Individuelle Impfentscheidung - Markus Breitenberger
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7. Masern, Mumps, Röteln<br />
Die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln wird von der<br />
STIKO als Kombinationsimpfung ab dem 12. Lebensmonat<br />
empfohlen.<br />
Diese drei Erkrankungen gelten als “klassische“ Kinderkrankheiten<br />
und aufmerksame Eltern können nach Durchmachen dieser<br />
natürlichen Lebensprozesse bei ihren Kindern meist eine positive<br />
psychische wie physische Entwicklung feststellen. Impfung<br />
ist hier nicht gleichbedeutend mit durchgemachter Krankheit<br />
(auch wenn zu große Gewichtung der Antikörper-Titer diese<br />
Hypothese nahelegen). Weder wird lebenslange Immunität erzielt,<br />
noch werden Reifeeffekte beobachtet.<br />
Grund für die Impfung sind die möglichen Krankheitskomplikationen<br />
und das Risiko die Kinderkrankheiten im Erwachsenenalter<br />
zu bekommen, wo sie erheblich riskanter sind.<br />
Diese Komplikationen „fallen nicht vom Himmel“ und sind häufig<br />
Folge eines nicht verstandenen Krankheitsprozesses und damit<br />
unterdrückender Behandlung (z.B. der Hautausschläge) mit Antibiotika<br />
etc. . Desweiteren sind gerade die Impfungen die Ursache<br />
dafür, dass heute Masern, Mumps und Röteln im Säuglings-<br />
und Erwachsenenalter auftreten.<br />
Hinsichtlich dieser zwei Kriterien erscheint es sinnvoll die Kinderkrankheiten<br />
zu differenzieren, um die eventuelle Notwendigkeit<br />
und den richtigen Zeitpunkt der Impfung bestimmen zu können.<br />
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