kreisteil - CDU Kreisverband Rottweil
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Aus den Ortsverbänden<br />
KREISTEIL<br />
polster sowie leistungsfähige Kommunen<br />
nannte der 54-jährige Biberacher Landtagsabgeordnete<br />
u.a. als Gründe dafür,<br />
dass wir sehr viel besser durch die Krise<br />
gekommen sind als andere. Und eine klare,<br />
kluge, verlässliche Politik. Peter Schneider<br />
wundert sich dagegen, dass manche Steuererhöhungen<br />
vorschlagen, „die es früher<br />
besser gewusst haben“, die Deregulierungen<br />
vorgenommen haben „und nun regulieren<br />
wollen auf Teufel komm aus“.<br />
Solidarität beruht auf Stabilität, so das<br />
richtige Vorgehen gegenüber den Ländern,<br />
die in Schwierigkeiten sind oder<br />
kommen. Und die eigenen Hausaufgaben<br />
machen, so eine Forderung von Peter<br />
Schneider in seinem Vortrag, dem die Gäste<br />
in der sehr gelungen restaurierten<br />
Stadthalle aufmerksam zuhörten.<br />
Der Otto-Normalverbraucher, dies ein<br />
Fazit des seit dem Jahre 2006 amtierenden<br />
Sparkassenpräsidenten, müsse sich auf<br />
eine Fortdauer der Krise einstellen und<br />
auch darauf, dass die Niedrigzinsphase andauern<br />
wird. Mit der Gefahr der schleichenden<br />
Geldentwertung. Da heißt es,<br />
klug damit umzugehen.<br />
Was die Gäste wohl sonst noch mitnahmen<br />
von diesem Abend, der wieder einmal<br />
musikalisch glanzvoll umrahmt wurde und<br />
der nach dem offiziellen Teil bei Häppchen<br />
und Mineralwasser oder auch einem Glas<br />
Bier (alles zusammen präsentiert vom<br />
Waldkauz-Team)<br />
und vielen Gesprächen in kleinen Gruppen<br />
noch länger andauerte? Die sehr offene<br />
und glaubwürdige Darstellung der<br />
Lage, die für alle Verantwortlichen eine<br />
besondere Herausforderung darstellt, bei<br />
der aber Optimismus und Zuversicht<br />
durchaus angebracht sind. Larmoyanz ist<br />
jedenfalls nicht angesagt.<br />
Mit dem Blick auf den 22. September<br />
aber ganz sicher die Hoffnung, dass die<br />
<strong>CDU</strong>-geführte Bundesregierung weiter arbeiten<br />
kann. Sonst ... daran wollen wir lieber<br />
mal gar nicht denken. > Seite 11