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Tipps-for-Trips Reisemagazin 5.2013

Tipps-for-Trips Reisemagazin - das Reisemagazin für Deutschland, Europa, die Mittelmeerländer und besondere Orte auf der ganzen Welt - für Globetrotter, Individualisten und Reisende für Reisende, Genießer, Entdecker und Weltenbummler

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Routen und Touren<br />

ab, die sich in vielen Kurven den Hang<br />

hinaufzieht und uns in den Ort bringt, der<br />

erkennbar von und mit der Wallfahrtskirche<br />

lebt. Die Kirche, frei auf einer Terrasse hoch<br />

über der Donau, davor die Buden mit den<br />

Devotionalien, die es in jedem grösseren<br />

Wallfahrtsort gibt und links und rechts davon<br />

behäbige Gasthöfe, die auch zu einem<br />

Wallfahrtsort gehören. Es ist ein schöner Ort,<br />

auch zum Schauen, von der Terrasse vor der<br />

Kirche geht der Blick weit hinaus, bis zum<br />

Ötscher und zum Kloster Melk, wo schon de<br />

Wachau beginnt.<br />

DURCH DIE WACHAU<br />

NACH WIEN<br />

Wachau ist. Parkplätze sind rar, am besten<br />

ist es, auf dem großen Parkplatz an der Donau<br />

Auto oder Wohnmobil abzustellen und die<br />

kurze Strecke zu Fuss zu gehen. Wo immer<br />

Sie sich in Melk befinden, die Abtei ist immer<br />

gegenwärtig, hoch droben auf ihrem Felsen.<br />

Zur Donau hin, schmal wie ein Schiffsburg,<br />

Wieder hinunter zur Donau. Klein-Pöchlarn<br />

und Pöchlarn auf der rechten Seite der Donau<br />

sind uralte Orte, im Nibelungenlied tauchen<br />

sie als Pechelarii auf. In Weittenegg taucht<br />

sie dann plötzlich über den Bäumen auf, die<br />

Benediktiner-Abtei Melk. Um Abtei und Ort<br />

besuchen zu können, müssen wir die Donau<br />

bei Emmersdorf überqueren. In Melk spüren<br />

wir, besonders im Sommer, wie beliebt die<br />

gegen den Ort lang gestreckt die Fassade mit<br />

den unzähligen Fensterreihen. Im Hochsommer,<br />

zumal an Wochenende, ist es nicht das<br />

wahre Vergnügen, denn dann ist die Stadt<br />

voller Besucher und das Stift auch. Wir waren<br />

einmal im Frühling hier, es war ein warmer<br />

Apriltag, in der Wachau blühten die<br />

Marillenbäume und in Melk waren schon die<br />

Strassenkaffees am Hauptplatz offen. Später<br />

sind wir dann auch hoch zum Stift gewandert<br />

und haben die Führung durch Kirche und<br />

Kloster mitgemacht; es waren nur fünf<br />

Personen, inklusive Führer.<br />

Von Melk zurück über die Donau zur<br />

Bundesstrasse. Die Hänge werden wieder<br />

steiler, doch nun begleitet uns der Wein. Links<br />

und rechts der Strasse wechseln sich nur<br />

Weingärten mit Obstbäumen ab. Und das<br />

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