Einführung in die Inhalte des Moduls Dieses Modul ist Teil ... - ADAM
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E<strong>in</strong> Mangel an Kooperation, an Rücksicht und Voraussicht führt zu <strong>in</strong>effektiver<br />
<strong>in</strong>nerbetrieblicher Kommunikation, zu Informationsdefiziten, Motivationsverlust,<br />
Fehlern und Verlusten. E<strong>in</strong>e positive <strong>in</strong>terne Kommunikation h<strong>in</strong>gegen schafft e<strong>in</strong><br />
angenehmes Arbeitsklima, fördert den Teamge<strong>ist</strong> und bildet e<strong>in</strong>e solide Basis für den<br />
betrieblichen und menschlichen Erfolg. Wir zeigen Ihnen nun e<strong>in</strong>ige Spielregeln zum<br />
Umgang mit Kollegen, Vorgesetzten und Mitarbeitern:<br />
Wo Menschen zusammentreffen, kommen unterschiedlich gelagerte, häufig<br />
unbewusste, Ziele und Erwartungen, Prägungen und Wertvorstellungen,<br />
Kommunikationsstile, Wünsche und Bedürfnisse <strong>in</strong>s Spiel.<br />
Mit verb<strong>in</strong>dlichen (nicht starren) und mehrheitlich nachvollziehbaren Regeln kann <strong>die</strong><br />
Übersicht auf dem Spielfeld erhalten bleiben. Daher tun sich <strong>die</strong> Mitarbeiter e<strong>in</strong>es<br />
jeden Unternehmens, e<strong>in</strong>er jeden Abteilung mit der Erstellung e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>ternen Knigges<br />
e<strong>in</strong>en Gefallen: Spielregeln für das Mite<strong>in</strong>ander machen <strong>die</strong> Arbeit leichter! Zumal<br />
wenn sie von den Mitarbeitern selbst formuliert s<strong>in</strong>d.<br />
E<strong>in</strong> "<strong>in</strong>nerbetriebliches Grundgesetz" auf demokratischer Basis sollte m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens<br />
<strong>die</strong>se Aspekte umfassen:<br />
1. Weisungsberechtigung vertikal und horizontal sowie <strong>die</strong> Form von Anweisungen<br />
(bitte, danke)<br />
2. Umgang mit der Zeit (Pünktlichkeit, Pausen, Schnelligkeit, Delegation)<br />
3. Zuständigkeiten, Übergabe und Vertretung<br />
4. Ordnung am e<strong>in</strong>zelnen Platz und <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsbereichen<br />
5. Kleidung im Kundenkontakt und im Back Office<br />
6. Informationsverhalten versus Verschwiegenheit<br />
7. Telefon (Meldeformeln, Vermittlung)<br />
8. Schriftverkehr (E<strong>in</strong>heitlichkeit von Sprache, Ton, Gestaltung)<br />
9. Sprache untere<strong>in</strong>ander (Anrede von Titelträgern; Du/Sie) und extern (hallo oder<br />
guten Tag; Umgangs- oder Hochsprache)<br />
10. Grenzen (Türen offen/geschlossen; anklopfen)<br />
11. Verpflichtung auf E<strong>in</strong>halten der Regeln<br />
12. Form der Sanktionen bei Regelverletzungen<br />
Der Umgang mit den Kollegen<br />
Integration neuer Kollegen<br />
So manches Unternehmen wirbt um qualifizierte Nachwuchskräfte mit dem<br />
Versprechen "Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt". Jedoch: 30 Prozent der<br />
E<strong>in</strong>steiger verlassen am Ende der Probezeit das Unternehmen und haben <strong>die</strong>se<br />
Entscheidung bereits <strong>in</strong> den ersten Arbeitstagen gefällt. Das tut weder dem<br />
Unternehmen noch den alten Kollegen gut und den Aussteigern noch weniger. Um<br />
<strong>die</strong> Fluktuationsrate zu senken, <strong>ist</strong> e<strong>in</strong>e umsichtige Integration neuer Mitarbeiter<br />
angesagt.<br />
Bila-Tra<strong>in</strong> <strong>in</strong> practice – Versicherungsfachmann / frau – DE-TR – <strong>Modul</strong> Kommunikation und Beratung im<br />
Versicherungswesen (DE)<br />
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