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Einführung in die Inhalte des Moduls Dieses Modul ist Teil ... - ADAM

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Reklamationen<br />

Reklamationen werden ebenfalls diskret und mit Würde vorgebracht. Ob zu viel Salz<br />

auf den Kartoffeln, ob Korkgeschmack im We<strong>in</strong> oder e<strong>in</strong>e Schnecke im Salat –<br />

weisen Sie e<strong>in</strong>en Servicemitarbeiter umgehend darauf h<strong>in</strong> und erbitten Sie Ersatz.<br />

E<strong>in</strong> Geschäftsessen beenden<br />

F<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Geschäftsessen um <strong>die</strong> Mittagszeit statt, s<strong>in</strong>d alle Beteiligten fe<strong>in</strong> heraus:<br />

Der Gastgeber hat Term<strong>in</strong>e, <strong>die</strong> Gäste sicherlich auch. E<strong>in</strong> Abend allerd<strong>in</strong>gs kann<br />

sich h<strong>in</strong>ziehen, und irgendwann s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Gespräche nicht mehr das, was Sie <strong>in</strong> den<br />

ersten Stunden waren. Time to say good-bye. Das fällt leicht, wenn Kaffee und/oder<br />

Digestif nicht bei Tisch e<strong>in</strong>genommen werden. Manche Gäste verabschieden sich<br />

schon auf dem Weg an <strong>die</strong> Bar / <strong>in</strong> den Salon, andere wissen: Es <strong>ist</strong> nicht unhöflich,<br />

unmittelbar nach dem Kaffee aufzubrechen, im Gegenteil. Danke sagen nicht<br />

vergessen!<br />

Die Rechnung<br />

Als Gastgeber ersparen Sie Ihren Gästen <strong>die</strong> Pe<strong>in</strong>lichkeit, Ihnen beim Kontrollieren<br />

der Rechnung zusehen zu müssen. Zahlen Sie außer Sichtweite, und geben Sie Ihr<br />

Tr<strong>in</strong>kgeld bar als freiwillige Anerkennung für e<strong>in</strong>e Dienstle<strong>ist</strong>ung. Lassen Sie sich bei<br />

<strong>des</strong>sen Bemessung von Ihrer Zufriedenheit lenken, h<strong>in</strong>terlassen Sie entsprechend<br />

der Höhe der Rechnung und der erbrachten Le<strong>ist</strong>ung <strong>des</strong> Service-Teams fünf bis<br />

zehn Prozent.<br />

Der Abschluss<br />

Wie können Gastgeber nun Gäste mit Sitzfleisch zum Gehen ermuntern? Nicht durch<br />

auffälliges Gähnen. Kündigen Sie das Ende langfr<strong>ist</strong>ig an: „Zum Abschluss tr<strong>in</strong>ken<br />

wir noch …“. Berichten Sie von und erkundigen Sie sich nach den Aktivitäten <strong>des</strong><br />

folgenden Vormittages. Bieten Sie e<strong>in</strong> Taxi oder Ihre Fahrkünste für den Heimweg<br />

an. Helfen <strong>die</strong>se <strong>in</strong>direkten H<strong>in</strong>weise (noch immer) nicht, werden Sie konkret:<br />

Danken Sie für <strong>die</strong> freundlichen Gespräche, freuen Sie sich auf <strong>die</strong> nächste<br />

Begegnung. Vor allem: Senken Sie beim letzten Satz Ihre Stimme und stehen Sie<br />

auf. So glaubt Ihr Gast, dass Sie es ernst me<strong>in</strong>en.<br />

Verhelfen Sie Ihren Gästen zu abgegebener Garderobe, geleiten Sie sie zur Tür,<br />

gegebenenfalls zum Wagen. Lassen Sie Ihre Gäste vor Ihnen den Parkplatz<br />

verlassen. Daran lesen sie ab, dass Sie es als Gastgeber auch mit Ihrer Fürsorge<br />

ernst geme<strong>in</strong>t haben.<br />

Sonderarrangement Büfett<br />

Der lockere Anlass<br />

Bila-Tra<strong>in</strong> <strong>in</strong> practice – Versicherungsfachmann / frau – DE-TR – <strong>Modul</strong> Kommunikation und Beratung im<br />

Versicherungswesen (DE)<br />

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