"Vollkommen gemischt" - der Sonntagsbrunch in der <strong>AIDS</strong>-<strong>Hilfe</strong> Der Sonntagsbrunch besteht ja schon sehr lange. Das jetzige Brunchteam besteht aus zwei Paaren, die sich monatlich abwechseln. Burkhard und Sven und wir, also Achim und ich. Das funktioniert sehr gut, wir sprechen auch untereinander oft darüber wie es lief und können <strong>uns</strong> auch mal vertreten, wenn die anderen mal nicht können. Wer da nun beim Brunch auftaucht, ist zum Teil schon sehr verschieden. Es gibt wohl gewisse Stammgäste, mit denen man fast immer rechnen kann. Aber ansonsten wechselt es auch sehr. Grundsätzlich kann man sagen ist das Publikum vollkommen gemischt. Positive und Negative, Frauen und Männer. Schwule, Heteros, Lesben, ohne, aber auch mal mit Kind, Gäste mitbringend, die gerade zu Besuch <strong>sind</strong>, Freundinnen und Freunde, Gäste <strong>von</strong> der Basis der Frankfurter <strong>AIDS</strong>-<strong>Hilfe</strong>, die <strong>uns</strong>eren Brunch auch mal probieren möchten, Vegetarier und Fleisch essende, Leute denen Salate, Leute, denen Gebratenes mehr schmeckt, gelegentlich ist auch ein Hund dabei. Halt vollkommen gemischt! Viele kommen auch neu dazu, weil sie in anderen eh- 52 renamtlichen Bereichen tätig <strong>sind</strong> und <strong>uns</strong> <strong>von</strong> dort kennen. Manchmal haben wir zu viel gemacht, das ist nicht immer leicht einzuschätzen. Beim Einkaufen gucken wir natürlich hin: Was ist günstig, aber was schmeckt auch. Manchmal lernt man auch: Ah, das kommt besonders gut an! Jedenfalls schaffen wir es, kostendeckend mit dem Beitrag <strong>von</strong> 3,00 € hinzukommen. Natürlich muss man schon eine ziemliche Zeit rechnen. Als erstes müssen wir in der AH OF die Schlüssel für die Räume holen. Dann die ganze Einkauferei. Dann das ganze Zubereiten zu Hause. Natürlich lernt man auf die Dauer verschiedene Dinge nebeneinander zuzubereiten. Wie gut das läuft, hängt auch da<strong>von</strong> ab, in welcher Stimmung man an dem Sonntag gerade ist. Aber gemacht werden muss es ja. Dann dauert es auch noch eine Weile, bis man Alles vor Ort hat. Die ganze Vorbereiterei in der <strong>AIDS</strong>-<strong>Hilfe</strong> dauert auch noch mal eine gute Stunde. Na ja, dann <strong>von</strong> 11.00 – etwa 14.00 das gesellige Miteinander- Sein. Viele haben Fragen zum Büffet, nach manchen muss man schauen, wenn sie neu <strong>sind</strong>, dass sie ein wenig Ansprache haben. Im Anschluss hat man noch mal 2 Stunden mit dem Aufräumen zu tun. So um vier Uhr <strong>sind</strong> wir etwa wieder zu Hause. Schön ist, dass bei <strong>uns</strong> beiden als Team Alles ziemlich unabgesprochen läuft. Aber es gibt auch Heikles, was auf die Stimmung drückt. Zum Beispiel, wenn Du Dir wirklich viel Mühe gemacht hast und dann kommen nicht gerade viele Leute. Wenn dann noch jemand kommt und sagt: „Du hast ja viel zu viel gemacht!“, dann langt es auch mal. Oder umgekehrt: Wenn sich jemand den Teller voll lädt und gar nicht guckt, ob alle etwas abbekommen. Ich meine, wenn Dinge übrigbleiben, <strong>sind</strong> wir immer großzügig. Fast immer können sich Leute, die den Kühlschrank zu Hause nicht sehr voll haben, auch noch etwas mitnehmen. Wenn ich Wünsche äußern darf: Die PR für <strong>uns</strong>eren Brunch, oder diese oder jene Mitteilung über den Brunch - wenn sich da ehrenamtliche Leute finden würden, die das betreiben, wäre das schon gut. Ich fände es auch gut, wenn alle anderen Ehrenamtlichen aus den anderen Arbeitsbereichen öfter kommen. Damit sich die untereinander auch mehr kennen lernen. Dietmar Muth 2005 Nelson Mandela gibt bekannt, dass sein Sohn Makgatho im Alter <strong>von</strong> 54 Jahren an den Folgen <strong>von</strong> Aids <strong>gestorben</strong> ist.
© BILD Mainz Wiesbaden 04. 12.2007 Die Aids- Teddybären 2008 <strong>sind</strong> da. Sie <strong>sind</strong> in vielen Geschäften der Stadt und in <strong>uns</strong>eren Büroräumen gegen Spende <strong>von</strong> € 6,erhältlich. 2006 In den USA wird mit Atripla die erste einmal tägliche Dreierkombination in einer Pille als Gemeinschaftsarbeit zweier Pharmakonzerne zugelassen.
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