vhs das Programm 1 / 2013
vhs das Programm 1 / 2013
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131-18810<br />
Historische Wurzeln des Zaubermärchens<br />
Unbegrenzt ist die Vielfalt der Zaubermärchen.<br />
Jedoch ist es erstaulich, wie viele und<br />
welche Gemeinsamkeiten Märchen verschiedener<br />
Herkunft aufweisen.<br />
Voraussetzungen:<br />
Interesse an dem Weltfolklore, Altertum und<br />
Zaubermärchen.<br />
Empfehlung: Die Kenntnis der wichtigsten<br />
Zaubermärchentypen wie Amor und Psyche,<br />
Schneewittchen und die sieben Zwerge, Rapunzel,<br />
Dornröschen.<br />
Inhalt: Wir befassen uns hauptsächlich mit<br />
den wichtigsten Motiven und Gestalten, die<br />
in den internationalen Märchen vorkommen,<br />
und ergründen ihre historische Herkunft. Z. B.<br />
Wer ist der Drache, was ist Schlaraffenland,<br />
wie sind die eingesperrten Kinder, wie Rapunzel<br />
oder Danaë, zu interpretieren. Warum begeben<br />
sich viele Märchenhelden auf eine<br />
Wanderung, was hat die schlafende Prinzessin<br />
zu bedeuten oder worauf geht der Mythos<br />
von Amor und Psyche zurück?<br />
Methode: Vortrag und Diskussion.<br />
Aufwand außerhalb des Kurses:<br />
Lektüre der Märchen, auf die im Kurs eingegangen<br />
wird. Minireferate möglich.<br />
Elena Konson, M.A.<br />
Do 14.03.–25.04.13 jew. 08.30–12.00, 5 mal<br />
TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />
EUR 93.00<br />
131-18815<br />
Schreibwerkstatt<br />
Durch Schreiben einen Zugang zur<br />
eigenen Kreativität finden<br />
Inhalt:<br />
Mit assoziativen Methoden wie automatischem<br />
Schreiben und Clustern auf Ideen<br />
kommen. Durch Schreibimpulse beflügelt<br />
zum eigenen Text finden.<br />
Schreibend auf Entdeckungsreise zu sich<br />
selbst gehen. Gemeinsam mit Spaß am erfundenen<br />
Text schreiben. Die Lust am Spiel mit<br />
den Worten entdecken.<br />
Lesend in der Gruppe andere teilhaben lassen.<br />
Durch Feedback Texte überarbeiten und weiterentwickeln.<br />
Methode: Kreative Schreibtechniken:<br />
Freewriting, Clustering, assoziatives Schreiben<br />
durch Erinnerungsgegenstände, Traumreise,<br />
Schreibspiele; Gemeinschaftstexte;<br />
Schreibstationen, um verschiedene Vorgehensweisen<br />
beim Schreiben von Texten auszuprobieren;<br />
Kennenlernen von Schreibmodellen,<br />
um Schreibprozesse zu verstehen;<br />
Lesebiografie erstellen; Schreibblockaden<br />
durch geniale Schreibmethoden begegnen<br />
Ziel: Individuelles schriftliches Ausdrucksvermögen<br />
entdecken; Wortschatz aktivieren und<br />
erweitern; vom autobiografischen Schreiben<br />
zum schriftlichen Ausdruck<br />
Ines Schaber<br />
Do 14.03.–25.04.13 jew. 08.30–12.00, 5 mal<br />
TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />
EUR 93.00<br />
131-18820<br />
Organische Formen – Impulse aus dem<br />
Körpergedächtnis<br />
Inhalt:<br />
Meine Papierskulpturen scheinen wie gewachsen<br />
und erinnern an Formen aus der Natur.<br />
Welche universellen Grundformen gibt es<br />
in der Kunst und Natur? Gibt es diese Strukturen<br />
auch im menschlichen Körper? Diesen<br />
62<br />
Fragen wollen wir uns in Theorie und Praxis<br />
annähern.<br />
Die Auseinandersetzung mit den biologischen<br />
Wurzeln der Kunst wie Resonanzmodell, endogene<br />
Bildmuster und <strong>das</strong> Körpergedächtnis<br />
nach A. Stern steht im Mittelpunkt der Theorie.<br />
In der Praxis beschäftigen wir uns mit der<br />
Grundform Schale bzw. Gefäßform. Sie lernen<br />
die Technik des Papierkaschierens kennen und<br />
gestalten ihr eigenes Papierobjekt.<br />
Methode:<br />
Bildbetrachtung mit Vortrag, Diskussion,<br />
selbstständige künstlerische Arbeit, evtl. Atelierbesuch.<br />
Simone Leister<br />
Do 14.03.–25.04.13 jew. 08.30–12.00, 5 mal<br />
TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />
EUR 93.00 zzgl. ca. EUR 17.00 Sachkosten<br />
werden im Kurs erhoben<br />
131-18825<br />
Selbstsicherheit gewinnen mit Klasse<br />
und Persönlichkeit<br />
Inhalt:<br />
Selbstsicherheit gewinnen bedeutet im ersten<br />
Schritt, sich selber zu kennen. Wer bin ich, wie<br />
sehe ich aus und wie wirke ich? Häufig entsteht<br />
ein Selbstbild, <strong>das</strong> wir nie in Frage stellen.<br />
Machen Sie in diesem Seminar in einem<br />
geschützten Rahmen einen Realitäts-Check.<br />
Entwickeln Sie eine selbstsichere und starke<br />
Persönlichkeit. Erforschen Sie Ihre Stärken<br />
und gewinnen Sie an Ausdruck und Klasse<br />
durch selbstsichere Kommunikation, Haltung<br />
und Auftreten. Formulieren Sie Ihre Ziele und<br />
treffen Sie Entscheidungen.<br />
– Der Realitäts-Check<br />
– Training für Ihr Selbstbewusstsein<br />
– Der Blick in die Zukunft: Affirmationen<br />
– Hemmnisse und Förderer<br />
– Kraft und Stärke aus dem Unterbewusstsein<br />
– Selbstsichere Kommunikation<br />
– Entscheidungen treffen trotz Unsicherheit<br />
– Ziele setzen, beschreiben, planen und Erfolg<br />
haben<br />
– Stärkentraining<br />
Methode:<br />
Präsentationen, Übungen in kleinen Gruppen,<br />
Diskussionen, kollegiale Fallarbeit, Feedback<br />
von der Gruppe und der Trainerin<br />
Heidi Prochaska<br />
Do 14.03.–25.04.13 jew. 08.30–12.00, 5 mal<br />
TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />
EUR 93.00<br />
131-18830<br />
Lern- und Arbeitstechniken II<br />
Voraussetzungen:<br />
Teilnahme an Lern- und Arbeitstechniken I im<br />
Grundstudium<br />
Inhalt:<br />
Wir erarbeiten uns Methoden und Techniken,<br />
mit deren Unterstützung <strong>das</strong> Lernen und <strong>das</strong><br />
Lesen leichter fallen, Ideen schneller entwickelt,<br />
und Ziele und Aufgaben vorangetrieben<br />
werden können.<br />
Methode:<br />
Wir arbeiten überwiegend im Lehrgespräch,<br />
in Gruppen- sowie Einzelübungen.<br />
Ziel:<br />
Erweiterung der Methodenkompetenz<br />
Claudia Metelmann<br />
Do 14.03.–25.04.13 jew. 08.30–12.00, 5 mal<br />
TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />
EUR 93.00<br />
131-18835<br />
Weibliche Kreativität ohne Alter<br />
„Diese Zitrone hat noch viel Saft“. Das Lebensmotto<br />
Lotti Hubers gilt für viele Künstlerinnen<br />
und Schriftstellerinnen: Kreativität kennt<br />
keine Altersbeschränkung.<br />
Inhalt:<br />
Reife und Lebenserfahrung wirken besonders<br />
produktiv. Frauen im „Power-Age“ wissen,<br />
was sie können, schätzen Erreichtes und haben<br />
auch den Mut, Neues zu wagen. Ideale<br />
Voraussetzungen für ein entspanntes Tun<br />
jenseits biologischer Bestimmung.<br />
Anhand der Biographien und ausgewählter<br />
Werke von Julia Margeret Cameron, Georgia<br />
O’Keeffe, Louise Bourgois, Vicki Baum und anderen,<br />
wird den Aspekten weiblicher Lebensgefühl<br />
Abschnitte nachgegangen.<br />
Der anschließende Besuch in der Staatsgalerie<br />
widmet sich dem Thema Alter und Reife in<br />
der Kunst durch die Jahrhunderte und vertieft<br />
die gewonnenen Eindrücke als Anregung<br />
für einen erweiterten Zugang.<br />
Sabine Lutzeier, M.A.<br />
Do 14.03.–18.04.13 jew. 13.00–16.30, 4 mal<br />
Mi, 24.04.13 13.00-16.30 Führung<br />
Staatsgalerie<br />
TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />
EUR 93.00<br />
131-18850<br />
Filme aus dem Iran – Teil 2<br />
In diesem Kurs werden folgende Filme aus<br />
dem Iran behandelt:<br />
– Women without Men (2009) von Shirin<br />
Neshat<br />
– The Green Wave (2010) von Ali Samadi<br />
Ahadi<br />
– Zeit des Zorns (2010) von Raffi Pitts<br />
– Nader und Simin (2011) von Asghar Farhadi<br />
Die Filme sind entweder auf Deutsch oder haben<br />
deutsche Untertitel.<br />
Methode:<br />
Nach dem gemeinsamen Anschauen der vier<br />
Filme, bilden sich am letzten Vormittag des<br />
Kurses vier Arbeitsgruppen. Jede der vier<br />
Gruppen analysiert einen Film.<br />
Dr. Zeina Matar<br />
Do 16.05.–04.07.13 jew. 08.30–12.00, 5 mal<br />
TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart<br />
EUR 93.00<br />
131-18855<br />
Architektur und Design<br />
Jugendstil<br />
Inhalt:<br />
Um 1900 breitete sich in ganz Europa ein<br />
neuer Stil aus. In Deutschland nennt man ihn<br />
Jugendstil, in Frankreich und Belgien spricht<br />
man z. B. von „Art Nouveau“, im englischsprachigen<br />
Raum von „Modern Style“ und in Spanien<br />
vom „Stile Modernista“.<br />
Die Bautätigkeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />
war groß, für den aufstrebende Mittelstand<br />
waren ihre Villen und Wohnhäuser Visitenkarten.<br />
Trotz Krieg und Zerstörung können<br />
wir heute noch sehen, wie dieser neue Stil <strong>das</strong><br />
Bild unserer Städte geprägt hat.<br />
Aber auch viele andere Bereiche des täglichen<br />
Lebens wurden vom Jugendstil beeinflusst.<br />
Die Entstehung und Ausbreitung des Jugendstils<br />
in den einzelnen Ländern, seine Auswirkungen<br />
auf die Architektur, Kunst und Design,<br />
aber auch die maßgeblichen Künstlerpersön-