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GOLF TIME Mister Ryder Cup (Vorschau)

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dach. Jedes der 16 charmant<br />

eingerichteten Zimmer ist ein<br />

Unikat und trägt den Namen<br />

einer Stadt in Mecklenburg-<br />

Vorpommern, deren Skyline<br />

sich auf dem jeweiligen Türschild<br />

wiederfindet. 2009<br />

wurde das zweite Hotel mit<br />

31 geschmackvoll eingerichteten<br />

Suiten eröffnet, auch hier<br />

wieder die Benennung nach<br />

ausgewählten Seen, die das<br />

Binnenland verkörpern.<br />

Gegenüber den beiden Hotels<br />

liegt der Landgasthof „Frettwurst“,<br />

mit großer Terrasse<br />

und Blick auf das spektakuläre<br />

Inselgrün des B-Kurses.<br />

Beim Betreten des Clubhauses<br />

und Landgasthofs „Frettwurst“<br />

nicht erschrecken,<br />

wenn ein Radfahrer den Blick<br />

kreuzt: Es handelt sich dabei<br />

um eine Replik von Lebrecht<br />

Empfang: Radler Hans Frettwurst<br />

Urgemütlich: Die gute „alte“ Stube<br />

Frettwurst, vor über hundert<br />

Jahren der damalige Besitzer.<br />

Um ihn ranken sich witzige<br />

Anekdoten, die in der Speisekarte<br />

nachzulesen sind.<br />

Rustikal heimelig ist die<br />

Atmosphäre in der mit Holz<br />

ausgekleideten „Frettwurst-<br />

Stube“ und im separierten<br />

Clubraum. Das Küchenteam<br />

setzt auf eine regionale Saison-Küche,<br />

wo schon mal das<br />

vom passionierten Jäger<br />

Michael Remer geschossene<br />

Wild gekonnt zubereitet wird.<br />

Rauchern steht die gemütliche,<br />

mit Ledersesseln ausgestattete<br />

Lounge zur Verfügung,<br />

wo auch über eine große, versenkbare<br />

Videowand Golf<br />

oder auch Fußball-Bundesliga<br />

verfolgt werden kann.<br />

Pionier. Heute ist der Golfpark<br />

Strelasund der Treffpunkt<br />

in der Gemeinde Süderholz.<br />

Michael Remer erinnert<br />

sich an die ersten Schritte vor<br />

zehn Jahren: „Da liefen wir<br />

gegen eine Wand, kaum jemand<br />

konnte sich vorstellen,<br />

dass wir hier mit Golf den<br />

Tourismus in Mecklenburg-<br />

Vorpommern ankurbeln<br />

könnten.“<br />

Mit einem lachenden und<br />

einem weinenden Auge<br />

haben Remer und Co. zur<br />

Kenntnis nehmen müssen,<br />

dass Kaschow schon vor 3.500<br />

Jahren ein guter Platz zum<br />

Siedeln war. Projektleiter<br />

Hille: „Bevor die Baumaßnahmen<br />

beginnen konnten,<br />

hatten die Archäologen mehrere<br />

Wochen lang auf dem<br />

Areal das Sagen.“<br />

Am Ende stand fest: Auf der<br />

Erweiterungsfläche befand<br />

sich, so der Grabungsbericht,<br />

„eine weit ausgedehnte jungbronzezeitliche<br />

Siedlung“.<br />

Insgesamt 234 Funde, darunter<br />

70 Pfostengruben, elf<br />

Feuerstellen, drei Gebäudereste<br />

und eine Wasserentnahmestelle.<br />

Womit feststeht, dass der<br />

erweitertete Inselcourse auch<br />

prähistorischvon Bedeutungist.<br />

Das Familien-Unternehmen<br />

Remer hat inzwischen auch<br />

die Weichen für die Zukunft<br />

gestellt: Hinter einem erfolgreichen<br />

Unternehmer steckt<br />

meist eine starke Frau, die<br />

ihrem Mann den Rücken<br />

freihält. Mit viel Herz unterstützt<br />

Annegret Remer ihren<br />

Mann und wachte dabei vor<br />

allem über die solide Ausbildung<br />

der beiden Kinder. Die<br />

Leidenschaft für das Golfspielen<br />

teilen Jörg, 34, (Hcp 11,8)<br />

und Marei, 31, (Hcp 20,8)<br />

mit ihrem durchsetzungsstarken<br />

Vater Michael (Hcp 28,6).<br />

Seit 2011 sind die Geschwister<br />

Geschäftsführer der Golfpark<br />

Strelasund GmbH & Co. KG<br />

und auf dem besten Weg,<br />

nicht nur das golferische Erbe<br />

in die Zukunft zu führen.<br />

Nach der Eröffnung des Strelasund-Inselcourses<br />

meinte<br />

Jörg Remer auf die Frage, ob<br />

damit jetzt Schluss sei mit der<br />

Entwicklung und dem Ausbau<br />

des Golfparks Strelasund:<br />

„Es fällt uns mit der Zeit<br />

sicherlich noch mehr ein . ..“<br />

Und wenn nicht, dann steht<br />

Vater Michael mit ein paar<br />

„Kümmerlingen“ und „Feiglingen“<br />

bereit und hilft moralisch-geistig,<br />

aber auch fachmännisch<br />

wieder auf die<br />

Beine. Im Kleinen, auf dem<br />

Golfplatz, wie auch im<br />

Großen, im Big Business.<br />

Fazit. Hier wurde in den vergangenen<br />

zehn Jahren ein<br />

Juwel geschaffen, das allen<br />

touristischen Ansprüchen gerecht<br />

wird. Frei nach Projektleiter<br />

Kurt-Jürgen Hille: „Hier<br />

ruht eine Schatzkiste. Und auf<br />

der Schatzkiste, die in nicht<br />

allzu ferner Zukunft gefunden<br />

wird, steht geschrieben: Label<br />

Golfland Mecklenburg-Vorpommern.“<br />

GT<br />

INFO STRELASUND<br />

Greenfee<br />

18 Loch 59,00 €<br />

9 Loch 30,00 €<br />

5-er Karte 18 Loch 255,00 €<br />

Tages Green Fee 69,00 €<br />

Range Fee 5,00 €<br />

Rangebälle (30 Stück) 2,00 €<br />

Raucher-Lounge: Britisches Flair<br />

Großzügige Zimmer: Jedes anders<br />

Schwimmbad: Großzügiges SPA<br />

SPA-Mitgliedschaft<br />

Tageskarte 19,00 €<br />

6 Monate-Karte 210,00 €<br />

Jahreskarte 350,00 €<br />

Info: Golfpark Strelasund,<br />

Kaschow 14, 18516 Süderholz,<br />

Tel. 038326-469250,<br />

info@golfpark-strelasund.de<br />

www.golfpark-strelasund.de<br />

www.facebook.com/golftime<br />

<strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 7-2012 www.golftime.de<br />

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