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Zwei von uns sind gestorben - AIDS-Hilfe Offenbach eV - Deutsche ...

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letzten Jahr hatten wir das Vergnügen einer Lesung des Jugendbuchautors Andreas<br />

Steinhöfel durch die Unterstützung des Buchladen am Markt, in dem es<br />

auch, wie übrigens im Wollfädchen im November und Dezember wieder Solidaritätsbärchen<br />

gibt. Zum <strong>Deutsche</strong>n Ledermuseum hat sich eine enge<br />

Freundschaft entwickelt. Dazu gibt es in diesem Heft einen Beitrag <strong>von</strong> Dr.<br />

Rosita Nenno. In diesem Zusammenhang auch Dank an die Künstler, die dort<br />

aufgetreten <strong>sind</strong>: Peter Peschke und das Trio Infernal.<br />

Unser Partnerprojekt Nouvelle Esperance wurde großzügig <strong>von</strong> Christa Orth<br />

gefördert. Darüberhinaus gab es in Hannover eine Sammlung des Ethnomedizinischen<br />

Zentrums, der Aids-<strong>Hilfe</strong> und des Aktionsbündnisses gegen Aids<br />

für diese Nothilfestation in Burundi. Der Erlös <strong>von</strong> fast 400,00 € wurde über<br />

<strong>uns</strong> weitergeleitet. Wir haben in der Tradition des Teilens ein Projekt in der<br />

<strong>Offenbach</strong>er Partnerstadt Orjol mit einer Zuwendung für Milchpulver unterstützt,<br />

da infizierte Mütter nicht stillen dürfen, wenn sie ihre Kinder nicht gefährden<br />

wollen. Viele Kirchengemeinden haben für <strong>uns</strong> gesammelt.<br />

Besonders hervorzuheben ist die Stadtkirchengemeinde mit Pfarrer Joachim<br />

Bundschuh, mit der wir jedes Jahr zusammen einen Gottesdienst im Gedenken<br />

an die <strong>AIDS</strong>-Toten begehen.<br />

Nachdem im letzten Jahr Christa Ernst statt Geburtstagsgeschenken um Spenden<br />

an <strong>uns</strong>ere Einrichtung bat, hat dies in der letzten Zeit Harald Hagedorn<br />

gemacht. Auch an Feiern eingetragener Lebenspartnerschaften <strong>sind</strong> wir beteiligt<br />

worden, so <strong>von</strong> Dirk Wolk-Poehlman und anläßlich der Verpartnerung eines<br />

<strong>uns</strong>erer Mitarbeiter mit einem Vorstandsmitglied.<br />

Die Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Bader, Förster, Schubert aus <strong>Offenbach</strong><br />

haben <strong>uns</strong> ermöglicht eine Grundausstattung für die wechselnden K<strong>uns</strong>tausstellungen<br />

<strong>uns</strong>erer Gruppe "mal mal" zu besorgen. Der Frankfurter<br />

Tigerpalast hat für <strong>uns</strong>ere ehrenamtlich Tätigen wieder Freikarten gespendet.<br />

Auf <strong>uns</strong>eren letzten Jahresbericht hin gab es einige Spenden, unter anderem<br />

aus der Hessischen Staatskanzlei unter Stefan Grüttner. Und dann gab es<br />

noch viele Groß- und Kleinspenderinnen, wobei <strong>uns</strong> ganz besonders gefreut<br />

hat, dass eine Nutzerin der Aids-<strong>Hilfe</strong>, die schon vor Jahren <strong>von</strong> <strong>Offenbach</strong><br />

wegzog, <strong>uns</strong> bedacht hat, als sie durch eine Erbschaft unverhofft dazu in die<br />

Lage versetzt wurde. Es gab Benefizveranstaltungen, die in der Fußleiste <strong>uns</strong>erer<br />

Festschrift in Erinnerung gerufen werden.<br />

Die Kreisstiftung „Miteinander Leben“ hat <strong>uns</strong>ere Migrationsarbeit gefördert,<br />

der Landkreis und die Umlandgemeinden Rodgau, Neu-Isenburg und Dreieich<br />

haben <strong>uns</strong> in unterschiedlicher Höhe bedacht. Auf taube Ohren <strong>sind</strong> wir<br />

<strong>sind</strong> wir mit der Begründung, sie sei nur für Langener Bürger zuständig, bei<br />

der Stadt Langen gestoßen, die offensichtlich nicht zur Kenntnis nehmen will,<br />

dass wir auch dort Menschen vor Ort betreuen.<br />

1983: Gründung der ersten <strong>AIDS</strong>­<strong>Hilfe</strong>n<br />

1989 Beginn der Förderung<br />

durch die Stadt <strong>Offenbach</strong> mit<br />

DM 10.000,00.<br />

Erstmalige Teilnahme am<br />

Mainuferfest, dem Fest der<br />

Vereine, eine Tradition die<br />

lückenlos bis heute anhält...<br />

1990 Aufnahme der<br />

Betreuungsarbeit. Der<br />

Vorstand wird gebildet <strong>von</strong> Uli<br />

Matthies, Eckhard Biederbick<br />

und Egilde Ulrich. Beginn der<br />

Förderung durch das Land<br />

Hessen.<br />

5<br />

Bild 1: Horst Herkommer, Praxis<br />

Psychosoziale Beratung, Frankfurt<br />

Bild 2: Alfons Nesbigall<br />

Wir danken der Energieversorgung<br />

<strong>Offenbach</strong> (EVO) für die<br />

freundliche Zusammenarbeit und<br />

ihre Unterstützung mit menschlicher<br />

Energie und technischem Gerät<br />

beim Aufhängen <strong>uns</strong>eres<br />

Banners "Ich weiß, wo ich herkomm,<br />

ich weiß, was ich tu" über<br />

die Frankfurter Straße

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