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Bebauungsplan 1156V - Begründung zum ... - Stadt Wuppertal

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BEGRÜNDUNG ZUM BEBAUUNGSPLAN NR. <strong>1156V</strong> - HINDENBURGSTRAßE - 41<br />

* Der Waldausgleich ist schon erfolgt, so dass hier nur der Gesamtwert 0 zur Anwendung kommt<br />

Im Anschluss erfolgte eine Bewertung des Planungszustands, um den möglichen Kompensationsbedarf<br />

zu ermitteln.<br />

Tab. 2: Zustand des Geltungsbereiches gemäß den Festsetzungen<br />

W = Grundwert, V = Bewertung der Vollkommenheit, GW = Gesamtwert<br />

Die durch das Bauvorhaben entstehenden Eingriffe in Natur und Landschaft können <strong>zum</strong> Teil<br />

durch die Anlage einer naturnahen Gebüschpflanzung auf den nicht bebauten Flächen des<br />

Plangebietes kompensiert werden.<br />

Das Vorhaben beansprucht ein Sukzessionsgehölz (ca. 2.690 m² nach Ermittlungen des Forstes),<br />

das als Wald i. S. des Gesetzes zu bewerten ist. Der erforderliche Ausgleich im Umfang<br />

1 : 1 ist in <strong>Wuppertal</strong> Cronenberg, Flur 5, Flurstück 3618 (Westl. „Robert-Lütters-Weg“) erfolgt.<br />

Die Erstaufforstung wurde mit Bescheid vom 27.08.2009 als Erstaufforstung durch die<br />

Untere Forstbehörde genehmigt und ist bereits durchgeführt, aber noch keinem Verfahren zugeordnet.<br />

Es verbleibt kein Kompensationsdefizit (Methode zur ökologischen Bewertung der Biotopfunktion<br />

von Biotoptypen, Ludwig 1991).<br />

9.3 Sonstige Angaben<br />

9.3.1 Verwendete Verfahren, Hinweise auf Schwierigkeiten und Defizite<br />

Ausgangspunkt des Umweltberichtes ist eine Analyse und Bewertung des Plangebietes und<br />

des potentiell betroffenen Umfelds. Sie beinhaltet die Bestandsaufnahme der Schutzgüter,<br />

Landschaftspotenziale und Nutzungen. Sie dient der Beurteilung der Bedeutung und ggf. der<br />

Empfindlichkeit des Untersuchungsgebietes bezüglich der Schutzgüter des BauGB und ihrer<br />

Funktionen.<br />

Die Erarbeitung des Umweltberichts <strong>zum</strong> <strong>Bebauungsplan</strong> Nr. <strong>1156V</strong> erfolgte auf der Grundlage<br />

vorliegender Unterlagen und einer Bestandsaufnahme und Begehung des Plangebietes

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