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Weindozenten stillen Wissensdurst Wenn Laien in den Reben ...

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Unser Rätsel<br />

Wann wurde<br />

der Grauburgunder<br />

entdeckt?<br />

2012 Sauvignon Blanc<br />

trocken „Fels“ *****<br />

Felsengartenkellerei Besigheim,<br />

Hessigheim<br />

Viel typische Paprika im Aroma;<br />

fast stahlig, aber auch saftig,<br />

ausgewogene Fülle, würzige<br />

Untermalung; für Edmund Diesler<br />

„sehr typisch“.<br />

07143 816 00,<br />

www.felsengartenkellerei.de<br />

7,98 Euro<br />

2012 Sauvignon Blanc<br />

halbtrocken<br />

Remstalkellerei,<br />

We<strong>in</strong>stadt-Beutelsbach<br />

Diskretes Aroma mit e<strong>in</strong>em Hauch<br />

Holunder; rund, weich, gut<br />

e<strong>in</strong>gebun<strong>den</strong>e Frucht (14,4 g/l);<br />

Edmund Diesler urteilt: „gut<br />

abgestimmt“.<br />

07151 690 80,<br />

www.remstalkellerei.de<br />

8,00 Euro<br />

Besonders e<strong>in</strong>drucksvoll war bei unserer Verkostung die Serie mit<br />

Grauburgunder. Hier g<strong>in</strong>g der Daumen der Verkoster nur ganz selten nach<br />

unten. Die Sorte ist <strong>in</strong> Württemberg zwar noch nicht sehr stark verbreitet<br />

(139 Hektar), aber die Mutation des Spätburgunders hat doch Zuwachs;<br />

vor fünf Jahren waren es nur 105 Hektar. Früher hieß der Grauburgunder<br />

<strong>in</strong> Deutschland Ruländer. Die Sorte wurde meist für edelsüße We<strong>in</strong>e<br />

genutzt. Doch vor rund 30 Jahren begann e<strong>in</strong> Stilwandel h<strong>in</strong> zu herben,<br />

gradl<strong>in</strong>igen We<strong>in</strong>en. Kenner freuen sich über diese Neuorientierung. Denn<br />

damit wurde e<strong>in</strong>e Alternative zu <strong>den</strong> modischen, aber oft sehr banalen<br />

„P<strong>in</strong>ogritscho“ aus Italien geschaffen. Geme<strong>in</strong>sam mit se<strong>in</strong>em Verwandten<br />

Weißburgunder hat der Grauburgunder <strong>in</strong> <strong>den</strong> letzten Jahren <strong>in</strong> Deutschland<br />

deutlich zugelegt. Zisterziensermönche aus dem Burgund befassten<br />

sich schon im 13. und 14. Jahrhundert mit der Sorte. Durch ihre Bekleidung<br />

mit grauen Kitteln kam es zum Synonym Grauer Mönch. In Deutschland<br />

feierte die Sorte vor wenigen Jahren das Jubiläum ihrer Entdeckung.<br />

In welchem Jahr wurde erstmals <strong>in</strong> Deutschland die Rebe richtig zur<br />

Kenntnis genommen?<br />

a) 1711<br />

b) 1511<br />

c) 1411<br />

Schicken Sie Ihre Lösung (Buchstabe genügt) per Postkarte oder Mail (hier<br />

Postadresse nicht vergessen) an die Redaktion Württemberger, Rudolf<br />

Knoll, Zur Kalluzen 8, 92421 Schwandorf, rudolf.knoll@t-onl<strong>in</strong>e.de.<br />

E<strong>in</strong>sendeschluss ist der 5. August. Mit der richtigen Lösung haben Sie die<br />

Chance auf je e<strong>in</strong>e Flasche Weißburgunder und Sauvignon Blanc von <strong>den</strong><br />

We<strong>in</strong>gärtnern Stromberg-Zabergäu, die bei der Verkostung ausgezeichnet<br />

bewertet wur<strong>den</strong>. Verlost wer<strong>den</strong> 20 Pakete.

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