Individuelle Impfentscheidung - Markus Breitenberger
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VIII.<br />
Zusammenfassung<br />
Impfen bedeutet auf der einen Seite weit mehr als nur “ein kleiner<br />
Pieks“ und auf der anderen Seite muß nicht jeder Impfling<br />
die Gefahr eines Impfschadens fürchten.<br />
Es gibt, wie so oft im Leben eben auch hier bestimmt mehr als<br />
eine Wahrheit.<br />
Nach meiner Ansicht sollten sich aber Impfungen mehr auf den<br />
Bereich der Indikationsimpfungen beschränken (z.B. postexpositionell<br />
bei Neugeborenen HBs Ag-positiver Mütter gegen Hepatitis<br />
B) da der Anwendungsbereich als prophylaktische<br />
Schutzimpfung im Säuglingsalter zu fragwürdig geworden ist<br />
und die dahinterstehende Intention die damit auftretenden Risiken<br />
nicht rechtfertigt.<br />
Es ist der Wunsch und das Ziel der WHO verschiedene Erreger<br />
“auszurotten“. Deutschland folgt dieser Idee indem es z.B. die<br />
Elimination der Masern (bis 2010) durch Impfung zum Ziel nationaler<br />
Gesundheitspolitik gemacht hat.<br />
Damit wird die Impftheorie mehr von politischen, als von medizinischen<br />
Argumenten getragen.<br />
Wir leben in einer Zeit in der Polaritäten (z.B. Gesundheit und<br />
Krankheit) nicht mehr als notwendiger Antrieb lebendigen<br />
Wachstums verstanden werden.<br />
Das, was uns nicht gefällt, wird in einem wahnsinnigen Hochmut<br />
als „Böse“ und bekämpfungswürdig bezeichnet.<br />
Dieser Kampf gegen das „Böse“ von Aussen kann mit bisher<br />
angewendeten Mitteln nicht gewonnen werden, weder in Politik,<br />
noch in der Medizin.<br />
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