeutlichte SChlllo, welche<br />

MögliChkeiten des Schutzes im Ernstfall<br />

bestehen.<br />

Da die Selbst- und Nachbarschaftshilfe<br />

für Landwirte selbstverständlich ist, stieß<br />

auch das Angebot des BVS, mit dem<br />

Selbstschutz-Grundlehrgang und dem<br />

Ergänzungslehrgang "Selbstschutz in<br />

der Landwirtschaft" Informationsdefizite<br />

zu beheben, auf großes Interesse.<br />

Düsseldorf. BVS-Dienststellenleiter<br />

Siegfried Meerkötter beging seIO 25jähriges<br />

Dienstjubiläum. In seiner Laudatio<br />

erinnerte Landesstellenleiter Peter Eykmann<br />

auch an die zwölf jährige Bundeswehrzeit<br />

des Jubilars.<br />

Im Mai 1973 begann Meerkötter hauptamtlich<br />

bei der BVS-Dienststelle Viersen.<br />

Bevor er im April 1983 die Leitung<br />

der Dienststelle Düsseldorf übernahm,<br />

gehörte er drei Jahre dem Referat Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Bundeshauptsteile<br />

an. Für Rat und Verwaltung von Düssel-<br />

BVS-Landesstellenlelter<br />

Peler Eykmann<br />

(links) überreicht Siegfrled<br />

MeerköHer die<br />

Dankurkunde.<br />

(Foto: Schwarz)<br />

dorf überreichte RatSherr Heinz Schade<br />

einen Bildband von der Landeshauptstadt.<br />

Herford. "Selbstschutz ist für alle wichtig,<br />

also gehen wir an die Sache ran".<br />

so der Kommentar von Hans-Jürgen<br />

Menke, zuständig für Sicherheitsfragen<br />

im Arbeitsamt Herford.<br />

Menke konnte 60 Angeslellte mOlivieren.<br />

an Selbslschutz-Grundlehrgängen<br />

teilzunehmen. "Das war eine Resonanz",<br />

so der Leiler der BVS-Dienslstelle<br />

Herford, Günler Homburg, "die<br />

wir nichl erwartel hätten."<br />

Düsseldorf. Zum zweiten Male seit<br />

1978 waren die 71 Vorsitzenden der<br />

Düsseldorfer Schützenvereine Gäste<br />

des Zivilschutzamtes, um mit dem Leiter<br />

des Amtes, Mäurers, und Mitarbeitern<br />

des BVS über eine Vertiefung der Zusammenarbeit<br />

zu sprechen. Vorsitzender<br />

Ludwig Kreutzer: "Früher waren es<br />

die Schützen, die dem Bürger bei Gefahren<br />

beistanden. Auch heute sollen<br />

Geselligkeit und Brauchtum nicht alles<br />

sein, was uns kennzeichnet."<br />

Die Interessengemeinschaft der Schützen<br />

zählt deshalb schon seit 1975 zum<br />

ideellen Förderkreis für den Selbstschutz.<br />

Kreutzer: "Mitarbeit im Selbstschutz<br />

für unsere Bürger ist nach wie<br />

vor gefragt." Die Vorsitzenden ließen<br />

sich ausführlich über das Informationsund<br />

Ausbildungsangebot des BVS informieren.<br />

Düren/Pulheim. "Wenn der Selbstschutz<br />

einmal gefordert werden sollte,<br />

dann möchte ich mir als Hauptgemeindebeamter<br />

trotz aller Schwierigkeiten,<br />

die mit dieser Thematik verbunden Sind,<br />

keine Pflichtverletzung vorwerfen müssen."<br />

Mit diesen Worten begrüßte der<br />

Stadtdirektor von Pulheim, Dr. Karl August<br />

Morisse, die BVS-Beauftragten und<br />

Schutzbauberater zu einer Arbeltsge-<br />

Blickpunkt<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

ZS-MAGAZIN 4/84 33

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