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kreisteil - CDU Kreisverband Rottweil

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Aus den Ortsverbänden/Gesundheitspolitik<br />

KREISTEIL<br />

Auch weil Schwächen nicht nur erkannt,<br />

sondern auch benannt werden, weil deutlich<br />

wurde, dass Schramberg in vielen Bereichen<br />

nicht mit den Großstädten mithalten<br />

kann, aber sehr wohl selbstbewusst eigene<br />

Stärken hat. Und man manches, wie<br />

auch die Einfahrt von Richtung Schiltach<br />

her, „mit relativ einfachen Mitteln, verbessern<br />

könnte“, so Clemens Maurer in seinem<br />

Hinweis auf einen der alles andere als<br />

attraktiven Teile der großen Kreisstadt.<br />

Mit seinem Hinweis, „wir erschleichen<br />

uns seit Jahren ein Defizit nach dem anderen“<br />

ging es Dr. Hans-Jochem Steim darum,<br />

aufzurütteln, gegen Lethargie und zu<br />

viele Baustellen, wo es egal sei, wie es weitergehe.<br />

Dass manches auf dem Weg ist,<br />

beschrieb Oberbürgermeister Thomas<br />

Herzog - so die neuerlich beschrittene Einbeziehung<br />

der Jugendlichen in die Verantwortung.<br />

Und das anvisierte Zusammenwirken<br />

all derer, denen die Zukunft der<br />

Stadt Schramberg am Herzen liegt. So vernahmen<br />

die Teilnehmer auch gerne vom<br />

Oberbürgermeister, dass es in Sachen<br />

Krankenhaus eine „heiße Spur“ gebe, über<br />

die er im Sommer Näheres mitteilen werde.<br />

„Auf Spur“ will auch die <strong>CDU</strong> Schramberg<br />

bleiben, weil sie - neben der Bundestagswahl<br />

im September - die Entwicklung<br />

der Stadt in den nächsten Monaten auf ihrer<br />

„Agenda“ ganz weit vorne drauf habe.<br />

Last but not least wies die stellvertretende<br />

Stadtverbandsvorsitzende Renate Hilser<br />

bereits jetzt auf mehrere Veranstaltungen<br />

im Herbst hin, mit denen vor allem Frauen<br />

sensibilisiert werden sollen für die Mitarbeit<br />

in der Kommunalpolitik.<br />

Wer weiß - vielleicht hätte das Feuilleton<br />

über die von einem „kommunalpolitischen,<br />

sehr kommunikativorientierten<br />

think tank brain storm mit intendierter<br />

Nachhaltigkeitswirkung und Optimierungsgewinnung<br />

des Eigenwerts einer<br />

kleinen großen Kreisstadt am Rande des<br />

Schwarzwaldes und des Kreises <strong>Rottweil</strong><br />

mit dem Versuch, die (nur) teilweise<br />

selbstverschuldete Problemhaftigkeit<br />

Stück für Stück zu überwinden und in Stärke<br />

umzumünzen“ gesprochen. Clemens<br />

„Die <strong>CDU</strong> Schramberg im Gespräch ...“ mit vielen nachdenkenswerten Äußerungen.<br />

Maurer sagte es so: „Ich danke Ihnen allen<br />

herzlich für Ihre Teilnahme und Ihre wertvollen<br />

Beiträge. Und Ihnen, Herr Oberbürgermeister<br />

dafür, dass Sie uns Ihre Vorstellungen<br />

dargelegt haben und vor allem<br />

auch mit großem Interesse zugehört und<br />

die Anliegen und Äußerungen an diesem<br />

Abend aufgenommen haben.“ > Seite 12<br />

„Es ist erfreulich, dass dieses brisante<br />

Thema im Bewusstsein der Öffentlichkeit<br />

angekommen ist. Die Versorgungsstrukturen<br />

im Gesundheitswesen von Baden-<br />

Württemberg sind zwar gut, es stellt sich<br />

aber doch die Frage, was passiert, wenn<br />

der demografische Wandel in den kommenden<br />

Jahren noch deutlicher zuschlägt.<br />

Absehbar werden große Herausforderungen<br />

auf uns zukommen. Der Kostendruck<br />

für die Krankenhäuser ist nach wie vor<br />

hoch, die Nachfrage nach medizinischen<br />

und pflegerischen Leistungen steigt<br />

enorm an, gleichzeitig macht die Alterung<br />

vor Ärzten und Pflegepersonal nicht halt.<br />

Wir müssen die Stellschrauben jetzt anpacken<br />

und sektorenübergreifend handeln“,<br />

sagten der Vorsitzende der <strong>CDU</strong>-<br />

Landtagsfraktion, Peter Hauk MdL und der<br />

gesundheitspolitische Sprecher der <strong>CDU</strong>-<br />

Landtagsfraktion, Stefan Teufel MdL, in<br />

Stuttgart im Nachgang zur Veranstaltung<br />

‚<strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion im Dialog - Die Zukunft<br />

der medizinischen Versorgung in Baden-Württemberg’.<br />

Als Podiumsteilnehmer konnte die <strong>CDU</strong>-<br />

Landtagsfraktion den stellvertretenden<br />

Vorsitzenden des Vorstands der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung Baden-Württemberg<br />

(KVBW), Dr. med. Johannes Fechner,<br />

den Vorstandsvorsitzenden der AOK Baden-Württemberg,<br />

Dr. Christopher Hermann,<br />

den Vorsitzenden der Baden-Württembergischen<br />

Krankenhausgesellschaft<br />

(BWKG) und Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses<br />

des baden-württembergischen<br />

Landkreistages und des deutschen<br />

Landkreistages, Thomas Reumann, die<br />

Parlamentarische Staatssekretärin im<br />

Bundesgesundheitsministerium, Annette<br />

Widmann-Mauz MdB, und die Patientenvertreterin,<br />

Margit Marte, gewinnen.<br />

„Es muss dringend geklärt werden, was<br />

die Alterung der Gesellschaft an neuen<br />

Aufgaben in Sachen Versorgung schafft,<br />

wie der Spagat zwischen Stadt und Land<br />

Stefan Teufel stellt das Konzept der <strong>CDU</strong>-<br />

Landtagsfraktion zu den immer virulenter<br />

werdenden Herausforderungen im Gesundheitsbereich<br />

gerade für den ländlichen<br />

Raum vor.

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