Begründung FNP-Vorentwurf - Gemeinde Wallenhorst
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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wallenhorst</strong> Neuaufstellung des <strong>FNP</strong> 2013 / 2014 – <strong>Vorentwurf</strong> 43 / 66<br />
1 Spielkreisgruppe mit 10 Plätzen<br />
Ev.-luth. Regenbogen Kindergarten:<br />
Kindergarten:<br />
2 Altersübergreifende Vormittagsruppen mit 50 Plätzen von der Vollendung des ersten Lebensjahres<br />
bis zur Einschulung<br />
1 Integrative Vormittagsgruppe mit 17 Plätzen<br />
Kinderkrippe:<br />
1 Vormittagsgruppe mit 15 Plätzen<br />
Rulle<br />
Kath. Kindergarten St. Johannes Rulle<br />
Kindergarten:<br />
1 Vormittagsgruppe mit 25 Plätzen<br />
1 Altersübergreifende Vormittagsgruppe mit 25 Plätzen<br />
1 Altersübergreifende Ganztagsgruppe mit 25 Plätzen<br />
Kath. Kindergarten St. Marien<br />
Kindergarten:<br />
1 Vormittagsgruppe mit 25 Plätzen<br />
2 integrative Vormittagsgruppen mit 36 Plätzen<br />
1 Ganztagsgruppe mit 25 Plätzen<br />
Kinderkrippe:<br />
2 Vormittagsgruppen mit 30 Plätzen<br />
6.1.1 Bewertung und zukünftiger Bedarf<br />
Nach Aussagen der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung wird in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wallenhorst</strong> ein ausreichendes<br />
Angebot an Kindergartenplätzen für über 3-jährige Kinder vorgehalten. Örtliche Engpässe<br />
in einzelnen Ortsteilen werden mit freien Kapazitäten in anderen Ortsteilen überbrückt.<br />
Aufgrund der rückläufigen Kinderzahlen (s. auch Kapitel Bevölkerungsentwicklung) wird sich<br />
die Situation im Kindergartenbereich wesentlich entspannen. Bereits in den nächsten Jahren<br />
werden teilweise erhebliche freie Kapazitäten entstehen. Diese müssen auch weiterhin genutzt<br />
werden, um den steigenden Platzbedarf für Kinder unter 3 Jahren entgegenzukommen.<br />
Zur Schaffung altersgerechter Angebote sind, wie von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wallenhorst</strong> geplant,<br />
weitere Investitionen notwendig. In diesem Zusammenhang ist es erforderlich, dass Regelgruppen<br />
in altersübergreifende oder Krippengruppen umstrukturiert werden, da man durch<br />
diese Maßnahme sowohl den Überhang an Kindergartenplätzen als auch den Fehlbedarf im<br />
Kindergartenbereich verringert.<br />
Aufgrund er aufgezeigten demographischen Entwicklung und dem damit verbundenen Rückgang<br />
der Kinderzahlen, entsteht folglich kein zusätzlicher Flächenbedarf für Kindereinrichtungen.<br />
Dementsprechend werden im Flächennutzungsplan keine zusätzlichen Flächen hierfür<br />
dargestellt. Vielmehr ist darauf hinzuwirken, dass durch einen verstärkten Zuzug von jungen<br />
Familien die Kinderzahlen stabilisiert werden, um eine zukünftige Auslastung der vorhandenen<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen dauerhaft sicherzustellen.<br />
C:\<strong>FNP</strong> <strong>Wallenhorst</strong>\20140129_<strong>Begründung</strong>.doc