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Einführung in die Inhalte des Moduls Dieses Modul ist Teil ... - ADAM

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Stufe 2:<br />

Stufe 3:<br />

Stufe 4:<br />

Stufe 5:<br />

Stufe 6:<br />

Stufe 7:<br />

Stufe 8:<br />

Stufe 9:<br />

Die Konfliktparteien versteifen sich im Entweder-oder-Dilemma: Nur<br />

e<strong>in</strong>er hat Recht!<br />

Diskussion zwecklos! Die Stimme wird laut, <strong>die</strong> Gesten aggressiv.<br />

Es geht vorwiegend darum, das positive Selbstbild zu erhalten. Dazu<br />

werden Verbündete e<strong>in</strong>geschaltet.<br />

Angriffe unter der Gürtell<strong>in</strong>ie und öffentliche Beschimpfungen nehmen<br />

zu.<br />

Misstrauen und Drohungen greifen um sich wie e<strong>in</strong> Steppenbrand.<br />

Verbrannte Erde, es gibt nichts mehr zu gew<strong>in</strong>nen. Da soll der andere<br />

wenigstens genug verlieren!<br />

Generelle Mobilmachung zur Vernichtung <strong>des</strong> Konfliktpartners. Je<strong>des</strong><br />

Mittel <strong>ist</strong> recht.<br />

Untergang! Als e<strong>in</strong>ziger Trost auf dem Weg <strong>in</strong> den Abgrund bleibt das<br />

Wissen: Auch der andere <strong>ist</strong> am Ende.<br />

Wer den typischen Verlauf kennt, kann an der richtigen Stelle e<strong>in</strong>greifen und e<strong>in</strong>e<br />

Eskalation verh<strong>in</strong>dern. Er kann auch rechtzeitig erkennen, ob sich möglicherweise<br />

gerade Mobb<strong>in</strong>g <strong>in</strong>stalliert. Mobb<strong>in</strong>g f<strong>in</strong>det statt, wo <strong>die</strong> <strong>in</strong>nere Bereitschaft dazu<br />

vorhanden und wo äußere Umstände hierfür gegeben s<strong>in</strong>d. Mobb<strong>in</strong>g kann im<br />

wahrsten S<strong>in</strong>n <strong>des</strong> Wortes tödlich se<strong>in</strong>. Drum: den Anfängen wehren!<br />

Vorgesetzte und Mitarbeiter - typische Situationen<br />

Motivieren<br />

Kontrolle <strong>ist</strong> gut, Motivation <strong>ist</strong> besser. Materielle Anreize und rosige<br />

Berufsaussichten zeigen ihre Wirkung, Vorbilder noch mehr. Daher gilt für ältere<br />

Kollegen und Vorgesetzte verschärft, was tendenziell für alle gilt: Seien Sie sich Ihrer<br />

Vorbildfunktion bewusst, verlangen Sie nur, was Sie bieten: "Walk what you talk."<br />

Damit jeder <strong>in</strong> Ihrem Team Ihnen "aufs Wort glauben" kann.<br />

Feedback<br />

Über das gute Beispiel h<strong>in</strong>aus <strong>ist</strong> e<strong>in</strong>e konstruktive Feedback-Kultur e<strong>in</strong> wirksames<br />

Motivationsmedium. Richtiges Feedback <strong>in</strong>formiert über Le<strong>ist</strong>ungen und Verhalten<br />

und hilft, positive Verhaltensweisen zu fördern und weniger positive zu korrigieren.<br />

Geben Sie Ihren Kollegen und Mitarbeitern Feedback: Achten Sie darauf, dass Sie<br />

<strong>die</strong>s unmittelbar nach dem beobachteten Verhalten tun, z. B. direkt nach dem<br />

Zuspätkommen. Kritisches Feedback sollte immer unter vier Augen, niemals<br />

öffentlich stattf<strong>in</strong>den. Beschreiben Sie das Verhalten <strong>in</strong> der Ich-Form ("ich habe<br />

beobachtet"). Der Mitarbeiter fühlt sich dann eher angesprochen als beim<br />

unpersönlichen "man sollte". Falls möglich, geben Sie konkrete<br />

Bila-Tra<strong>in</strong> <strong>in</strong> practice – Versicherungsfachmann / frau – DE-TR – <strong>Modul</strong> Kommunikation und Beratung im<br />

Versicherungswesen (DE)<br />

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