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Nicaragua<br />
Nicaragua ist eine Reise wert<br />
Ausnahmsweise ohne Schülerinnen und Schüler war Bruno Plunger in<br />
den vergangenen Sommerferien in Nicaragua unterwegs. Er hat mit<br />
Lehrerinnen und Lehrern aus dem Gymnasium, der HLW und der <strong>HTL</strong><br />
sein Lieblingsland bereist und verschiedene Projekte vorgestellt.<br />
Drei Wochen sind für die vielen Facetten und<br />
Schönheiten Nicaraguas eine sehr kurze Zeit, aber<br />
Bruno Plunger hat für seine Kolleginnen und<br />
Kollegen die wichtigsten und interessantesten Ort<br />
zusammengestellt und eine wirklich <strong>to</strong>lle Reise<br />
organisiert. Vom Aufenthalt im Armenviertel<br />
Managuas über die landschaftlichen Schönheiten<br />
auf der Insel Ometepe zu den schwierigen<br />
Lebenssituationen der Kakaobauern im<br />
Dschungel oder dem wunderbaren Sandstrand<br />
der Karibik- Insel Corn Island zeigte er alles.<br />
Die Reisegr<strong>up</strong>pe war sich sicher, dass es kein<br />
vergleichbares „Reiseangebot“ für Nicaragua gibt.<br />
Auf großes Interesse sind die verschiedenen<br />
Projekte ges<strong>to</strong>ßen, die zum Teil auf die<br />
Schulpartnerschaft zurück gehen. Beeindruckt<br />
hat sicher der Fleiß der Kakaobauern im südlichen<br />
Dschungel Nicaraguas, die bei extremen<br />
Klimabedingungen – 7000 mm Niederschlag<br />
– ihre Arbeit leisten. Besonders sichtbar war<br />
die Zusammenarbeit auf dem Gelände der<br />
Partnerschule – das Windrad, die neuen<br />
Räumlichkeiten für den Uni-Zweig „Alternative<br />
Energie“, viele Ausrüstungsgegenstände, wie<br />
z.B. die alte CNC-Maschine. In den bisher 18<br />
Jahren Schulpartnerschaft ist wirklich sehr viel<br />
geschehen. Und die Begriffe <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong> oder<br />
Austriaca, die haben einen besonders positiven<br />
Klang in Leon und darüber hinaus.<br />
Neben der landschaftlichen Schönheit des<br />
Vulkanlandes Nicaragua waren auch die<br />
kulinarischen Genüsse etwas ganz Besonderes.<br />
Vor allem von den tropischen Früchten und<br />
den wunderbaren Fischgerichten wurde bei<br />
der Nachbesprechung der Reise geschwärmt.<br />
Gallo Pin<strong>to</strong> (Reis und Bohnen) oder Maduros<br />
(gebratene Kochbananen) werden für immer<br />
Begriffe bleiben. Besonders beim Besuch mehrerer<br />
Märkte wurden viele neue Früchte probiert und<br />
vollkommen klar war, dass mindestens dreimal<br />
täglich ein „Jugo“, ein frisch gepresster Fruchtsaft<br />
getrunken wurde.<br />
Nicaragua ist sehr vielfältig: ein wunderschönes<br />
Land mit großen sozialen Verwerfungen und<br />
vielen armen Menschen; ein Land, das sicher<br />
Unterstützung im Bildungssek<strong>to</strong>r brauchen kann;<br />
engagierte Menschen, die sehr lebensfroh sind<br />
und die sich über den Besuch gefreut haben;<br />
beeindruckt waren die Reiseteilnehmer/innen<br />
auch von den vielen Projekten, die im Rahmen<br />
der Schulpartnerschaft entstanden sind und<br />
die sehr viel mit dem großen Engagement von<br />
Bruno Plunger zu tun haben. Lieber Bruno, vielen<br />
herzlichen Dank für diese fantastische Reise!<br />
<strong>HTL</strong> <strong>up</strong> <strong>to</strong> <strong>date</strong> | 33