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PDF der Aktuellen Ausgabe - G'sund.net

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PANORAMA<br />

PERSONAL<br />

Fußballturnier für den guten Zweck<br />

Sportfest <strong>der</strong> LSF Graz<br />

Ihrem Wohlbefinden<br />

zuliebe<br />

Achtsamkeitstraining<br />

BRV K.-H. Köllinger und Betr. Dir. Stv. A. Neuhold bei <strong>der</strong> Spendenübergabe an N. Fuchs.<br />

Das traditionelle Fußballturnier ist ein Fixpunkt im<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Landesnervenklinik<br />

Sigmund Freud Graz. An dem vom Betriebsratsvorsitzenden<br />

<strong>der</strong> Angestellten K.-H. Köllinger<br />

organisierten Turnier nahmen neun Mannschaften,<br />

darunter drei Gastmannschaften – LKH-Univ.<br />

Klinikum Graz/Kieferchirurgie, KAGes-Management<br />

und -Services und LKH Stolzalpe – mit großem<br />

Erfolg teil. Die Mannschaft von KAGes-Management<br />

und- Services konnte dieses Turnier mit<br />

einem klaren 7:1 Erfolg über die Mannschaft Magazin/LSF<br />

Graz für sich entscheiden und stellte<br />

mit Hermann Zrim auch den besten Torschützen<br />

des Turniers. Ebenfalls bereits ein Fixpunkt ist das<br />

Aufeinan<strong>der</strong>treffen zweier Damenmannschaften.<br />

Routine setzte sich durch und so behielt die<br />

Mannschaft <strong>der</strong> Abteilung für Neurologie über<br />

die Damen <strong>der</strong> Krankenpflegeschule die Oberhand.<br />

Neben dem sportlichen Aspekt wird bei<br />

dieser Veranstaltung das Hauptaugenmerk auf<br />

das Miteinan<strong>der</strong> gelegt und so die Idee geboren,<br />

den Großteil des Erlöses Nina Fuchs und ihren 5<br />

jährigen Drillingen Valentina, Elena und Nicolas<br />

zu Verfügung zu stellen. Nach dem tragischen<br />

Verlust ihres Ehegatten, unseres lieben Kollegen,<br />

Mag. Michael Fuchs, <strong>der</strong> immer eng mit dem Fußball<br />

verbunden war, war es uns ein großes Anliegen,<br />

N. Fuchs beim Meistern ihres Alltags durch<br />

diese finanzielle Zuwendung ein wenig unter<br />

die Arme zu greifen. Die Übergabe des Schecks<br />

wurde von BRV Karl-Heinz Köllinger und dem Obmann<br />

<strong>der</strong> Betriebssportgemeinschaft, Betr. Dir.<br />

Stv. Alfred Neuhold vorgenommen. N. Fuchs hat<br />

diese Spende mit großer Freude als Unterstützung<br />

für ihre Kin<strong>der</strong> entgegen genommen und<br />

war gerührt, dass jetzt noch immer an ihre Familie<br />

gedacht wird und die Kollegen ihren verstorbenen<br />

Ehegatten in guter Erinnerung behalten haben.<br />

BRV Karl-Heinz Köllinger,<br />

LSF Graz<br />

karlheinz.koellinger@lsf-graz.at<br />

Einmal quer durchs Beet<br />

Neuer Kräutergarten im LKH Rottenmann<br />

Köstlicher Kräutergarten.<br />

© LKH Rottenmann<br />

Elisa Lammer, OP-Assistentin im LKH Rottenmann,<br />

befasst sich seit Jahren mit Kräutern<br />

und macht gerade die Ausbildung zur diplomierten<br />

Kräuterpädagogin. Aufgrund vieler<br />

Anfragen kam ihr die Idee, die etwas vernachlässigten<br />

Pflanzenbeete <strong>der</strong> Südseite des<br />

LKH-Geländes in einen Kräutergarten zu verwandeln.<br />

Gesagt, getan: Seit Juni schmückt<br />

ein Kräutergarten das LKH-Gelände in Rottenmann.<br />

Die vielen positiven Rückmeldungen<br />

unterstreichen den Nutzen des Beetes sowohl<br />

für Mitarbeiter als auch Patienten des LKH<br />

Rottenmann.<br />

© LSF Graz<br />

Unsere Aufmerksamkeit ist meist nach außen<br />

gerichtet – auf berufliche Gegebenheiten,<br />

mo<strong>der</strong>ne Technik, Medien, die Bedürfnisse<br />

an<strong>der</strong>er. Wer seinem eigenen Bedürfnis nach<br />

Rückzug von Zeit zu Zeit folgt, indem er „achtsam“<br />

den Körper, die Atmung und Gefühle<br />

wahrnimmt, tritt auf beson<strong>der</strong>e Weise mit<br />

sich selbst in Kontakt.<br />

Im Buddhismus bedeutet achtsam sein, Ruhe<br />

und Stabilität durch bewusstes Atmen in den<br />

Augenblick hineinzubringen. In Phasen des<br />

zur „Ruhe-Kommens“ schaffen wir einen<br />

Ausgleich in unseren inneren Funktionsweisen,<br />

indem wir das Autonome Nervensystem<br />

harmonisieren. Professor Jon Kabat-Zinn<br />

hat 1979 ein Training entwickelt, das sich<br />

auf Genesungsprozesse bei stressbedingten<br />

Erkrankungen konzentriert. Die Methode<br />

<strong>der</strong> Stressbewältigung durch Achtsamkeit<br />

wurde seitdem vielfach untersucht, positive<br />

Verän<strong>der</strong>ungen auf alle Körpersysteme sind<br />

erwiesen.<br />

Übung<br />

Als Einstieg in Übungen zum Achtsamkeitstraining<br />

empfiehlt sich die Rückenlage<br />

auf einer härteren Unterlage.<br />

Legen Sie sich bequem auf den Boden. Öffnen<br />

Sie die Beinposition so, dass die Knöchel<br />

ca. 50 cm auseinan<strong>der</strong> sind und die Füße<br />

nach außen kippen. Die Arme liegen seitlich<br />

am Körper, die Hände sind entspannt und zeigen<br />

nach oben. Beruhigen Sie Ihre Atmung<br />

und versuchen Sie, die eingeatmete Luft tief<br />

in den Bauch hinein zu zentrieren, aber ohne<br />

sich dabei anzustrengen. Beginnen Sie danach<br />

Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Körper zu<br />

richten und wie Sie den Kontakt zum Boden<br />

verspüren. Verlagern Sie anschließend Ihre<br />

Aufmerksamkeit auf den Ausatemvorgang<br />

und erleben Sie das Gefühl, mit je<strong>der</strong> Ausatmung<br />

Spannung abzubauen. Genießen Sie<br />

diesen Zustand von Ruhe und Entspannung.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel<br />

Spaß beim Üben und frei nach Erich Kästner<br />

„Es gibt nicht Gutes, ausser man tut es“.<br />

Klaus Landauf,<br />

LSF Graz<br />

klaus.landauf@lsf-graz.at<br />

Dezember 2013<br />

Menschen helfen Menschen<br />

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