Magazin 198404
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Gemeinsame Präsentation des Helfens<br />
Die Arbeitsgemeinschaft der Hilfsorganisationen<br />
in Essen, ein Zusammenschluß<br />
von ASB, BVS, DLRG, DRK, JUH, MHD<br />
und THW, stellt sich am 11. und 12. Mai<br />
1984 mit einer Informationsveranstaltung<br />
unter dem Motto • Gemeinsam helfen -<br />
im Sinne der Humanität " der Öffentlichkeit<br />
vor. Die unter der Schirmherrschaft<br />
des Essener Oberbürgermeisters stehende<br />
Veranstaltung findet auf dem<br />
Kennedyplatz statt.<br />
Drei Tote nach Verkehrsunfall<br />
Drei Tote sind die traurige Bilanz eines<br />
Verkehrsunfalles auf der Autobahnbrücke<br />
über die Bundesstraße 446 nahe<br />
Lütgenrode. Ein mit hoher Geschwind igkeit<br />
aus Hannover in Richtung Süden<br />
fahrender Pkw kam aus bisher nicht geklärten<br />
Gründen nach rechts von der<br />
Fahrbahn ab, riß rund 50 Meter Leitplanke<br />
nieder und blieb schließlich völlig<br />
zerstört liegen. Die Beifahrerin wurde<br />
beim Aufprall aus dem Wagen auf einen<br />
temberg hörten mehr als 10000 Lehrgangsteilnehmer<br />
seine Vorträge über<br />
Fahrzeugbrände und tieren Bekämpfung<br />
sowie Menschenrettung aus brennenden<br />
Fahrzeugen.<br />
Das umfangreiche Fachwissen , das in<br />
seinen Veröffentlichungen, Seminaren<br />
und Vorträgen zum Ausdruck kommt,<br />
brachte Fritz Isterling den Ruf eines<br />
Brandschutz-Experten ein, dessen Wort<br />
in weiten Kreisen von Industrie, Wirtschaft<br />
und Verwaltung große Bedeutung<br />
beigemessen wird. Auch dem Bundesverband<br />
für den Selbstschutz ist er seit<br />
vielen Jahren verbunden, dem er seinen<br />
reichen Schatz an Erfahrungen und<br />
Kenntnissen als ehrenamtlicher Helfer<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Der interessierte Besucher kann eine<br />
Einsatzstelle besuchen, den Behinderten-Fahrdienst<br />
kennenlernen oder seinen<br />
Blutdruck messen lassen.<br />
Demonstrationen von Rettungseinsätzen,<br />
musikalische Einlagen des Polizeimusikkorps<br />
sowie ein Luftballonwettfliegen<br />
für die Kinder runden das umfangreiche<br />
Programm ab.<br />
Pkw geschleudert, der soeben die Unterführung<br />
passierte. Der Fahrer des<br />
verunglückten Wagens wurde eingeklemmt;<br />
er und seine Beifahrerin waren<br />
auf der Stelle tot. Seinen Verletzungen<br />
später erlegen ist auch ein zweijähriges<br />
Mädchen, das im Wagen saß und nach<br />
dem Unfall sofort vom Rettungshubschrauber<br />
in die Uni-Klinik nach Göttingen<br />
gebracht worden war.<br />
(Foto: K. Otto)<br />
Neues Feuerlöschboot<br />
für Krefeld<br />
Der nord rhein-westfälische InnenmInister<br />
Dr. Herbert Schnoor hat In Krefeld<br />
Linn das Feuerlöschboot • Krefeld " an<br />
die Feuerwehr der Stadt Krefeld übergeben<br />
. • Damit" , so betonte der Minister in<br />
seiner Taufrede, . wird ein wesentlicher<br />
Beitrag zur Sicherheit im Krefelder<br />
Rheinhafen und auf dem Krefelder<br />
Rheinabschnitt geleistet. " Zu der hervorragenden<br />
Einsatzbereitschaft der<br />
Krefelder Feuerwehrleute komme nun<br />
auch eine verbesserte technische Ausrüstung<br />
hinzu, die einen optimalen Feuerschutz<br />
ermögliche.<br />
Das Löschboot " Krefeld" ist das fünfte<br />
einer Reihe von sechs neuen Booten,<br />
die das Land in Auftrag gegeben hat.<br />
Die bereits fertiggestellten neuen Löschboote<br />
sind in Bonn, Wesei, Emmerich<br />
und Neuss stationiert. Das letzte Löschboot<br />
dieser Serie wird noch im Laufe<br />
dieses Jahres in Dienst gestellt.<br />
Die schnellen und mit modernsten technischen<br />
Mitteln ausgerüsteten Boote ersetzen<br />
sieben kleine, ehemals vom<br />
Land beschaffte Boote, die zur Abwehr<br />
der Gefahren auf dem Rhein und in den<br />
Häfen nicht mehr ausreichten.<br />
Das rund 1,7 Millionen DM teure Boot<br />
"Krefeld " hat eine Wasserverdrängung<br />
von 25 Tonnen. Es ist 19,70 Meter lang ,<br />
4,80 Meter breit und hat einen Tiefgang<br />
von 1,15 Metern. Zwei Dieselmotoren<br />
von je 650 PS erbringen eine Höchstgeschwindigkeit<br />
von 50 km/h, eine Pumpenleistung<br />
von 2 x 4000 Litern pro Minute<br />
und eine Wurfweite der Schaum<br />
Wasser-Werfer von 45 Metern.<br />
Fachausstellung und<br />
Jahrestagung in Nürnberg<br />
Der Großhaushalt Krankenhaus, der<br />
größte Dienstleistungsbereich unserer<br />
Gesellschaft, neigt immer mehr dazu,<br />
sich selbst bedienen zu lassen, und<br />
zwar aus betriebswirtschaft lichen Gründen,<br />
um damit eine Verminderung der<br />
Pflegekosten zu erreichen.<br />
Auch auf der FAB 84 - 36. Fachausstellung<br />
für Arzt- und Anstaltsbedarf -,<br />
die vom 22. bis 25. Mai 1984 im Messezentrum<br />
Nürnberg stattfindet, ist der<br />
Sektor Dienstleistungen für verschiedene<br />
Bereiche im Krankenhaus gut vertreten.<br />
Insgesamt beteiligen sich an der<br />
FAB 84 in Nürnberg rund 520 Aussteller.<br />
Die Vorteile bei der Vergabe von Dienstleistungen<br />
an externe Firmen liegen auf<br />
der Hand: Die Krankenhäuser ersparen<br />
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