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Stellenwert der Elektrocochleographie bei der Diagnose von ...

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Mit <strong>der</strong> Technik <strong>der</strong> ECoG steht heute ein objektives Messverfahren zur Verfügung,<br />

mit dessen Hilfe ein endolymphatischer Hydrops im Rahmen eines Morbus<br />

Menière objektiviert werden kann. An<strong>der</strong>e klinische und apparative Testverfahren<br />

wie Audiogramm, Vestibularisdiagnostik und Glycerintest haben sich als zu wenig<br />

spezifisch erwiesen. Die vorliegenden Ergebnisse dieser Ar<strong>bei</strong>t zeigen, dass<br />

die ECoG <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Differentialdiagnostik des Morbus Menière unverzichtbar ist. Es<br />

wird aber auch deutlich, dass die Festlegung <strong>von</strong> Normwerten für die elektrocochleographischen<br />

Trennparameter mit Schwierigkeiten behaftet ist, da schwer<br />

zu eliminierende Faktoren wie intra- und interindividuelle Variabilitäten, unterschiedliche<br />

Reizapplikation und die uneinheitliche Bestimmung <strong>der</strong> Nulllinie beziehungsweise<br />

<strong>der</strong>en Stabilität die Messungen beeinflussen (Ferraro et al. 1985,<br />

Gibson et al. 1977, Ohashi 1989 ).

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