Zwei von uns sind gestorben - AIDS-Hilfe Offenbach eV - Deutsche ...

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Pro Familia Offenbach Wir sind: - Ansprechpartner für Mädchen und Jungen, Frauen und Männer, die Fragen haben, Informationen benötigen, Rat suchen oder medizinische oder psychologische Hilfe brauchen. - eine staatlich anerkannte Beratungsstelle und sind zur Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen Schwangerschaftskonfliktberatung nach § 219 StGB befugt - ein Team von Diplompädagoginnen, Sozialarbeiter(inne)n, einer Ärztin und einer Verwaltungskraft. Wir ergänzen uns in unserer beraterischen und medizinischen Kompetenz und sichern durch regelmäßige Supervision und Fortbildung die Qualität unserer Arbeit. Alle Mitarbeiter(innen) stehen unter Schweigepflicht. Unsere Themenschwerpunkte Familienplanung und medizinische Dienstleistungen - Beratung zur Familienplanung und Empfängnisregelung - Anpassung oder Verordnung von Verhütungsmitteln - Beratung zur Frauengesundheit - Beratung zu unerfülltem Kinderwunsch Schwangerschaftskonfliktberatung Wir führen staatlich anerkannte Beratung durch und sind berechtigt zur Ausstellung der Beratungsbescheinigung bei einem Schwangerschaftskonflikt (§ 219 StGB). Sozialrechtliche Fragen - Informationen und Beratung zu allen Aspekten von Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft, auch im Hinblick auf soziale Hilfen, sowie bei Trennungs- und Scheidungsfragen - Antragstellung für die Gelder aus der Bundesstiftung „Mutter und Kind“ - Informationen zu alleiniger Sorge – gemeinsamer Sorge, Kindesunterhalt und mehr Psychologische Beratung für Männer und Frauen - Partnerschaftsberatungen - Beratung in persönlichen Krisen - Beratung in Trennungssituationen - Sexualberatungen Sexualpädagogik - Beratungsnagebote für Gruppen oder Einzelpersonen - Jugendgruppen oder Schulklassen haben die Möglichkeit, sich in unseren Räumen zu treffen und zu informieren - Sexualpädagogische Weiterbildungen und Veranstaltungen für Multiplikatoren und Eltern - Offene Jugendsprechstunde Beratung bei sexueller Gewalt – Frauennotruf - Beratung für vergewaltigte oder von sexueller Gewalt bedrohte Frauen und Jugendliche - Erste Anlaufstelle in Krisensituationen - Information für Multiplikatoren oder Angehörige, die mit dem Thema in Berührung kommen Wir über uns Die pro familia, Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung e.V., ist ein gemeinnütziger, konfessionell und politisch unabhängiger Verband, Mitglied des DPWV (Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband). Auf internationaler Ebene sind wir der IPPF (International Planned Parenthood Federation) angeschlossen. Unsere Beratungsstelle in Offenbach gibt es seit 1970. pro familia, Bahnhofstraße 37, 63067 Offenbach, Tel: 069 – 81 77 62, offenbach@profamilia.de 1990 Gestützt auf die OttawaCharta der WHO entwickelt die DAH das Konzept der “strukturellen Prävention”. Die erste‘ Bundesversammlung für Menschen mit HIV und Aids’ Eine Delegation des Global Fund zu Gast bei unserem Partnerprojekt "Nouvelle Espérance" 18 1997 Christina Heusel und Egilde Ulrich folgen Joachim Bundschuh und Helmut Sanders im Vorstand. Franz Frank erhält einen Minijob in der Verwaltung. Beginn der regelmäßigen Unterstützung des Not hilfestation Nouvelle Esperance in Burun di. Beginn der Kunstgruppe Mal Mal mit der Künstlerin Christa Ernst. Beginn ei
Offenbach Post, 05.06.2008 Ober-Rhoden (lö) Vier Monate hatte Dieter Stadtmüller das Gefühl, „mit Freddy Krueger in einem Horrorfilm unterwegs zu sein.“ Der 44 jährige hat Aids und schilderte gestern an der Nell-Breuning-Schule seinen Weg von der Intensivstation zurück ins halbwegs normale Leben. Selten wohl haben in jüngster Zeit Neunt- und Zehntklässler so gebannt in Richtung Lehrerpult geblickt. Der Leichtsinn beim Sex nimmt zu, gleichzeitig hält nur noch jeder dritte Deutsche Aids für eine gefährliche Krankheit. Und 16 Prozent der Jugendlichen glauben, einen HIV-Infizierten (Human Immunodeficiency Virus) an seinem Äußeren zu erkennen. Angesichts solch erschreckender Tatsachen hatte Ulrike Stiehl-Wiege, die Fachbereichsleiterin Naturwissenschaften auch an der NBS Aufklärungsbedarf gesehen. Die Aids-Hilfe Offenbach und das Kreisgesundheitsamt unterstützten den Aktionstag mit Referenten, Filmen und Kondomen. Dieter Stadtmüller durchlebte – wie viele Aidskranke – den Horror doppelt. Zum einen waren da natürlich die körperlichen Folgen, die er dank 86 Infusionen innerhalb des ersten Therapiemonats und noch heute vier starken Medikamenten pro Tag in den Griff bekam. Aber Kampfsport oder einen Halbmarathon wie früher kann er vergessen. Außer der Leistungsfähigkeit brach auch sein soziales Umfeld zusammen. „Von meiner Familie kam bald nur noch ein Anruf an Weihnachten – nach dem Motto: Was, Du lebst ja auch noch!, erzählte Stadtmüller. Wollte er sich mit Bekannten verabreden, wimmelten die ihn am Telefon ab. Seine Arbeit in einem Restaurant verlor er, weil der Chef den Gästen keinen Küchenchef mit Aids zumuten wollte. Der Kampf gegen Vorurteile ist eines von Dieter Stadtmüllers Hauptanliegen: Aids wird weder durch Händeschütteln oder Küssen noch durch das Trinken aus dem gleichen Glas, sondern meist durch Blut und Sperma übertragen. Womit Stadtmüller auch gleich bei der Prävention war. „Ungeschützter Sex ist die größte Ansteckungsquelle“, warnte er die Rödermärker Schüler. Und zwar nicht nur der zwischen Männern – Aids wird ja gerne als „Schwulenseuche“ apostrophiert -, sondern der zwischen Mann und Frau. Daher redete er auch nicht um den heißen Brei herum. Wer mit einem neuen Partner ins Bett steigt, muss sich mit einem Kondom schützen. Punkt, Schluss und keine Ausnahme. Dr. Jutta Wiesner vom Kreisgesundheitsamt informierte gestern über den richtigen Gebrauch von Präservativen., die nicht nur Aids, sondern auch Schwangerschaften verhüten. Viel Halbwissen und so manche dubiose Vorstellung fielen ihr auf. Deshalb warnte sie besonders eindringlich vor so genannten Scherzkondomen mit all ihren Farben, Formen und Geschmacksrichtungen: „Mehr als Spaß bringt das nicht!“ Da helfe auch kein noch so oft geprüftes Qualitätskondom als Unterzieher unterm Überzieher. Erstveröffentlicht: © Offenbach Post, 05.06.2008 (Bundespositivenversammlung) findet in Frankfurt statt. Die AIDSHilfen der DDR treten in die D.A.H. ein. Keith Hearing und Jim Henson sterben an den Folgen von Aids. nes Freizeitprogram mes „Kultur im An gebot“ mit gemein samen Fahrten über die Landesgrenze in den Palmengarten und die Frankfurter Museen. 1997 Veranstaltungsreihe „Zu rückfinden zur eigenen Sprache Betroffene und Nichtbetroffene berichten.“ Erste von vier Ausga ben von IMPULS als Gemein schaftsprojekt mit der Selbsthilfe HIV und AIDS Frankfurt mit Le bensberichten Betroffener.
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