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Orkus! Depeche Mode (Vorschau)

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MOONstruck<br />

Das Debut-Album von CAIN<br />

Ab März überall im Handel und im Download<br />

„Eine durch Paranoia<br />

geprägte Spukgeschichte...“<br />

Aus Deutschland kommen wirklich herausragende Black Metal-<br />

Projekte. Man denke etwa an Nargaroth, Endstille, Imperium Dekadenz<br />

oder so viele andere mehr. Ein paar Dinge haben sie oft gemein: düsternegative<br />

Bandnamen, krächzenden Schreigesang, bei dem unsere<br />

eigenen Stimmbänder zu schmerzen beginnen – und manche wollen<br />

auch einfach nicht auf ihre schwarzweiße Kriegsbemalung (szeneweit<br />

„Corpsepaint“ genannt) verzichten. Sämtliche dieser Charakteristika<br />

treffen auf Totengeflüster zu. Das Gespann stammt aus der Nähe von<br />

Rottweil und begrüßt uns nach seiner bereits sechs Jahre zurückliegenden<br />

Formierung nun mit dem Debut Vom Seelensterben.<br />

„Die dargebotene Atmosphäre ist zwar durchgehend düster und kalt, wird<br />

aber nicht nur durch klirrende, hasserfüllte Raserei angereichert, sondern<br />

ist auch in ein fast märchenhaft anmutendes Melodiegewand gehüllt.<br />

Die Stücke handeln von Verzweiflung, Trauer, Hass, Tod und nicht<br />

zuletzt dem Irrsinn selbst, elegant ummantelt von einer durch Paranoia<br />

geprägten Spukgeschichte“, beschreibt Fronter Narbengrund, der die<br />

Drei-Mann-Partie neben Totleben und Schattendorn komplettiert,<br />

ihren Stil. Klingt besonders für Liebhaber von gutem Schwarzmetall sehr<br />

vielversprechend.<br />

Totengeflüster lassen sich jedoch keineswegs in eine „depressiv“<br />

etikettierte Schublade packen. So musste Narbengrund schon feststellen,<br />

dass es in der heutigen Gesellschaft „trendy“ scheint, wenn man<br />

gesichtslos ist und sich selbst verrät. „Ich glaube aber, dass es sehr wichtig<br />

ist, aus seinem eigenen (Alb-) Traum zu erwachen und zu erkennen,<br />

wer man ist oder, besser: was man sein sollte. Unser aller Essenz ist<br />

einzigartig. Wie kann das Streben, diese Einzigartigkeit zu töten oder sie<br />

sterben zu lassen, denn in irgendeiner Weise gut für uns sein?“<br />

Totengeflüster erschaffen mit ihren Liedern Welten voller Schmerz und<br />

Abgründe. „Das Totgeglaubte, das tief in der Seele verschüttete Ich,<br />

welches eigentlich längt verwest sein müsste, meldet sich zu Wort, das<br />

verstorbene Ich flüstert – Totengeflüster!“, erklärt Narbengrund. Hinter<br />

den Jungs steckt eine Menge Potenzial, von dem sie uns hoffentlich noch<br />

so einiges zeigen werden. Jetzt wünschen wir Dir viel Spaß mit ihrem<br />

ersten Album... Einen Videoclip zum Titeltrack kannst Du Dir übrigens<br />

online zu Gemüte führen!<br />

www.totengefluester.de<br />

Manuela Ausserhofer<br />

Line-Up:<br />

Narbengrund – Texte, Gesang, Konzept<br />

Totleben – Komposition, Gitarre, Bass<br />

Schattendorn – Live-Schlagzeug<br />

CAIN live:<br />

22. März: Lünen – LÜKAZ<br />

19. April: Hagen – KULTOPIA<br />

4. Oktober: Berlin – K17<br />

31. Oktober: Mühlheim a.d. Ruhr – TAVERNE ZUM SPIESSGESELLEN<br />

2. November: Cuxhaven – DEVIL’S NIGHT (tbc)<br />

9. November: Verden – FESTIVAL (tbc)<br />

HB_Cain105x148.indd 1 28.02.

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