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Knorr-Bremse Geschäftsbericht 2011 - Zelisko

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R e p o r t<br />

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Rating wurde von „Baa1 Outlook positive“ auf „A3 Outlook stable“ angehoben. Beide Agenturen bescheinigten<br />

dem Konzern somit ein weiteres Mal Investmentgrade-Status.<br />

In ihren Berichten würdigten die Ratingagenturen insbesondere das intelligente Finanzmanagement<br />

und die stabile Cashflow-Generierung von <strong>Knorr</strong>-<strong>Bremse</strong>. Basierend auf einer sehr soliden und konservativen<br />

Finanzpolitik konnte das Unternehmen nach Einschätzung der Agenturen auch unter teils<br />

schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen seine 2010 erreichte Liquiditätsbasis noch einmal<br />

festigen und stärken. Die schnelle und konsequente Reaktion des Konzerns auf den Einbruch der<br />

weltweiten Nutzfahrzeugmärkte im Jahr 2009 schuf wesentliche Voraussetzungen, um an der sich<br />

beschleunigenden Erholung der Märkte ab dem Jahr 2010 partizipieren zu können.<br />

Den Ausbau und die gezielte Weiterentwicklung der geografischen Präsenz des Konzerns durch lokale<br />

Gesellschaften in allen wichtigen Ländern und Märkten hoben die beiden Ratinghäuser zudem<br />

ausdrücklich als Stärke von <strong>Knorr</strong>-<strong>Bremse</strong> hervor. Insbesondere auf die konsequent fortgeführte Intensivierung<br />

der Aktivitäten im Bereich Schienenfahrzeuge in Asien wurde in diesem Zusammenhang<br />

hingewiesen. Sowohl Standard & Poor’s als auch Moody’s werteten die Produktdiversifizierung von<br />

<strong>Knorr</strong>-<strong>Bremse</strong> erneut als entscheidenden Stabilitätsfaktor. Die Geschäftsfelder des Konzerns unterliegen<br />

Wirtschaftszyklen, die sowohl zeitlich als auch regional sehr unterschiedlich verlaufen können<br />

und so in Krisenzeiten deutlich zur Risikominimierung beitragen. Darüber hinaus wurden durch den<br />

Ausbau des Nachmarktgeschäfts in beiden Bereichen die zyklischen Auswirkungen im Erstausrüstergeschäft<br />

gemildert.

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