Begründung FNP-Vorentwurf - Gemeinde Wallenhorst
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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wallenhorst</strong> Neuaufstellung des <strong>FNP</strong> 2013 / 2014 – <strong>Vorentwurf</strong> 47 / 66<br />
Neben den genannten vier großen Sportvereinen gibt es noch eine Vielzahl anderer Sportvereine<br />
die vom Reitsport bis zum Schachspiel und Schießsport ein reichhaltiges sportliches<br />
Angebot bereitstellen.<br />
6.5.2 Freizeiteinrichtungen<br />
Hollager Mühle<br />
Die Jugendfreizeitstätte mit Zeltplatz liegt an der Neulandstraße 44 im <strong>Wallenhorst</strong>er Ortsteil<br />
Hollage. Sie befindet sich auf einem 2,7 Hektar großen Grundstück inmitten eines kleinen<br />
Waldes. Mittelpunkt der Anlage ist der Turm einer 150-jährigen Wassermühle samt Mühlenteich<br />
und Mühlenbach, der sich über das Gelände schlängelt.<br />
Vielfältige Möglichkeiten auf dem Gelände, besonders der Lernstandort für regenerative<br />
Energien, tragen zu einem abwechslungsreichen Freizeitangebot bei.<br />
6.5.3 Bewertung und zukünftiger Bedarf<br />
Die Sportflächen, die sich derzeit im Ortskern des OT <strong>Wallenhorst</strong> befinden werden zugunsten<br />
einer städtebaulich sinnvollen Wohnbebauung überplant. Als Ausgleich werden neue<br />
Flächen für Sport als Fläche für "Gemeinbedarf: Sportlichen Zwecken dienende Gebäude<br />
und Einrichtungen" (GB3) im Bereich östlich BAB A1 / südlich L 109 dargestellt. Darüber hinaus<br />
wird eine östliche Erweiterung der Sportanlage Lechtingen als GR1 im <strong>FNP</strong> dargestellt.<br />
Für die Freizeiteinrichtung Hollage Mühle ist eine Erweiterung der Zeltplatzfläche geplant<br />
und im <strong>FNP</strong> als GB1 – Fläche für den Gemeinbedarf – Jugendfreizeitstätte „Hollager Mühle“<br />
dargestellt.<br />
6.6 Kulturelle Einrichtungen<br />
Neben der kulturellen Arbeit der Vereine und Kirchengemeinden sorgt die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wallenhorst</strong> selber zum einen durch die Organisation eigener Veranstaltungen, beispielsweise<br />
in der Hofstelle Duling, zum anderen durch Zusammenarbeit mit anderen Anbietern, zum<br />
Beispiel mit dem Ruller Haus oder dem Heimathaus Hollager Hof, für ein reichhaltiges kulturelles<br />
Angebot.<br />
Hofstelle Duling<br />
Erste Hinweise auf den Hof Duling reichen zurück in die Zeit um 1750. Gesichert sind diese<br />
Erkenntnisse jedoch noch nicht. Man geht aufgrund von Funden restlichen Fachwerkes davon<br />
aus, dass das Gebäude ursprünglich ein Fachwerkhaus war. Es muss demnach früher<br />
etwas kleiner gewesen sein. Durch das Aufsetzen neuer Außenmauern aus heimischen<br />
Steinen wurde der Grundriss vergrößert. Das damals kurz vor dem Verfall stehende Gebäude<br />
wurde Anfang der 90-er Jahre durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wallenhorst</strong> aufwändig saniert und<br />
wiederhergestellt. Seit 1996 dient die Hofstelle Duling als Schauplatz kultureller Ereignisse<br />
wie Konzerte oder Ausstellungen. Auch standesamtliche Trauungen sind hier möglich. Zudem<br />
können Vereine oder Privatleute die Hofstelle für Feiern mieten.<br />
Seitlich des Hofes Duling befindet sich neben der Gartenanlage des Hofes der im Jahre<br />
1998 anlässlich des Jubiläums "350 Jahre Westfälischer Friede zu Münster und Osnabrück"<br />
angelegte Friedensgarten, eine Parkanlage, die zum Verweilen und Erholen einlädt.<br />
C:\<strong>FNP</strong> <strong>Wallenhorst</strong>\20140129_<strong>Begründung</strong>.doc