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Schwerpunkt<br />

UBUNTU<br />

user<br />

Uberwriter 12.11<br />

Schöner<br />

Professionell publizieren<br />

schreiben<br />

mit Uberwriter<br />

© aelmsu, Photocase<br />

Der für Markdown optimierte Texteditor Uberwriter richtet sich primär an Vielschreiber.<br />

Er birgt viele interessante Funktionen und leistet Erstaunliches. Stephan Lamprecht<br />

Readme<br />

An Texteditoren für Linux herrscht kein<br />

Mangel. Eine neue Software muss sich da<br />

funktional schon deutlich von der Masse<br />

absetzen, um einen Mehrwert zu bieten.<br />

Der ablenkungsfreie Editor Uberwriter hat<br />

die besten Voraussetzungen dafür.<br />

Mit Gedit ist unter Ubuntu ein solider<br />

Editor jederzeit nur einen Mausklick entfernt.<br />

Wenn eine Konfigurations- oder<br />

Textdatei zu bearbeiten ist, ruft das System<br />

als Standard diesen Editor auf. Warum<br />

also überhaupt wechseln, wenn<br />

doch alles funktioniert?<br />

Mit Uberwriter û können Sie natürlich<br />

auch die Konfigurationsdateien oder<br />

Shell-Skripte bearbeiten. Doch das Programm<br />

wendet sich eher an alle Nutzer,<br />

die bewusst auf den Start einer Textverarbeitung<br />

verzichten oder Schreibarbeiten<br />

zu erledigen haben, für die sich LibreOffice<br />

und Konsorten nicht so gut eignen.<br />

Drehbücher, Dokumentationen<br />

oder auch Wiki-Artikel basieren oft auf<br />

einfachen Textdateien. Bei der Arbeit mit<br />

solchen Dokumenten arbeiten klassische<br />

Editoren viel schneller als jede Textverarbeitung.<br />

An Uberwriter fällt besonders<br />

seine besonders schlicht und elegant<br />

gestaltete Oberfläche auf.<br />

Konzentriert arbeiten<br />

Nach dem Programmstart begrüßt Uberwriter<br />

Sie mit einer spartanischen Oberfläche.<br />

Wo andere Editoren mit Symbolleisten<br />

und Icons protzen, finden Sie hier<br />

nur eine unaufdringliche Fußleiste und<br />

ein über die Titelleiste erreichbares<br />

Menü. Wie es von einem Texteditor zu erwarten<br />

ist, suchen Sie vergeblich nach einer<br />

Funktion, um die verwendete Schriftart<br />

zu beeinflussen. Stattdessen beginnen<br />

Sie in einer nüchtern wirkenden<br />

Schriftart unmittelbar mit dem Texten.<br />

68 www.linux-user.de<br />

11.2013

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