3R Die beschlossene Wende (Vorschau)
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VPC ® -Rohrkupplung sorgt für<br />
optimale Verbindungen<br />
Bei einer Kanalbaumaßnahme in der nordrhein-westfälischen Stadt Baesweiler wurden die Kanäle teils in offener und teils in<br />
geschlossener Bauweise saniert. Der Sammler aus Betonrohr wies entsprechend seiner Nutzungsdauer typische Schäden wie<br />
Korrosion und Risse auf. In der offenen Bauweise wurden die vorhandenen Betonrohre daher durch duktile Gussrohre der<br />
Nennweiten DN 300 bis DN 400 ersetzt, während für die Hausanschlüsse HS ® -Kanalrohre DN/OD 160 zum Einsatz kamen. <strong>Die</strong><br />
Verwendung von neuen VPC ® -Rohrkupplungen hatte entscheidend dazu beigetragen, dass diese ohne Komplikationen an die<br />
vorhandenen Grundstücksleitungen angeschlossen werden konnten.<br />
Anbindung leicht gemacht<br />
In vielen Fällen gestaltet sich die Anbindung von Hausanschlüssen<br />
an bestehende Leitungen auf den Grundstücken als<br />
aufwändig und schwierig. Schuld daran sind die bauartbedingten,<br />
unterschiedlichen Außendurchmesser, die Rohre aus verschiedenen<br />
Materialien trotz gleicher Nennweiten aufweisen.<br />
Damit hatten sich auch die Arbeiter des ausführenden Unternehmens<br />
in Baesweiler auseinanderzusetzen. Auf den Privatgrundstücken<br />
befanden sich diverse Rohrwerkstoffe wie zum<br />
Beispiel Steinzeug. Dank der VPC ® -Kupplung von Funke war<br />
ihre Verbindung mit den neuen HS ® -Kanalrohren der Nennweite<br />
DN/OD 160 dennoch einfach zu bewerkstelligen: „Mit<br />
der VPC-Rohrkupplung konnten wir die Durchmesser-Unterschiede<br />
bei gleicher Nennweite überbrücken, ohne zusätzliche<br />
Ausgleichsringe einzusetzen. Dadurch war die Montage<br />
enorm zeitsparend. Außerdem ist nur ein Formteil notwendig,<br />
was die Bevorratung auf der Baustelle vereinfacht“, zeigt<br />
sich Guido Lenz, Projektleiter Tiefbau von der ausführenden<br />
Lambert Schlun GmbH & Co. KG, begeistert.<br />
schlüssen nach oben ausgerichtet wird. Jetzt können die<br />
Spannbänder stufenlos um das Steinzeugrohr angezogen<br />
werden. Als nächstes haben wir das HS ® -Kanalrohr bis zum<br />
Anschlag der Manschette eingeschoben. Nach dem Anziehen<br />
der Spannbänder ist der Übergang zwischen den verschiedenen<br />
Werkstoffen sicher hergestellt.“<br />
Formstabil und dennoch flexibel<br />
Mit der VPC ® -Rohrkupplung hat Funke erneut eine Innovation<br />
auf den Markt gebracht, bei der rationelles Arbeiten auf<br />
der Baustelle im Mittelpunkt steht. <strong>Die</strong> Dichtmanschette aus<br />
Elastomergummi und der Fixierkorb aus Kunststoff bilden zusammen<br />
mit den beiden Edelstahlspannbändern eine kompakte,<br />
formstabile und dennoch flexible Einheit, die in den<br />
Nennweiten DN 100 bis 300 erhältlich ist. Funke-Fachberater<br />
Ralf Börmann: „Der Fixierkorb und die Dichtmanschette<br />
verhalten sich während der Durchmesseranpassung positionsneutral,<br />
so dass das Gummi bei der Montage nicht gestaucht<br />
wird. Das Formteil ist mit bis zu 2,5 bar auf Dichtigkeit<br />
geprüft. Außerdem ist eine Abwinklung der Verbindung<br />
bis 3° möglich.“<br />
Vorarbeiter Frank von Tongelen hat sich vor Ort überzeugt<br />
und kommt zu dem Schluss: „<strong>Die</strong> Montage mit der VPC ® -<br />
Rohrkupplung ist narrensicher.“ Wie einfach zum Beispiel die<br />
Verbindung von Kunststoff- und Steinzeugrohr ist, erklärt der<br />
Tiefbauer so: „Beim Steinzeugrohr haben wir zunächst den<br />
Spannbereich bestimmt und die hierfür notwendige Manschette<br />
ausgewählt. Auf diese wird dann Gleitmittel aufgetragen,<br />
bevor sie auf das Rohr aufgeschoben und mit den Ver-<br />
Bild 1: Im Rahmen der Kanalbaumaßnahme in Baesweiler<br />
wurden 180 Hausanschlüsse mit HS ® -Rohren erneuert.<br />
Für eine stabile und sichere Verbindung zu den bestehenden<br />
Leitungen auf den privaten Grundstücken sorgt die<br />
VPC ® -Rohrkupplung von Funke<br />
Foto: Funke Kunststoffe GmbH<br />
7 / 2011 569