04.02.2014 Aufrufe

Begründung FNP-Vorentwurf - Gemeinde Wallenhorst

Begründung FNP-Vorentwurf - Gemeinde Wallenhorst

Begründung FNP-Vorentwurf - Gemeinde Wallenhorst

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wallenhorst</strong> Neuaufstellung des <strong>FNP</strong> 2013 / 2014 – <strong>Vorentwurf</strong> 33 / 66<br />

wird dementsprechend auf 400 m² reduziert. Hierbei handelt es sich um eine Annahme, die<br />

sich aus der durchschnittliche Grundstücksgröße o.a. verdichteter Wohnformen ergibt.<br />

Anzahl Haushalte bei 2.500 EW Bruttobaufläche (400m²)<br />

2,17 EW/(Hh) 1.190 46,0 ha<br />

Es ergibt sich bei stärker verdichteter Bauweise mit höherem Anteil kleinere Wohneinheit ein<br />

Bauflächenbedarf von rd. 46,0 ha<br />

Zusammenfassend lässt sich ein Bauflächenbedarf zwischen 46,0 ha und 87,1 ha nachweisen.<br />

Dem o.a. Bruttobaulandflächenbedarf steht folgendes Angebot gegenüber:<br />

1. Erweiterungsflächenpotential (s. Leitbildkonzept) rd. 70,0 ha<br />

2. Flächenpotential echter Baulücken rd. 123 Baulücken<br />

(Baulückenerhebung 2013)<br />

3. Flächenpotential in zweiter Baureihe<br />

(als Baulücken im Innenbereich vorhandener Siedlungsquartiere)<br />

rd. 292 Baulücken<br />

(Baulückenerhebung 2013)<br />

4. Wohnbaugrundstücke in Altsiedlungsgebieten derzeit nicht quantifizierbar<br />

Dem rein rechnerisch ermittelten Bedarf von rd. 46 ha – 87,1 ha steht ein Flächenangebot<br />

von rd. 70 ha in künftigen Neubaugebieten gegenüber. Weitere Potentialflächen befinden<br />

sich innerhalb des besiedelten Bereichs. Hierbei handelt es sich einerseits um Baulücken,<br />

die zwar quantifizierbar sind, allerdings nur bedingt dem freien Markt für Wohnbauland zur<br />

Verfügung stehen. Andererseits gelten auch diverse Wohnbaugrundstücke in Altsiedlungsbereichen<br />

als Wohnbaulandpotentiale, deren Verfügbarkeit am Markt aber nicht vorhersehbar<br />

ist.<br />

Die Wettbewerbsfähigkeit dieser Alt-Immobilien am Immobilienmarkt ist ggf. zu fördern, um<br />

auch diese Quartiere zu erneuern und zu vitalisieren. Umfang und Verfügbarkeit sowie die<br />

Marktchancen dieser Immobilien lassen sich aber nur bedingt in die Abschätzung künftiger<br />

Angebotspotentiale einbeziehen.<br />

Das generierbare Flächenpotential der Neubaugebiete umfasst rd. 70 ha und muss durch innerörtliche<br />

Potentialflächen ergänzt werden, wenn die o.a. Maximalvariante als Grundlage<br />

der Baulandflächenausweisung zugrunde gelegt wird. Dies ist städtebaulich sinnvoll und aus<br />

Sicht der <strong>Gemeinde</strong> auch gewollt und notwendig, um die vorhandenen Quartiere städtebaulich<br />

nachhaltig zu erneuern und mit Grund und Boden sparsam und effizient umzugehen.<br />

Das erforderliche Potential hierzu ist vorhanden.<br />

Bei der Abschätzung künftiger Bruttowohnbaulandflächen berücksichtigt die Minimalvariante<br />

gegenüber der Maximalvariante die Entwicklung kleinerer Haushalte mit durchschnittlich geringerem<br />

Bruttobaulandflächenbedarf, da die kleineren Haushalte auch andere Wohnformen<br />

bevorzugen. Der hier rein rechnerisch ermittelte Bedarf von ca. 46 ha Bruttowohnbauland<br />

C:\<strong>FNP</strong> <strong>Wallenhorst</strong>\20140129_<strong>Begründung</strong>.doc

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!